• yvonne-ismail
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    geschrieben 1154263160000

    Vielleicht war es nicht klar erkennbar, aber wenn ich mich recht entsinne, hatte ich geschrieben, dass das Thema Rechte ein anderes Thema ist!!! Deswegen habe ich es ja schnell nicht weiter aufgegriffen, weil niemand verstanden hat, was ich mitteilen wollte, was ja auch nicht weiter dramatisch ist, kann ich mit leben...

    harzer, du hast aber dann geschrieben, dass du verstehen kannst, wenn einige Ausländer sich in gewissen Gebieten im Osten nicht bewegen können...Aus Angst, wohl scheinbar!! So, wie kann es denn sein, dass ich als Deutsche, nur scheinbar aufgrund nicht deutschen Aussehens und der Beziehung zu einem Türken angepöbelt werde??????

    Gegen diese Gruppierung sollte man schleunigst etwas unternehmen...Wollte ich nur damit sagen!!!

    Aber weiter im Thema, bevor hier wieder anderweitige Diskussionen ausbrechen ;)

  • yvonne-ismail
    Dabei seit: 1148342400000
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    geschrieben 1154263610000

    Deinen Hinweis auf Russen und Polen verstehe ich nicht. Leben diese schon Jahrzehnte hier, ohne unsere Sprache zu beherrschen? Gibt es Parallelgesellschaften?

    Bei der Gelegenheit: Wen meinst du eigentlich genau mit "Polen und Russen"?

    Okay, ich habe Russen und Polen ( ich hätte auch zig andere Nationen hinzuziehen können...) genannt, weil nunmal auffällig ist, dass oftmals ( nicht immer), wie auch bei den Türken, Arabern etc, auch die Russen und Polen( zum Beispiel) nicht der deutschen Sprache mächtig sind!!..Ich wollte damit nur zeigen, dass nunmal nur Türken, Araber, also diejenigen, die dem Islam angehören, aufgrund ihrer Sprache kritisiert werden,...jedoch die Russen und Polen nicht...Oder müssen diese unsere Sprache nicht lernen, weil sie den gleichen Glauben angehören, wie wir??

    Wen ich mit Polen und Russen meine???? Ist das jetzt ernst gemeint? :question:

    Bevor ich wieder einen auf den Deckel bekomme: Ich bin mir bewusst, dass es hier um die Probleme geht, die die ,,moslemische Kultur´und Tradition" mit sich bringen,...und da die Sprachprobleme hier auch ( verständlicherweise) angeprangert wurde, wollte ich nur klarstellen, dass auch andere Nationen Sprachprobleme haben....

    Und zu dem Rest deines Beitrages gehe ich jetzt nicht ein...

  • Bulgarienfan
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    geschrieben 1154265706000

    Die Frage ist schon Ernst gemeint, wen du mit Russen und Polen meinst. Ich hätte gerne eine Antwort. Mir ist nämlich nicht bekannt, dass viele Russen und Polen dauerhaft in Deutschland leben.

    Es mag auch andere Ausländer mit mangelhaften Deutschkenntnissen in Deutschland geben. Aber die meisten und auffälligsten sind nun mal die Türken. Und zwar solche, die schon Jahrzehnte hier wohnen. Und von welchen anderen Parallelgesellschften hast du denn gehört?

    Und zum Schluss: Du hast mir gegenüber deine deutschen Sprachkenntnisse angesprochen. Und ich habe dir nur bestätigt, dass ich dir glaube. Ist dir das nun auch nicht Recht? Zur Erinnerung:

    ##( übrigens: ICH bin der deutschen sprache mächtig, schreibe nur klein, weil es schneller geht )##

    Einmal Bulgarien - immer Bulgarien! Once in Bulgaria - forever in Bulgaria! Веднъж в България – завинаги в България! Однажды в Болгарии – навсегда в Болгарии!
  • Woody_
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    geschrieben 1154283548000

    Mein Meckerbeitrag heute:

    In letzter Zeit ist mir aufgefallen,das man sehr oft von "Bettlern" für ein ppaar Cent angesprochen wird,egal ob an der Haltestelle,oder wenn man nur zum Einkaufen usw unterwegs ist.Oder viele an den Kaufhäusern sitzen ,mit ihrem Döschen für ein paar Cent.Damit meine ich nicht die "Zigeunerbettler" ,sondern deutsche Landsleute.Wieviele Menschen hier in Deutschland schon in Armut leben,oder noch in Armut leben werden-unglaublich.

