• Kleefeld
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    Weihnachten in einem Waisenhaus von Christina Oberfeld

    Schon als kleiner Junge hatte ich meine Eltern verloren

    und kam in ein Waisenhaus in der nähe von London. Es war mehr als ein Gefängnis.

    Wir mussten 14 Stunden täglich arbeiten- im Garten, in der Küche, im Stall, auf dem Felde. Kein Tag brachte eine Abwechslung, und im ganzen Jahr gab es für uns nur einen einzigen Ruhetag.

    Das war der Weihnachtstag.

    Dann bekam jeder Junge eine Apfelsine zum Christfest.

    Das war alles, keine Süßigkeiten, kein Spielzeug.

    Aber auch diese eine Apfelsine bekam nur derjenige , der sich im Laufe des Jahres nichts hatte zu schulden kommen lassen und immer folgsam war.

    Die Apfelsine an Weihnachten verkörperte die Sehnsucht eines ganzen Jahres.

    So war wieder einmal das Christfest herangekommen.

    Aber es bedeutete für mein Knabenherz fast das Ende der Welt. Während die anderen Jungen am Waisenvater vorbeischritten und jeder seine Apfelsine in Empfang nahm, musste ich in einer Zimmerecke stehen und zusehen. Das war meine Strafe dafür, dass ich eines Tages im Sommer hatte aus dem Waisenhaus weglaufen wollen.

    Als die Geschenkverteilung vorüber war, durften die anderen Knaben im Hofe spielen.

    Ich aber musste in den Schlafraum gehen und dort den ganzen Tag über im Bett liegen bleiben.

    Ich war tieftraurig und beschämt. Ich weinte und wollte nicht länger leben.

    Nach einer weile hörte ich Schritte und im Zimmer.

    Eine Hand zog die Bettdecke weg, unter der ich mich verkochen hatte.

    Ich blickte auf. Ein kleiner Junge namens William stand vor meinem Bett, hatte eine Apfelsine in der rechten Hand und hielt sie mir entgegen.

    Ich wusste nicht, wie mir geschah.

    Wo sollte eine überzählige Apfelsine hergekommen sein?

    Ich sah abwechselnd auf William und auf die Frucht und fühlte dumpf in mir,

    dass es mit der Apfelsine eine besondere Bewandtnis haben müsse.

    Auf einmal kam mir zu Bewusstsein, dass die Apfelsine bereits geschält war,

    und als ich näher hinblickte, wurde mir alles klar, und Tränen kamen in meine Augen, und als ich die Hand ausstreckte, um die Frucht entgegenzunehmen, da wusste ich, dass ich fest zupacken musste, damit sie nicht auseinander fiel.

     

    Was war geschehen?  

    Zehn Knaben hatten sich im Hof zusammengetan und beschlossen, dass auch ich zu Weihnachten meine Apfelsine haben müsse.

    So hatte jeder die seine geschält und eine Scheibe abgetrennt,

    und die zehn abgetrennten Scheiben hatten sie sorgfältig zu einer neuen,

    schönen runden Apfelsine zusammengesetzt.

    Diese Apfelsine war das schönste Weihnachtsgeschenk in meinen Leben.

    Sie lehrte mich, wie trostvoll echte Kameradschaft sein kann. :knuddel:

    Frohe Weihnachten und Friede auf Erden,

    ein gesundes und hoffnungsvolles neues Jahr.

    Allure of the seas
  • Kleefeld
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    von Anja Wörner

     

    Es war einmal ein kleines Eselchen....

    ...das lebte auf einem Bauernhof mitten auf dem Lande zusammen mit einer Kuh, einem Schaf, einem Hahn und einem Schwein in einem gemütlichen Stall. Jedes Jahr um die gleiche Zeit, stellte Eselchen fest, dass die Bauernleute geschäftig hin und her liefen. Der Hof wurde sauber gemacht, die Fenster festlich geschmückt, der Bauer holte einen Tannenbaum aus dem Wald.

     

    Für die Gans Frieda war es auch jedes Mal ein Stress. Sie wurde zuerst gejagt, dann auf einen Holzpfosten gesetzt. Dann kamen die Bauernkinder und heulten und dann brachte der Bauer Frieda wieder zurück in ihren Stall. Das geschah jedes mal so, schon seit vielen, vielen Wintern.

     

    An einem ganz bestimmten Abend kamen dann viele Freunde, Verwandte und andere Gäste und brachten lustig verpackte Päckchen mit. Als Eselchen feststellte, dass es wohl mal wieder soweit war und dieses geschäftige Treiben auf dem Hof wieder einsetzte, sagte es zu seinen Freunden im Stall:

    "Ich würde auch so gerne einmal so viele Freunde haben und so viele Geschenke bekommen - und vor allem einen riesengroßen Sack Mohrrüben."

     

    Die Freunde, die Eselchen sehr mochten, weil es eigentlich die härteste Arbeit am Hof verrichten musste -nämlich die schweren Karren mit dem Futter in den Stall zu fahren- berieten sich, als Eselchen einmal unterwegs war und beschlossen, ihm in diesem Jahr eine große Freude zu machen. Jeder überlegte, was er Eselchen schenken könnte und stob dann davon, um es zu besorgen.

    Es war wieder einmal Abend, die Lichter im Bauernhaus wirkten vom Schnee auf dem Hof noch heller. Viele Gäste kamen, und brachten, wie in jedem Jahr viele schöne Sachen mit. Seufzend stand Eselchen an der Stalltüre und sah dem lustigen und bunten Treiben zu.

    Ein Tränchen kullerte über das struppige Fell und gefror gleich, als es in den Schnee fiel.

    Plötzlich hörte es, wie im Stall heftig gescharrt und gewispert wurde und als es sich umdrehte, standen seine Freunde alle um einen großen Berg Geschenke herum und strahlten.

