@ caribiangirl
Wie ich bereist geschrieben habe, das Arbeitsamt oder auch auf neudeutsch Agentur für Arbeit verwaltet aufgrund der deutschen Bürokratie nur noch die Arbeitslos gemeldeten. Die haben gar nicht die Zeit, sich wirklich mal sich eine Mappe eines Arbeitssuchenden anzusehen und anhand des Werdegangs sich Gedanken zu machen, was für den wohl sinnvoll wäre, damit sich seine Chancen verbessern einen neuen Job zu kriegen. Wenn ich immer mitkriege von Freunden, die zwar zu Fortbildungsmaßnahmen geschickt werden, allerdings meistens auf welche, die sie gar nicht weiterbringen einen Job zu bekommen.
Und die Mitarbeiter noch nicht mal Zeit für Arbeitssuchend gemeldte haben, dann haben die erst Recht keine Zeit für nicht gemeldte, traurug aber wahr.
@caribiangirl + schnuggel1980
Das mit dem Stellenprogramm des Arbeitsamtes ist ein weiteres Beispiel, wie die Regierung zig Mio von Steuergeldern verplempert haben. Das alte Programm vom Arbeitsamt fand ich gar nicht mal so schlecht, aber das neue (wurde am 01.01.2004) eingeführt, hat zwar ein Haufen Geld gekostet, ist aber grottenschlecht. Es gibt viele und bedeutend bessere Stellensuchmöglichkeiten im Internet.
Wie auch schon gesagt, die meisten Unternehmen haben gar kein vertrauen mehr zum Arbeitsamt und melden denen gar nicht mehr zu vergebene Arbeitsplätze.
Viele Stellen werden über Vitamin B vergeben, d.h. nicht das einer nur den Job bekommt, weil er den Mitarbeiter xy gut kennt. Ne, meistens kriegen das ja Mitarbeiter mit, das eine Stelle frei wird, da sie ja zu erst intern ausgeschrieben ist. Und irgendwelche Mitarbeiter kennen Freunde oder Bekannte, die so eine Stelle suchen und deswegen haben die Freunde oder Bekannten einen erheblichen Zeitvorteil, weil sie sich schon bewerben, ehe die Stelle inseriert wird.
Als Arbeitssuchender darf man heutzutage nicht den Glauben an sich und seine Stärken verlieren dürfen, auch wenn man die zigte Absage erhält. Wenn eine Stelle, z.B. im Internet inseriert wird, dann erhalten die Firmen mehrere hundert Bewerbungen.
Und ich kann euch nur wärmsten empfehlen, der erste Eindruck (Umschlag, Mappe und das Anschreiben) sind entscheidend. Heutzutage hat kein Personaler die Zeit, sich jede Mappe komplett durchzulesen, deswegen wird das Anschreiben auf die geforderten Kriterien überflogen, ob die der Bewerber erfüllt oder nicht.
Die meisten k.o. Fehler werden schon vom Bewerber im Anschreiben gemacht und schon landet die Mappe auf dem dritten Haufen und der Bewerber erhält eine Absage. Die Bewerber vom ersten Haufen, da liest man sich schon die ganze Mappe durch um zu sehen, ob die Zeugnisse, etc. das halten, was das Anschreiben versprochen hat. U.s.w.
Individuelle Tipps kann ich hier leide nicht geben, weil das nicht der richtige Ort dafür ist. Falls Intersse mal besteht, kann man mir ruhig ne Email schicken bzgl. weitere Fragen zum Bewerbungsverfahren.