@'Mausebaer' sagte:
Aber Freunde ersetzen nicht die Familie.
Das ist Deine Meinung,
mir sind meine Freunde wichtiger als die Familie...(Eltern natürlich ausgenommen !)
Jeder wie er will !
@'Mausebaer' sagte:
Aber Freunde ersetzen nicht die Familie.
Das ist Deine Meinung,
mir sind meine Freunde wichtiger als die Familie...(Eltern natürlich ausgenommen !)
Jeder wie er will !
@'TommyA' sagte:
Das ist Deine Meinung,
mir sind meine Freunde wichtiger als die Familie...(Eltern natürlich ausgenommen !)
Jeder wie er will !
Klar ist das meine Meinung, was anderes habe ich auch nicht behauptet.
Alles, was ich bisher geschrieben habe, ist meine Meinung.
Ist aber traurig, dass dir deine Freunde wichtiger sind, als deine Familie...
Was ist daran traurig ? Nur weil ich mit denen Verwand bin muß ich die nicht mögen, oder ?
Meine Freunde kann ich mir aussuchen, die Familie habe ich ungefragt bekommen !
Bin einfach kein Familienmensch, mich interessiert das alles nicht.
Gehe auch schon seit Ewigkeiten nur auf Feste, die meinen Eltern zu Ehren sind....
Tommy, siehst du, dass ist halt deine Meinung.
Nur das wir uns nicht falsch verstehen:
Bei Familie spreche ich aber auschließlich von Geschwistern und Anhang und nicht von den anderen Verwandten !
Wir brauchen doch jetzt auch gar nicht darüber streiten.
Es ist doch wie überall im Leben ( und das ist auch gut so ! )
der eine ist Familienmensch, der andere nicht.
Genauso liebt der eine Schnitzel und der andere Pasta.
Der eine will Kinder, der andere eben nicht.
Jedem das seine.
Ich habe auch nur geschrieben, was ich zu diesem Thema denke, bzw. beobachte. Und dafür ist normalerweise ja auch ein Forum da.
Ich persönlich würde meine Geschwister immer vorziehen.
Will auch überhaupt gar nicht streiten, liegt mir fern !
Hatte mich einfach nur mal interessiert, jeder wie er will und wie er für sich glücklich wird !
Paßt schon !
Nachdem das Thema Kinderplanung und-strategie jetzt offenbar abgehakt ist und wir uns genug über die Mitmenschen, die keine Kinder wollen und wollten, u.a. die Rentner als "bevölkerungspolitische Blindgänger", aufgeregt haben, könnten wir jetzt eigentlich das Thema "bucklige Verwandschaft" noch etwas weiter vertiefen.
Also, wir sehen selbige nur noch ganz selten, nachdem meine Eltern beide verstorben sind. Am liebsten sind sie uns, wenn wir sie bei der Abfahrt aus dem Heckfenster des Autos sehen. Sie sind uns alle fremd, wir legen auch gegenseitig keinen Wert auf nähere Kontakte. Die Erfahrungen, die wir mit ihnen gemacht haben, sind weit überwiegend negativer Art. Diese reichen bis in unsere Kindheit und Jugend zurück und haben unser beider Einstellung zu dem Thema "Familienzusammenhalt" nachhaltig geprägt.
Die innigen Gefühle, die andere bei der Verwandtschaft empfinden, haben wir gegenüber einigen unserer engen Freunde. Da wissen wir, daß sie gut "investiert" sind, weil wir uns auf sie verlassen können, wenn wir sie brauchen.
Ich kann Harzer eigentlich nur zustimmen.
Warum sollte das fanzösische Modell denn nicht auch in GER gut klappen?
Kinder habe ich noch keine, aber dieses Modell würde ich eindeutig dem jetzt hier herrschenden vorziehen.
Man wird ja schon als Rabenmutter verschrien, wenn man sein Kleinkind für ein paar Stunden zur Tagesmutter schickt.
Aber warum?
Wäre ich wirklich eine schlechtere Mutter, nur weil mein Nachwuchs nicht ständig an meinem Rockzipfel hängen könnte?
Was ist mit meinem Leben? Das hört doch als Mutter nicht auf.
Klar, mit Kindern kann man nicht immer so wie man will.