     "Die sind alle für Dich, Eselchen. Weil Du uns das ganze Jahr über immer unser Futter in den Stall bringst und so lieb zu uns bist."

    Eselchen war überwältigt."Alles für mich ?"

     fragte es und fing schon an, die Geschenke auszupacken. Da gab es einen Kamm vom Schwein, einen Schlitten vom Schaf, eine Dose mit Linsen von der Kuh und einen Sack Mohrrüben vom Hahn. Sie hatten alles auf dem Hof gefunden und für Eselchen schön verpackt in Säcken mit Schleifchen versehen.

    Eselchen freute sich riesig und konnte gar nicht genug "Danke" sagen.

     

    Danach sassen Sie alle beisammen und hörten dem Gesang aus dem Bauernhaus zu. Dabei dachte Eselchen so für sich:

    "Was soll ich mit einem Kamm, ein Eselchen kämmt sich doch nicht. Und was soll ich mit einem Schlitten, ich kann doch gar nicht Schlitten fahren. Was mache ich mit der Dose Linsen, schmecken würde es mir vielleicht schon, doch wie soll ich die Dose aufbekommen. Und wenn ich so die ganzen Mohrrüben auf einmal esse, wird mir schlecht.

    Etwas nachdenklich und auch ein bisschen traurig ging Eselchen schlafen.

    Mitten in der Nacht kam die Gans Frieda in den Stall und legte sich neben Eselchen zum schlafen.

    "Du, Frieda, ich habe heute viele Geschenke bekommen, aber irgendwie so richtig froh und glücklich bin ich trotzdem nicht. Was kann das bloß sein ?"

    Frieda, die sehr klug und erfahren war sagte daraufhin:

    "Eselchen, Du hast dich blenden lassen und dabei das allerwichtigste am Weihnachtsfest vergessen". "Was denn?" fragte Eselchen.

    "Dass Du gute Freunde hast, die Dich lieben und die alles für Dich tun würden.

    Und liebes Eselchen, erwiderte Frieda:

     

    LIEBE das ist der Sinn des Weihnachtsfestes !"

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    Der Weihnachtsstern

    von Marie Hamsun (1881 -1969)

    "Ottar ist so dumm", sagten die andern Schulkinder. In jeder Schule muss es natürlich einen Dümmsten geben - hier war es Ottar. Er war ziemlich neu, ein kleiner Kerl aus der Stadt, den die Mutter in dieser vortrefflichen Gegend bei ebenso vortrefflichen Leuten untergebracht hatte, als sie krank wurde. Sie mußte in ein Krankenhaus und konnte sich deshalb nicht um ihn kümmern. Er hatte keinen Vater - das war durchgesickert.

     

    Die Lehrerin hörte eines Tages in der Schule die Äußerung, dass Ottar so dumm sei.

    Einige Schüler der dritten Klasse standen in der Pause beisammen und waren viel, viel klüger; fanden sie wenigstens.Da bekam die Lehrerin plötzlich die tiefe Furche zwischen den Augenbrauen und hinter dem Kneifer blitzte es scharf.

    "Still, Kinder!" sagte sie. "Ich bin nicht sicher, ob nicht Ottar der Klügste von euch allen ist. Er ist nur anders. Marsch, weiter! Nicht herumstehen und den neuen Kameraden verleumden!"

    Es war kurz vor dem Fest. Überall in den Häusern begann es nach Weihnachten zu riechen und zu schmecken, in allen Ecken wurde geflüstert, Koffer und Schränke wurden abgeschlossen. Und alle Kinder waren ganz, ganz brav. Der Weihnachtsbaum war aus dem Wald geholt worden und stand duftend da, bis er zum strahlenden Mittelpunkt geschmückt werden sollte.

    In der Schule erzählte die Lehrerin am letzten Tag vor den Weihnachtsferien von dem Kindlein, das in einem Stall geboren und in eine Krippe gelegt wurde, von den Hirten, die ihre Schafe hüteten und sahen, wie sich der sternübersäte Himmel öffnete.

    Engel erschienen und sangen. Sie erzählte auch von den drei weisen Männern aus dem Osten, die einen großen, glänzenden Stern erblickt hatten und ihm auf seiner Wanderung gefolgt waren, bis er über dem niedrigen kleinen Stall in einem fremden Land stehengeblieben.Ottar vergaß ganz und gar, wo er war, denn als die Lehrerin die Erzählung beendet hatte, stand er auf und ging zu ihr hin, obwohl es mitten in der Unterrichtsstunde war. Sie trug an einer goldenen Kette um den Hals ein kleines Goldkreuz, an dem er zu fingern begann und fragte: "Bist du sicher, dass das alles wahr ist?" - "Ja, natürlich.""Das mit dem Stern auch? Da haben sie wohl in der Nacht wandern und am Tage schlafen müssen?""Ja, wahrscheinlich."Die andern fingen zu kichern an, denn es war nicht gebräuchlich, sich in dieser Gegend so zu benehmen. Sie pflegten in der Schule stillzusitzen und keine unnötigen Fragen zu stellen oder gar am Goldkreuz der Lehrerin zu fingern. Sie fand aber, dass er es tun konnte, denn sie untersagte das Kichern, während Ottar auf seinen Platz zurückging - verlegen und errötend.