    Kein Wunder bei dem was alles teurer geworden ist(stand mal eine Liste vor ein paar Tagen in der Zeitung),und was noch alles teurer wird(Mehrwertsteuer u.a).Ich denke,irgendwann gibts hier keinen Mittelstand mehr-nur noch Arm und Reich.

  • salvamor41
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    geschrieben 1154285892000

    Ja, Woodstöckchen, das sieht der Neoliberalismus so vor, der (fast) von allen politischen Parteien propagiert wird. Die Arbeitnehmer werden dem Markt zum Fraß vorgeworfen. Hasde en Job, ist es gut und Du bist was und hast was, hast Du keinen, bist Du eine arme ***, ein Looser. Vor allem ältere Arbeitnehmer trifft es hart. Wir alle können uns darauf vorbereiten, daß das, was Du beobachtest, noch viel schlimmer wird.

    Der Staat mischt sich in jeden Scheiß ein, hier, wo er gefragt wäre, zieht er sich gerne zurück. "Wenn Du keinen Job mehr hast, hast Du eben Pech gehabt. Ende."

    ><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o><
  • Harzer
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    geschrieben 1154289857000

    Selbstverständlich ist nicht alles Gold was glänzt und es gibt vieles, was in Deutschland verbesserungswürdig ist, wo die Politik (egal wer am Ruder ist) entweder durch fehlenden Mut oder durch gegenseitige Blockadehaltung oder sonst was bis jetzt nichts zu genügen dafür getan hat. Es fehlt am Mut z.B. an grundlegenden Reformen und nicht dieses ewige Flickenschusterei bei gewissen Grundsatzangelegenheiten (Gesundheitswesen, etc. pepe).

    Einerseits muss sich ein Staat auch ein soziales Netz leisten können. Und dieses soziale Netz, was es in D. früher gab, ist nun mal heutzutage nicht mehr finanzierbar. da beißt die Maus kein Faden ab.

    Das Verhältnis zwischen den Menschen, die das soziale Netz "stützen" und zwischen den Menschen, die aus welchen Gründen auch immer auf dieses soziale Netz sich auffangen lassen, gerät immer mehr ins Ungleichgewicht.

    Aber kurzum, kann es vielleicht aber auch sein, dass wir Deutsche nur auf hohem Niveau jammern?

    Viele andere Länder beneiden uns um unsere Probleme. Und falls ich jemals Arbeitslos werde, fängt mich das deutsche soziale Netz immernoch mit am besten auf.

    Alle schwärmen immer von der USA, die ist aber nur solange super, solange du einen Job, in Großstädten besser 2-3 Jobs hast und nicht krank bist. Falls das eintrifft für eine gewisse Zeit, dann hast du nicht nur Pech, sondern bist am A*.

    Leben und leben lassen!
  • yvonne-ismail
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    Beiträge: 218
    geschrieben 1154298589000

    @Bulgarienfan,...dir ist nicht bekannt, dass viele Russen und Polen dauerhaft in Deutschland leben?? Nun ja, ich weiß nicht , wo DU wohnst,...aber ich kenn das anders( Ich komme aus dem guten alten Ruhrpott:-) Mittendrin im Pott:-) )..Ich gebe dir vollkommenen Recht, dass die Türken die am stärksten vertretene Gruppe ist in Deutschland..

    Aber...ich meine mit den Russen, die Menschen, die aus Russland kommen und mit Polen, die Menschen, die aus Polen kommen...Reicht das als Antwort, wen ich mit Russen und Polen meine??

    Und,ich habe schon verstanden,und es ist mir auch Recht, dass du geschrieben hast, dass du mir glaubst, dass ich der deutschen sprache mächtig bin...Okay, aber ich frage mich, warum gehst du auf diese Randbemerkung meines Beitrags ein, und dazu, was ich zu Zwangsverheiratungen gesagt habe, schweigst du dich aus... ;)

    Nun ja, keine Antwort ist auch eine Antwort ;)

    Schönen Abend noch!

  • Woody_
    Dabei seit: 1083456000000
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    geschrieben 1154298738000

    "Aber kurzum, kann es vielleicht aber auch sein, dass wir Deutsche nur auf hohem Niveau jammern?"