Aber irgendwie sucht man doch bestimmt auch Selbstverwirklichung.
Vielleicht rede ich mich jetzt leicht, da ich noch keine Kinder habe.
Man möge mir das verzeihen.
Ich denke aber, dass viele Mütter einfach den täglichen Trott satt haben.
Es wird doch von ihnen erwartet, dass man mit der Geburt des Kindes, alles man sich vorgenommen hatte hintanstellt und sich nur noch alles um den Nachwuchs dreht.
Wie gesagt, die Vorstellung und Wünsche der Mütter hören doch deshalb nicht auf.
Viele, so meine ich, fühlen sich einfach unterfordert. Ihnen fällt die Decke auf den Kopf.
Es bleibt ja auch vieles an den Müttern hängen. Schule, Freizeitgestaltung, Vereine, Förderung der Bildung.
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Nur der finanzielle Aspekt kann es nicht sein, dass in GER so wenig Kinder geboren werden. In armen Ländern sind ein ganzer Stall von Kindern normal.
Das GER eigentlich als Kinderfeindlich gesehen werden kann, ist ja nichts neues.
Kaum erwähnt man beim potenziellen Vermieter das man Kinder habe, ist man unter durch.
Klar, Kinder sind laut, machen Dreck und absolute Ruhe wird man nie haben.
Vielleicht wäre es sinnvoll die Wohngebiete in Städten und Gemeinde zu unterteilen in Familiengebiete und Gebiete ohne Kinder.
Dann hat jeder seine Ruhe.
Auch die Erwartungen an das eigene Leben sind es, die viele auf Kinder verzichten lassen.
Dann müsste ich ja mal meinen wöchentlichen Yogakurs mit Freundinnen ausfallen lassen wenn das Kind krank ist. Oder ich kann nicht mehr jederzeit mit Kumpels um die Häuser ziehen.
Aber irgendwann werden diese Freunde evtl. Kinder haben und nicht mehr immer erreichtbar sein. Dann merken sicherlich aus die Kinderlosen, das irgendetwas fehlt.
Klar, es gibt Leute, die sind einfach nicht dafür geboren Kinder zu kriegen.
Ich denke aber, je älter das man wird, desto mehr vereinsamt man.
Die Freunde erfreuen sich an gemeinsamen Dingen mit der Familie, erzählen stolz von den Enkeln oder einfach nur lustige Szenen aus dem Familienleben.
Spätestens dann weiß man, wie wertvoll Kinder eigentlich sind.
@'salvamor41' sagte:
... könnten wir jetzt eigentlich das Thema "bucklige Verwandschaft" noch etwas weiter vertiefen.
(...)
Am liebsten sind sie uns, wenn wir sie bei der Abfahrt aus dem Heckfenster des Autos sehen.
...tja, da habe ich es besser, ich habe keine "bucklige Verwandtschaft", sondern eine nette zueinander stehende, die ich am liebsten durch die Frontscheibe sehe.
Aber wenn wir schon das Thema wechseln wollen/sollen, dann würde mich doch bezüglich der immer wieder erwähnten Finanzbelastung interessieren, was ihr denn so gegen die Preistreiberei der Energieversorger in den letzten Jahren unternommen habt. Schließlich ist dies ein Punkt, der ein nicht unerhebliches Einsparpotential beinhaltet, und somit den finanziellen Gestaltungsspielraum einer Familie deutlich erhöhen kann.
Durch meine erfolgreichen Widersprüche spare ich immerhin fast ein Drittel der von den Oligopolisten ursprünglich verlangten Beträge ein, die sich über das Jahr gerechnet auf einen fast 4stelligen Euro-Betrag summieren.
Wir sind ja in der Meckerecke - nur mal so zwischendurch -
Als ich gestern morgen in den Nachrichten hörte, daß Herr Eichel geklagt hat, weil ihm sein Ruhestandsgeld von 8.000 Euronen zu niedrig ist und er seiner Meinung nach Anspruch auf 12.500 € hat, kam ich einmal mehr auf die Idee, eventuell den falschen Beruf gewählt zu haben...
...wenn Du weniger Rente/Ruhegeld erzielen solltest, hast Du es scheinbar.
:heul:
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!