    In Langset schmückte der Vater selbst den Christbaum, er war schon eine endlose Zeit allein im Zimmer drinnen, während die Mutter sich mit dem Weihnachtsmahl beschäftigte und alle Kinder die Ohren spitzten und warteten."Du kriegst auch etwas", sagten sie zu Ottar. "Hab nur keine Angst." Ottar lächelte; sie waren heute so lieb - er aber wartete auf etwas ganz Bestimmtes. Er wartete auf einen Brief von seiner Mutter, denn seit dem letzten war es schon lange her. Und in dem Brief würde sicher stehen, dass sie viel wohler war und bald nach Hause kommen durfte. Sie mußte ihm doch zu Weihnachten schreiben, dessen war er ganz sicher. Der Brief würde bald kommen. Er hatte gar nichts dagegen, nach einem oder ein paar Armvoll Holz hinausgeschickt zu werden, denn dabei konnte er nach dem Postboten Ausschau halten.Der Brief war aber schon gestern gekommen; Ottar wusste es nur nicht. Er kam nicht von der Mutter selbst, nein. Und nun hatten sich Leute in Langset dahin geeinigt, dass es Zeit genug sei, wenn der Junge nach dem Fest von dem Brief erführe. Dann allerdings müßte es anders werden, denn Ottars Mutter hatte für den Jungen nur bis Weihnachten bezahlt. Und es war wohl kaum anzunehmen, dass sie etwas hinterließ, womit die weitere Bezahlung erfolgen konnte. Jetzt sollte er aber die Weihnachtstage bei ihnen feiern - sie waren ja keine Unmenschen.So allein er auch da draußen mit seinem Holz in der Dämmerung über den Hof ging - in Wirklichkeit war er noch viel einsamer, als er wusste. Denn im Krankenhaus war seine Mutter kurz vor Weihnachten gestorben.Viel Holz trug er nicht auf einmal herein, aber die Arme waren vollbeladen, und der Schnee biss in die blaugefrorenen Finger, die das Holz umklammerten. Er mußte bestimmt die Handschuhe anziehen. Als er am Fenster vorbeiging, sah er den Weihnachtsbaum, um den der Vater beschäftigt war; er hielt feine Glaskugeln und gute Kuchenmänner in den Händen - es war bestimmt unerlaubt, ihm zuzusehen, weshalb Ottar gewissenhaft den Blick abwandte.

    Da - plötzlich sah er den Stern. Droben zwischen den Wolken kam ein großer goldener Stern am blaßblauen Himmel dahergesegelt. Ottar ging es wie ein Stoß durch den ganzen Körper. Er blieb still stehen und umklammerte die Holzscheite; das Herz klopfte, dass es ihm beinahe die Kehle zuschnürte. Konnte es wirklich wahr sein, konnte das...? Jetzt war er hinter den Wolken verschwunden, aber im nächsten Augenblick war er wie durch einen Schleier wieder sichtbar; langsam glitt er dort oben seine Bahn entlang. Das konnte nichts anderes sein als der Weihnachtsstern! Der Stern der Weisen, der damals im Osten entzündet worden war und über das Himmelszelt wanderte. Da war er wieder" Denn die gewöhnlichen Sterne standen doch still. Außer wenn manchmal einer als Sternschnuppe herunterfiel.Als Ottar sich darüber klar war, dass es der Stern der Weisen sein mußte, den er sah, wurde er so aufgeregt, dass er das Holz einfach fallen ließ, durch die Hoftür hinauslief und die Richtung einschlug, die der Stern wies.Er versuchte, den Kopf so weit wie möglich in den Nacken zu legen und den Stern nicht aus den Augen zu lassen, während er lief. Er stolperte aber über die hohe Schneekante des Weges, fiel hin und stand wieder auf. Er mußte sich damit begnügen, nur dann und wann hinaufzuschauen. Zwischen den Höfen lagen große Abstände, und der Weg lag wie ausgestorben da. Auf jedem Hof war es still, denn hinter den Fensterscheiben hatte man die Lichter der Weihnacht bereits angezündet. Drinnen waren alle zum Fest versammelt, alle, die zusammengehörten, Vater, Mutter und die Kinder. Sie hielten einander an den Händen und sangen und taten alles, um an diesem Abend recht lieb zueinander zu sein. Nur Ottar stapfte in der Dämmerung auf dem Weg dahin. Er dachte aber gar nicht daran, dass er zu bedauern war, auch daran nicht, dass man ihn in Langset vielleicht suchte, dass es immer dunkler wurde und dass er für einen weiten Marsch nicht angezogen war. Sogar der Brief, auf den er gewartet hatte, war jetzt aus seinen Gedanken verschwunden.

    Ihn erfüllte bis aufs äußerste ein großes, unbekanntes Glücksgefühl: Der Stern der Weisen war noch einmal entzündet worden - für ihn! Wo wollte er mit ihm hin? Führte er ihn zur Mutter oder vielleicht wieder zu einem Stall mit einem Kind in der Krippe - was wusste er? Klopfenden Herzens eilte er dem Wunder entgegen.Ottar war ziemlich weit gelaufen, als er warm und atemlos wurde und immer langsamer vorankam. Er war in eine unbekannte Gegend gekommen, ja in ein anderes Land. Es wurde jetzt kalt, merkte er, denn er begann zu frieren, und seine Zähne klapperten; hungrig war er auch, fühlte er plötzlich. Der Stern aber wanderte dort oben ruhig von Süden nach Norden, er sah ihn manchmal. Aber nie wollte er sich senken oder über einem Haus oder einer Hütte am Weg stehenbleiben. Ottar steckte die Hände in die Taschen und ging weiter. Der Wind trieb ihm den Schnee ins Gesicht, so dass er den Kopf senken mußte. Er hob den Blick nicht mehr so oft zum Stern empor, aber er wusste, dass er dort oben war.Inzwischen war es ganz dunkel geworden. Die Tannen längs des Weges waren gleichsam in dichteren Reihen aufmarschiert. Er merkte jetzt, dass er tiefen Wald zu beiden Seiten haben mußte. Wäre der Stern nicht gewesen, würde er sicher Angst bekommen haben. Er hob den Kopf, um sich seines Begleiters zu vergewissern - da blieb er wie gebannt stehen.