    Ich meine nicht das hohe Niveau,Harzer.Es muß nicht jeder ein Auto haben,ein Handy,teure Stereoanlage,Markenklamotten usw.

    Ich meine die Leute,die hier in Deutschland wirklich am Existenzminimum leben und jeden Cent x-Mal umdrehen müßen ,um über den Monat zu kommen.Ganz geschweige von denen,die eh schon obdachlos sind,betteln gehen müssen,freiwillig sind die da bestimmt nicht reingeraten.Und das hier in Deutschland,das kann es doch nicht sein.Wir sind ja schließlich kein 3.Welt Land.Und das schlimmste,es ist keine Besserung in Sicht.... :(

  • salvamor41
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    geschrieben 1154303254000

    @'Harzer' sagte:

    ...Einerseits muss sich ein Staat auch ein soziales Netz leisten können. Und dieses soziale Netz, was es in D. früher gab, ist nun mal heutzutage nicht mehr finanzierbar. da beißt die Maus kein Faden ab.

    Aber kurzum, kann es vielleicht aber auch sein, dass wir Deutsche nur auf hohem Niveau jammern?

    Viele andere Länder beneiden uns um unsere Probleme. Und falls ich jemals Arbeitslos werde, fängt mich das deutsche soziale Netz immernoch mit am besten auf....

    @ Harzer

    Deine Statements sind ziemlich gedankenlos. Du reihst Dich nahtlos in die Reihe derer ein, die nachschwatzen, daß wir zur Aufrechterhaltung des sozialen Netzes kein Geld mehr haben.

    Aber niemand, auch Du nicht, stellt sich die Frage, warum der Staat kein Geld hat. Ist der Staat Deiner Meinung nach nicht nicht in der Lage, zu sparen? Brauchen wir zum Beispiel wirklich einen Wehretat von nahezu 50 Milliarden €? Ist es beispielsweise unbedingt erforderlich, in Warschau (in Warschau!! Nicht in Washington oder Paris oder London!) eine neue Botschaft für eine Bausumme von € 30 Millionen zu bauen? Das sind nur zwei Beispiele so eben aus der Hand.

    Auf das Thema EU-Subventionen möchte ich hier gar nicht eingehen.

    Der Staat verplempert eine Menge Geld, das er u.a. besser für schuldlos in Not geratene Bürger ausgeben sollte.

    ><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o><
  • effi
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    Zielexperte/in für: Athen
    geschrieben 1154310068000

    @'salvamor41' sagte:

    Brauchen wir zum Beispiel wirklich einen Wehretat von nahezu 50 Milliarden €?

    Über die läppischen 13 Mrd. für den Eurofighter oder die 1 Mrd. für die Entwicklung eines lächerlichen Raketenabwehrsystems brauchen wir uns doch nicht aufregen. Wir sind ja nicht kleinlich ;)

    Dafür schließen wir aus Kostengründen wieder ein paar Schwimmbäder, Büchereien oder gar mal eine Schule! Dann kürzen wir die Beihilfen für alle Vereine, die sich mit den, ach so lästigen, Randgruppen dieser Gesellschaft beschäftigen und schließlich erhöhen wir den Druck auf alle, die am "Tropf" des Staates hängen und bei Nichterfüllen von stellenweise absurden Forderungen kürzen wir die "üppigen" Gelder der Leistungsempfänger. Schließlich tun sie ja auch nichts dafür! Der Weg auf die Straße wird immer einfacher.

    Ich finde es traurig für unser Land, wenn ich auf dem allmorgendlichen Weg zur Arbeit Menschen am "Brotkorb" in einer langen Schlange anstehen sehe. In diesem Geschäft bekommt man auf Berechtigungsschein Brot vom Vortag oder Lebensmittel mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum. Das, was von den Tischen unserer Wohlstandsgesellschaft übrig geblieben ist. Und es gibt sogar Menschen , die das noch ganz toll finden!

    Für mich ist es auch nur eine Frage der Verteilung. Solang wir immer noch Unmengen für sinnlose Investitionen ausgeben, nichts gegen einen starken Lobbyismus mit seinem Besitzstandsdenken unternehmen und es uns immer noch leisten können, große Vermögen steuerfrei zu stellen, solang werden alle anderen Behauptungen über die Finanzlage unseres Landes ad absurdum geführt.

    Grüße und allen einen gute Nacht

    Effi

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