@Kleefeld sagte:
z.B. sollte jemand dafür zuständig sein, der jedes Geschenk
mit dem Namen vom Geber anschreibt.
Ja, an sowas kann ich mich noch erinnern:
Als ich 14 Jahre alt war (oh wie schön war diese Zeit - lang ist`s her), wurde man in unserem damaligen Staat in Form der "Jugendweihe" in den "Kreis der Gesellschaft" aufgenommen.
Das war zwar "freiwillig", aber die meisten machten da mit - in ländlichen Gebieten viele auch mit "Doppelbekenntnis" = Jugendweihe und Konfirmation!
Und uns als 14-Jährige war`s auch ziemlich egal, ob`s um Karl Marx oder den lieben Gott ging - Hauptsache schön feiern, viele Geschenke bekommen und vorallem zum ersten Mal erlaubtes Alkoholtrinken (was wir auch fleissig gemacht haben...... ).
Und die vielen Geschenke von Verwandschaft und den Leuten aus dem Dorf (es war üblich, dass jeder ein Geschenk gebracht hat, was wir - also meine Eltern - natürlich dann wieder geanuso machen mussten) stapelten sich.
Vom Taschentuch, Schlüpfer und Unterhemden über Handtücher bis hin zu Geldscheinen oder von meinen Eltern eine schöne, echte Glashütte-Uhr mit 26 Steinen. Damals Normalität bei uns im Staate, heute fast unbezahlbar. Zum Glück geht sie noch und ist sicher bei Liebhabern ein begehrtes Stück.
Jedenfalls habe ich ein Heftchen gehabt, wo ich alle Geschenke fein säuberlich aufgeschrieben hatte, woher sie kamen.
Jetzt, wo ich dran erinnert werde, muss ich mir dieses Heftlein im Elternhause mal hervorkramen und drin lesen.
Ansonsten Euch noch einen schönen Tag!
Erwin