    Da war nicht nur ein Stern, sondern ein ganzer Haufen! Droben zwischen den Wolken zog jetzt eine ganze Schar desselben Weges.Mit einem Male gingen ihm die Augen auf, und er erkannte den unbarmherzigen Zusammenhang: Die Wolken waren gewandert - die Sterne aber standen still. Auch der Weihnachtsstern stand still, er war nur klarer und größer als die anderen und zitterte ein wenig, als ob er fröre.

    Dass er sich so täuschen konnte! Es war ja jetzt ganz deutlich!Etwas in ihm zerbrach, die Spannung ließ nach, das Wunder war nur ein Trug. Brennend heiß um die Ohren, obwohl es ihn gleichzeitig vor Kälte schüttelte, stand er allein in dem schwarzen Wald. Ottar ist dumm, Ottar ist dumm! Er ging im Takt mit diesen Worten, während er den Weg fortsetzte. Umkehren und heimgehen konnte er nicht, denn dann hätte er erklären müssen und das konnte er nicht.

    Und doch lag Ottar eine halbe Stunde später in einem warmen Bett und erzählte einem Mann und einer Frau, die bei ihm sassen, wie alles gekommen war.Das war so zugegangen: Nils und Oline hatten sich eben an den Weihnachtstisch gesetzt, als es leise und vorsichtig an der Tür pochte. Es hätte ein Vogel sein können, der mit seinem Schnabel pickte. Ihr kleiner Hof lag wohl am Weg - aber wer konnte am Heiligen Abend so spät noch unterwegs sein? Sie erschraken nicht wenig, als der Kleine hereinkam, ein erschöpftes Wesen aus der Dunkelheit und Kälte da draußen."Verzeiht - ich bin wohl fehlgegangen", stammelte er verwirrt. Hier war es so schön warm und behaglich, es roch so gut nach Braten, die zwei am Tisch sahen so gutmütig aus, und in einer Ecke des Zimmers stand ein kleiner Weihnachtsbaum mit Lichtern. Das konnte wohl nicht stimmen.Dann zeigte es sich, dass es doch stimmte. Die zwei alten Leute hatten alles, was zum Weihnachtsfest gehörte, außer einem kleinen Ottar. Und da stand er nun bei ihnen im Zimmer, hungrig wie ein Wolf, um mit dem guten Weihnachtsessen bei ihnen gesättigt zu werden, durchgefroren, um durch die Wärme bei ihnen aufgetaut zu werden, und gerade so todmüde, dass er gleich zu Bett gebracht werden mußte. Sie fragten ihn vorsichtig aus, während sie sich um ihn bemühten und ihn allmählich warm bekamen.Was er ihnen erzählte, berührte ihre Herzen ganz wunderlich. Was er nicht erzählte, errieten sie. Ein Kind, das in der Welt so einsam war, dass es am Weihnachtsabend allein in den Wald ging, war zu ihnen gekommen.Am Tag darauf kam ein Bote aus Langset. Der Vater war es selbst. Es war ein großer Aufstand gewesen, als Ottar verschwunden war und sie nur die Holzscheite auf dem Hof fanden. Der Weihnachtsabend war auf dem Hof ganz ins Wasser gefallen, nur des fremden Jungen wegen. Die ganze Umgebung war aufgeschreckt worden, aber erst heute war man so weit nach Norden gekommen, bis zu Nils und Oline. Und jetzt sollte der Ausreißer wieder mit nach Langset - bis auf weiteres wenigstens."Nein", sagte Ottar bestimmt. Es entfuhr ihm - bang sah er von einem zum anderen. Dann verkroch er sich wie eine erschreckte Katze unter dem Bett. Es gab keine Schläge. Der Vater ging allein nach Hause. Nils begleitete ihn in den Gang hinaus, und man hörte, dass sie miteinander etwas besprachen. Es ist schwer zu sagen, wer zufriedener war, der, der ging, oder die, die zurückblieben."Hierauf müssen wir uns einen Herzensstärker zu Gemüte führen"; meine Mutter Oline und holte die Kaffeekanne und einen großen Teller mit Weihnachtskuchen. Dann setzte sie sich freundlich und behäbig an den Tisch und goss ein. Vater Nils, lang und knochig, kam herbei und ließ sich auf der Bank nieder; man merkte, dass er ein wahrer Freund von Kaffee und Weihnachtskuchen war. Ottar hatte bereit seinen festen Platz neben ihm. Er hielt ein tüchtiges Stück Kuchen in der Hand, vergaß aber hineinzubeißen - sein Blick wurde immer ferner."Du musst essen, mein Junge, damit du groß wirst und deine Beine bis auf den Boden reichen wie die meinen", sagte Nils.Da schaute Ottar ihn an, als wäre er plötzlich aus dem Schlummer geweckt worden. "Ich möchte nur eins wissen.""Na, was denn?""

     

    Ob es nicht doch der Weihnachtsstern war!"

    Allure of the seas
  • Kleefeld
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    Papa, erzähl mir vom Himmel

     

     Märchen beginnen normal immer mit „ Es war einmal“

    Meine heutige Weihnachtsgeschichte, nicht. Denn diese Geschichte kann jedes Jahr und überall geschehen, aber eben nur, in der Weihnachtszeit.

    Ein Vater hatte gerade seine kleine Tochter vom Kindergarten abgeholt und wie jeden vorangegangenen Tag fragte Klein Anna auch heute:

    „ Papa wie oft muss ich noch schlafen bis das Christkind kommt ?“

    „ Du kannst es ja heuer überhaupt nicht erwarten, aber ich sage es dir,

     einmal noch schlafen und dann kommt das Christkind !“

    „ Einmal noch! Nur noch heute ? Dann kommt das Christkind mit all den Päckchen ?

