@ Blues
Wieso ist weniger mehr? Sollen die, die sonst die Initiative ergreifen, auch noch auf ihrem Hintern sitzen bleiben, so daß dann niemand mehr was macht?
@ Blues
Wieso ist weniger mehr? Sollen die, die sonst die Initiative ergreifen, auch noch auf ihrem Hintern sitzen bleiben, so daß dann niemand mehr was macht?
@Salvamor41 - mit "Weniger ist mehr" meine ich, dass diejenigen Leute, die sich immer und überall im Kampf nach Ansehen und Ehre in den Vordergrund drängen müssen, oft mehr erreichen würden, wenn sie weniger unternehmen täten.
Ich hab ja vorgängig schon geschrieben, dass ich ja auch der Meinung bin, dass die Initiative oft bei den gleichen Leuten hängen bleibt. Aber das ist immer so, es gibt Macher und es gibt Konsumenten...
Ich wollte lediglich aufzeigen, dass der Hermann Löhns mit seiner Meinung nicht völlig quer in der Landschaft liegt
Ich finde nicht, dass Engagement etwas mit "Vordrängeln" zu tun hat. Wenn man in einem Verein ist, Kindergarten-oder Schulkinder hat usw., dann sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass man Elternabende, Mitgliederversammlungen usw. wahrnimmt, um auf dem laufenden zu bleiben oder ggf. mal an Abstimmungen teilzunehmen.
Und es sind immer die selben, die nie kommen, hinterher aber meckern und an allen Entscheidungen was zu kritisieren haben.
Wenn dies denn ankommt - es ist nur ein Test.
Ich hatte Probleme mit dem Einloggen und dachte schon, mein Account sei gesperrt.
Bis (evtl.) gleich.
Zu Beginn dieses Helfer-Themas äußerte ich, daß es nah meinen Beobachtungen immer die gleichen Vereinsmitglieder sind, die bei Veranstaltungen die Arbeit tun. Ich will das etwas differenzierter sagen:
Zum einen gibt es die gutmütigen Helfer, die sich engagieren und dann gar keine Gelegenheit mehr haben, ein wenig mitzufeiern. Ich habe erlebt, daß "Schichten" vereinbart waren - aber die Ablösung kam nicht, so daß man auf dem Posten bleiben mußte. Zum anderen - da stimme ich hermann löhns zu - sind da diejenigen, die alles an sich reißen und glauben, ohne sie würde nichts funktionieren. Aber die brauchen ja doch dann auch noch das "Fußvolk", das dann die weniger angenehmen Arbeiten erledigt (Geschirr spülen...z.B.).
Ich habe es wirklich noch niemals mit erleben dürfen, daß alle gleichmäßig im Einsatz waren.
Aber bei den jeweiligen Jahreshauptversammlungen haben sich die Leader selbst beweihräuchert, was sie doch alles auf die Beine gestellt haben. Wie erfolgreich wären die Veranstaltungen ohne die Helfer gewesen?!
ist angekommen!
Hallo Erika, das klingt alles nach ehrenamtlichen Tätigkeiten und alle diese Typen, die du beschrieben hat, gibt es
Ja, Reisefan, Vereine eben, nicht unbedingt ehrenamtlich, mehr freizeitmäßig. Deutsche "Vereinsmeierei" mit allen Vor- und Nachteilen.
Engagement in Schule und Kindergarten: da hofft man ja, die Verhältnisse zu ändern oder zumindest zu verbessern zugunsten unserer Kinder.
Richtig ist, daß an den Elternabenden z.B. nur wenige Eltern erscheinen - auch immer der gleiche Kreis.
Rein ehrenamtliche Tätigkeiten wie Essen auf Rädern, Rotes Kreuz oder im Seniorenheim, darauf hatte ich nicht abgezielt. Diese Ämter, so finde ich, unterliegen ja auch nicht diesem, sagen wir mal, Gruppenzwang. Im Ehrenamt entscheidet jeder selbst, für was er sich einsetzen möchte - und ruht sich nicht auf den Schultern der übrigen aus.
Ich z.B. engagiere mich seit beinahe 20 J. ehrenamtlich in einer Bücherei, und es sind immer die gleichen Leute, die mitmachen, wenn etwas zu erledigen ist, was nicht unbedingt von der Öffentlichkeit zur Kenntnis genommen wird, und die anderen erscheinen nur, wenn sie mal Lust dazuhaben - aber ich mache es trotzdem gerne ...
Reisefan, da beneide ich Dich: das würde mir auch zusagen; ich pflege hier nur unsere private Bibliothek - wir haben ein Haus voller Bücher, ein Leben ohne könnte ich mir gar nicht vorstellen.
Also scheint es auch bei einem Ehrenamt zuzutreffen, daß es Bienen und Drohnen gibt...
Für mein Leben nach dem Job: ich habe an die "Grünen Damen" gedacht. Mal sehen, ein wenig Zeit ist ja noch.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!