    Glaubst du dass es meinen Wunschzettel gefunden hat ?“

    „ Er war weg !“ „ Ja du weisst wie oft bei mir ein Spielzeug weg ist

    und das hat auch nicht das Christkind geholt !“

    „ Anna das ist doch ganz was anderes, deine Spielsachen tauchen alle wieder einmal auf, unterm Bett, im Kasten oder sonst wo !“

    „ Und Mama? Hat die auch das Christkind geholt ?“

    „ Wie kommst du auf das ??“ „ Na ja wegen dem Wunschzettel, den hat doch das Christkind geholt, dann hat sie vielleicht auch die Mama.....

    „ Ja das kann man auch so sagen, Mama ist im Himmel und das Christkind auch!“

    „ Papa du schreibst doch Bücher und Geschichten hast du auch eine über den Himmel!“

    „ Nein, aber ich werde dir heute vor dem einschlafen eine Geschichte über den Himmel erzählen, aber jetzt lass uns erst mal nach Hause gehen“

    Hand in Hand ging Vater und klein Anna die Straße entlang, überall in den Fenstern

     sah man schon Weihnachtsbeleuchtungen, in manchen Vorgärten standen beleuchtete Tannenbäume.

    Klein Anna plapperte ununterbrochen,

     „ Nur noch einmal schlafen“ „ Nur noch einmal schlafen“

     und der Vater überlegte sich die ganze Zeit was er über den Himmel erzählen sollte.

    Zu Hause war es schön warm, überall standen Adventsachen, kleine Engel als Kerzenleuchter, Weihrauchhäuschen, ein Adventkranz hing von der Decke und auch eine Krippe durfte nicht fehlen.

    Klein Anna lief sofort in ihr Zimmer, denn sie hatte in der Früh vergessen das 23zigste Türchen vom Advent - Kalender aufzumachen.

    „ Papa ein Schokolade – Stern! Darf ich noch naschen?“ „ Nein erst nach den Abendessen“

    „ Zu spät! Er war so weich, dass ich ihm nicht mehr halten konnte!“

    „ Anna, man darf doch zu Weihnachten nicht lügen!“ „ Sonst schon?“ „ Anna bitte geh jetzt Hände waschen und komm essen!“

    „ Okay, aber vergiss nicht, du hast mir versprochen eine Geschichte über den Himmel zu erzählen“

    Während des Essens und auch als Anna badete überlegte der Vater:

    “Was soll ich über den Himmel erzählen? Vielleicht vergisst sie? Oder mir wird schon was einfallen“

    Nach dem Baden wollte Anna unbedingt noch das Video vom „Rudolf das Renntier“ sehen der Vater verzichte zum zwanzigsten mal auf die Abendnachrichten, denn so oft hatten sie sich heuer schon den „Rudolf“ angeschaut. „ Aber dann ins Bett“ „ Und nur noch einmal schlafen!“

    Als der Film zu Ende war lief Anna zum Fernseher drückte die Austaste, lief zurück zum Vater, kuschelte sich an Ihn und sagte „ Und nun noch die Geschichte vom Himmel!“

    „ Nun gut, der Himmel ist ganz, ganz weit oben, manchmal ist er ganz blau mit kleinen weißen Wolken und in der Nacht, sind Sterne und der gute alte Mond, Papa das weiss ich doch, Ich will nicht wissen AM Himmel ich möchte was wissen IM Himmel“

    „ Aha, na gut, im Himmel ist jetzt irrsinnig viel los das Christkind hat alle Wunschzettel eingesammelt und abgeliefert. Jetzt sind alle Engel beschäftigt die Kinderwünsche zu erfüllen.“

    „Die Mama ist ja auch im Himmel, ist sie auch ein Engel?“ „ Aber ja mein Liebes, sie ist Dein Schutzengel „ „Dann hat sie auch meinen Wunschzettel gelesen?“

    „ Aber sicher, du wirst sehn morgen Abend unter den Weihnachtsbaum werden alle deine Wünsche erfüllt sein.

    Heute Nacht wird aber noch gearbeitet, gebastelt und genäht, gehämmert und geklopft und das so laut, dass davon Frau Holle aufwacht und ihre Betten schüttelt dass es auch so richtig weihnachtlich auf Erden wird. Mama hat den Schnee so geliebt, sie war dann wieder wie ein Kind und dann kam die Krankheit und dann waren nur noch wir zwei.“

    Und der Vater erzählte noch soviel vom Himmel, dass er gar nicht gleich merkte, dass Anna schon eingeschlafen war.

    Er brachte sie ins Bettchen und verließ ganz leise das Kinderzimmer. Dann holte er den Wunschzettel und überprüfte nochmals alle Geschenke. Bei den Päckchen mit der Puppe, die weinen und Mama sagen kann, wechselte er den Anhänger nochmals aus. Statt "Vom Christkind" schrieb er „Von Deiner Mama“ und er merkte gar nicht dass unter den Tränen die Tinte zerrann.

    Da er innerlich so aufgewühlt war und sicher noch nicht schlafen konnte,

    setzte er sich an die Schreibmaschine und schrieb:

    „ Papa, erzähl mir vom Himmel“.

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    :angel:  Spitzbuebe

     

    meine liebsten Weihnachtsguetzli :D

    Zutaten

    250 gr Butter

    120 gr Zucker

    1 Eiweiss

    1 Prise Salz

    2 TL Vanillezucker

    etwas Zitronenschale und Saft

    350 gr Mehl

    Lieblings - Konfitüre

    Staubzucker

    Zubereitung

    Butter und Zucker schaumig rühren. Danach die restlichen Zutaten dazugeben

    (ausser Konfiture und Staubzucker).

    Alles gut vermischen und den Teig zugedeckt kühl stellen.

    Den Teig ca. 3 mm dick auswallen,

    mit Runden, Stern, oder Fantasie- Formen ausstechen.

    Die Hälfte der Guetzli werden mit einer kleineren Form in der Mitte durchgestochen.

    Das Gebäck auf ein gebuttertes Backblech legen.

    Bei 200 Grad Celsius für 3 bis 6 Minuten backen.

    Wenn das Gebäck ausgekühlt ist, werden die Böden mit Konfitüre bestrichen.

    Nach belieben kann man die Deckel mit Puderzucker bestäuben,

    bevor man sie auf die Böden legt.

     

                  :engel:

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    von Monika Minder

    Einige kurze Adventsgedichte

     

    Es dämmert früh in der Adventszeit

    Es dämmert früh in der Adventszeit,

    Doch viele Lichter sind bereit.

    Der Weihnachtsmarkt ist aufgebaut

    Und leuchtet hell aus tristem Grau.

    Advent wir sind bereit

    Advent, Advent, wir sind bereit,

    Adventskranz und Kalender sind gebastelt.

    Stollen, Plätzchen und Kuchen gebacken.

    Die Kerzen glänzen, kommt schnell!

    Der Himmel ist jetzt immer hell.

    Schneeflocken tanzen

    Schneeflocken tanzen leis in dieser Nacht

    die Adventslichter sind angemacht.

    Es beginnt die Zeit der Besinnlichkeit,

    inmitten des Trubels und der Herrlichkeit.

    Manch einer glaubt den Weg zu spüren

    der Sog des Angebots wird ihn verführen.

    In all den staunenden Kindergesichtern,

    können wir noch einen Hauch

    von dem was kommt erblicken.

    Advent, Advent

    Advent, Advent, wir rennen,

    bereits die ersten Kerzen brennen.

    Im Haus riecht es nach Tannenduft,

    Besinnliches liegt in der Luft.

    Advent wir rennen durch die Nacht,

    bald sind alle Päckchen heimgebracht.

    Die längste Nacht

    Der längsten Nächte Zeit ist angebrochen

    Wir denken an die Welt und ihre Sachen

    Als Teil von diesem Spiel

    Ist Glauben, Hoffen, Lieben auch ein Ziel.

    Allure of the seas
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    von Fabian Lith

    :angel:  Wie der kleine Weihnachtsengel glücklich wurde :engel:

    Als der kleine Weihnachtsengel erwachte, befand er sich in dem festlich geschmückten Zimmer. Er hing an einem Zweig des Christbaumes ganz in der Nähe einer dicken roten Glaskugel, und wenn er in die Höhe schaute, bis zur Spitze des Baumes, so gewahrte er dort den Weihnachtsstern. Dem kleinen Weihnachtsengel wurde ganz feierlich zumute. Er erlebte dieses alles ja zum ersten Male in seinem Leben; denn er war erst gestern gekauft worden.

    "He! Wer sind Sie denn?" plärrte da eine Stimme durch den Raum.Der Weihnachtsengel erschrak. "Ist jemand da?" fragte er."Das will ich meinen", lautete die Antwort. "Schauen Sie einmal nach unten".Der kleine Weihnachtsengel folgte dieser Aufforderung und erblickte zu Füßen des Christbaumes einen großen, buntgekleideten Herrn mit einem entsetzlich breiten Mund."

    :engel2:  Ich bin ein Weihnachtsengel", stellte sich der Weihnachtsengel vor.

    "Und wer sind Sie?"Der buntgekleidete Herr war empört über diese Frage. Er vertrat nämlich die Ansicht, jeder auf der Welt müsse ihn kennen. "Na, hören Sie mal!" sagte er. "Kennen Sie etwa mich, den Nussknacker, nicht? Ich bin eine der berühmtesten Persönlichkeiten aller Zeiten."

     Und bei diesen Worten klapperte er abscheulich mit seinem breiten Mund."

    :engel2:  Entschuldigen Sie vielmals", sagte der Weihnachtsengel. "Ich habe Sie wirklich noch nie in meinem Leben gesehen.""Ich dachte es mir", erwiderte der Nussknacker. "Sie sehen auch ziemlich dumm aus, und arm scheinen Sie obendrein zu sein."Er wandte sich an einen Herrn, der neben ihm stand. "Was meinen Sie dazu, Herr Räuchermännchen?"Das Räuchermännchen sah aus wie ein Nachtwächter. Es trug einen breitkrempigen Hut, einen langen Mantel, ein Nachtwächterhorn, und es paffte aus einer langen Großvaterpfeife.

    "Mich geht das nichts an!" brummelte das Räuchermännchen und stieß eine dicke Rauchwolke von sich. "Aber wenn Sie mich fragen, so meine ich, ein wenig Farbe könnte nicht schaden."Der Nussknacker lachte laut auf. "Ja, sehen Sie mich an, meine prächtige Uniform!" rief er. "Ein roter Rock mit goldenen Tressen, eine blaue Hose und ein herrlich langer Säbel. Auf meiner Brust erblicken Sie silberne und goldene Orden, und meine Mütze ist aus edlem Pelzwerk."Da mußte der kleine Weihnachtsengel dem Nussknacker recht geben. Er war wirklich ein schmucker Herr, der sich sehen lassen konnte.

     

    :engel2:  Der kleine Weihnachtsengel hingegen trug nur ein schlichtes Hemdkleid, das ihm bis zu den Füßen reichte. Auf dem Rücken hatte er zwei Flügel, und das einzig Farbige an ihm waren seine rosa Bäckchen. Und das war nun wahrhaftig nicht viel.Der kleine Weihnachtsengel schämte sich, dass er so einfach gekleidet war, viel einfacher noch als das Räuchermännchen, das immerhin zum roten Mantel einen grünen Hut trug, das ein goldenes Horn besass und eine braune Pfeife zum Räuchern."Es ist wirklich traurig, wenn man so aussieht wie Sie", meckerte der Nussknacker, klapperte mit seinem breiten Mund, wackelte mit dem Kopf und fragte: "Sind Sie wenigstens zu etwas nütze?"

    :engel2:  Der Weihnachtsengel wusste nicht, was das ist, zu etwas nütze sein. Er mußte es sich von dem Nussknacker erklären lassen.Zu etwas nütze sein, so erläuterte ihm der Nussknacker, das sei, wenn man eine gewichtige Aufgabe zu erfüllen habe, wie er zum Beispiel. "Ich knacke nämlich Nüsse", sagte der Nussknacker und plusterte sich dabei gewaltig auf; denn er war der Meinung, Nüsse knacken sei überhaupt die wichtigste Beschäftigung der Welt. "Knacken Sie vielleicht auch Nüsse?" fragte er den Weihnachtsengel."

    :engel2:  Nein", antwortete der Weihnachtsengel leise, "ich knacke keine Nüsse.""Das war mir von Anfang an klar!" rief der Nussknacker. "Sie haben auch einen viel zu kleinen Mund." Er blickte triumphierend in die Runde, als suche er Beifall für seine Worte. Aber nur das Räuchermännchen nickte mit dem Kopf und meinte, so einfach sei es eben nicht, zu etwas nütze zu sein. Und das Räuchermännchen fragte den Weihnachtsengel, ob er denn vielleicht räuchern und für einen guten Duft in der Weihnachtsstube sorgen könne.

    :engel2:  Der Weihnachtsengel mußte gestehen, dass er auch nicht zu räuchern verstehe."Dann können wir leider nicht mit Ihnen verkehren!" rief höchnäsig der Nussknacker. "Wir unterhalten uns nur mit Leuten, die farbenprächtig gekleidet sind, wie es sich gehört, und die zu etwas nütze sind." Das Räuchermännchen nickte zu diesen Worten und stieß dicke Rauchwolken aus, während der Nussknacker mit dem breiten Mund klapperte.

    :engel2:  Der Weihnachtsengel aber wurde sehr traurig. Er hatte es nie empfunden, dass er arm und gar zu schlicht gekleidet sei. Er hatte sich recht glücklich gefühlt in seinem langen weißen Kleid. Es war ihm auch nie bewusst geworden, dass man zu etwas nütze sein müsse. Aber natürlich, der Nussknacker und das Räuchermännchen hatten recht.

    :engel2:  Was wollte er, der Weihnachtsengel, in der Weihnachtsstube? Er war nicht schön, wie alles ringsum, und da gab es nichts, wo er sich hätte nützlich machen können.

    Eine winzige Träne kullerte dem kleinen Weihnachtsengel über das Gesicht. Er wandte sich hilfesuchend an den Nussknacker und fragte: "Was soll ich tun? Was raten Sie mir?"Der Nussknacker lachte hämisch und sagte: "Ich an Ihrer Stelle würde rasch zurückkehren in den Pappkarton, der auf dem Speicher steht."

    :engel2:  Ehe aber der kleine Weihnachtsengel diesen bösen Rat befolgen konnte, öffnete sich die Tür der Weihnachtsstube. Der Vater trat ein, nahm ein Zündholz und steckte die Kerzen in Brand. Dann läutete er mit einer kleinen Porzellanglocke, und die Mutter kam mit den Kindern ins Zimmer. Alle sangen gemeinsam ein Weihnachtslied, und jedes der Kinder mußte ein Gedicht aufsagen.Thomas aber, der Jüngste, blieb mitten in seinem Gedicht stecken.

    :engel2:  Er hatte den neuen Weihnachtsengel im Baum entdeckt, und glücklich rief er:

     "Oh, Mutti, ist der schön!"Bums - machte es da. Der Nussknacker war vor Ärger umgefallen, und das Räuchermännchen verschluckte sich vor Schreck am Rauch und mußte husten. Aber niemand kümmerte sich um sie.

    :engel2:  Alle betrachteten den kleinen Weihnachtsengel.Dessen Wangen aber röteten sich vor Freude noch mehr. Er wusste nun, dass man nicht unbedingt bunt sein und mit seinem breiten Mund klappern muss.

    :engel2:  Auch ein schlichter Weihnachtsengel ist schön. Thomas hatte es gesagt.

    Und nützlich?Na, ist es nichts, wenn einer einen kleinen Buben glücklich macht?

                                  :engel:   :engel: :engel:

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  • Kleefeld
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    :katze:  Das kleine Kätzchen und der Weihnachtsmann :katze:

     

      von Barbara Pronnet

     

    Ein kleines Kätzchen lag eingerollt auf einer Stufe eines alten Hauses.

    Sein kleiner Bauch hob sich langsam auf und ab.

    Es war ein Tag vor Weihnachten. Die vielen Füße mit den dicken Winterschuhen die an dem Kätzchen vorbeilaufen bemerkt es nicht. Es hatte leicht angefangen zu schneien und ein kalter Wind pfiff um die Häuserecken.

     Das grauweiße Kätzchen schlug die Augen auf und steckte die Nase in die feuchte Luft. Kalt ist es geworden und es gab heute noch nichts zu fressen. Es streckte sich und beobachtete die vielen Menschen die hektisch und schnell durch die Straßen liefen.

    So eine Kälte kannte es nicht, denn es war erst im März geboren worden und bei der Mutter mit all den vielen Geschwistern war es herrlich warm gewesen. Der Geruch der Milch die es regelmäßig zu trinken gab stieg ihm in die Nase und es leckte sich das kleine Maul.

    Schön war es da gewesen, aber plötzlich waren die Geschwister weg und die Mutter hatte sich nicht mehr um es gekümmert. Das war eine schlimme Zeit gewesen, auf einmal mußte sich das Kätzchen selbst Nahrung suchen und die Geborgenheit der Familie fehlte ihm sehr.

    Immer weiter lief es von dem Ort der zerronnenen Behaglichkeit fort und landete an einem Platz wo es viele Häuser und Menschen gab. Dort war es laut und gefährlich, die großen Gegenstände wechselten schnell und das Kätzchen mußte oft einen riesigen Satz machen um einem rollendem Ungeheuer auszuweichen.

    Es gab zwar viele Mäuse und Reste von Fressen in großem Behältern, aber gemütlich war das nicht.

    Auch die Revierprobleme der bereits einheimischen Katzen war immer wieder ein großes Problem. Ständig gab es Auseinandersetzungen und Raufereien bei dem auch mal Blut floß.

    Das Leben war schwierig und gefährlich geworden und nur in ihren Träumen konnte das kleine Kätzchen noch Freude empfinden.

    Und jetzt war es auch noch kalt geworden. Die Nässe kroch sich unters Fell und einen warmen Schlafplatz zu finden wurde immer schwieriger.

    Traurig und mit knurrendem Magen schlich das Kätzchen die graue Hausmauer entlang.

    Die weißen Flocken die jetzt wild umher tanzten legten sich auf sein Fell und färbten es weiß.

    Ein großer weißer nasser Ball flog ihm entgegen und zerplatze auf seinem Kopf. Das Kätzchen duckte sich ängstlich und hörte lachende Kinderstimmen an sich vorbeilaufen.

    Es schüttelte sich und die kalte Masse fiel zu Boden. Überall brannten schon Lichter und die Dunkelheit breitete sich langsam über die Stadt. Jetzt mußte ein halbwegs warmer Schlafplatz gefunden werden und vielleicht lief ihm ja eine unvorsichtige Maus über dem Weg. Das wäre mal ein Glück. Aber die gewieften Stadtmäuse hatten längst die Taktik der Katzen erkannt und versteckten sich wohlweislich in ihren tiefen Löchern.

    Die vielen dunklen und unheimliche Gänge der nassen Straßen machten ihm immer wieder Angst.Mutlos setzte es sich kurz auf den Randstein und schnaufte tief durch.

    Still war es geworden und kein Licht brannte mehr. Es schien, als wären alle Häuser verschwunden und kein Geräusch war zu hören.

    Plötzlich sah es in einer nahen Querstraße eine helles Licht leuchten.

    Das war so hell, daß das Kätzchen die Augen zuzwinkern mußte. Vorsichtig setzte es eine Pfote vor die andere und schlich in die Nähe der ungewohnten Helligkeit. Sein Herz klopfte wild doch eine angeborene Neugier ließ sich nicht verleugnen.

    Als es um die Ecke lugte woher das merkwürdige Licht kam glaubte es seinen Augen nicht zu trauen.

    Das Licht schien wie ein Kreis und in dem Kreis saß ein dicker Mann mit einem langen, weißem Bart und einem rotem Mantel und neben ihm stand eine Kutsche und daran waren große Tiere eingespannt. Er hatte die Hand an der Stirn und schüttelte ständig den Kopf und murmelte:

    „Ohje, ohje, ohje, ohje“.

    Um ihm herum lagen lauter Spielsachen kunterbunt durcheinander. Da gab es Puppen, Stofftiere –auch eine rote Stoffkatze war darunter -, Naschwerk und vieles mehr. So viele herrlich Sachen hatte das Kätzchen noch nie gesehen.

    Der dicke Mann hielt einen alten Leinensack in die Höhe und sagte zu den komischen Tieren vor seiner Kutsche.

    „Ihr wart eindeutig zu schnell. Ihr seid ja in die Kurve gegangen als wäre heute schon Silvester. Jetzt haben wir den Salat. Bis ich den Sack wieder gefüllt habe ist es ja bereits hell und dann können wir sehen wie wir das schaffen.“

    Die braunen Tiere mit den großen Hörner standen betreten da und steckten die Köpfe zusammen. Es war ihnen anscheinend sehr peinlich.

    Das Kätzchen konnte sich gar nicht satt sehen an diesen vielen Herrlichkeiten. Wie schön mußte das sein, mal wieder so richtig ungezwungen zu spielen und etwas so richtig zu zerfetzen, sowie es immer mit den Geschwistern gewesen war. Das Licht strahlte eine wohlige Wärme aus und das Kätzchen hätte sich gerne in mitten der Spielsachen gesetzt und nur geschaut.

    Aber der fremde Mann war sehr ungehalten und schüttelte weiter pausenlos den Kopf.

    Vielleicht schleiche ich mich einfach mal heran und verstecke mich unter dem großen Teddybären, dachte es mutig. Der Mann dreht ihm sein dickes Hinterteil zu und war ganz vertieft darin, einer Puppe das lange blonde Haar zu entwirren.

    Kätzchen machte eine kleinen Sprung und kroch ganz leise unter den großen braunen Bären. Er hatte eine dickes, weiches Fell und er erzeugte eine wunderbare Wärme.

    Mit weit geöffneten Augen beobachtete es den großen Mann der, es traute kaum seinen Ohren, ein kleines Liedchen vor sich her sang.

    „Morgen Kinder wird’s was geben, morgen werden wir uns freuen. Welch ein Trubel, welche eine Leben, wird in unserem Hause sein. Einmal werden wir noch wach, heissa dann ist Weihnacht“.

    Die Ohren des kleinen Kätzchens standen ganz hoch. Das war sehr schön was der dicke Mann da sang. Aber was war denn bitte sehr Weihnacht? Was zum Fressen?

    Oder heissen die Tiere vor der Kutsche Weihnacht?

    Es überlegte, ob es dieses Wort schon mal gehört hatte, aber meistens hörte es nur

     „geh weg“ oder bekam einen Tritt.

    Durch die Wärme und den Gesang des alten Mannes begann sich unser Kätzchen

    sehr wohl zu fühlen. Es entspannte sich und legte die Ohren an.

    Die Pfoten steckte es unter den Körper.

    War das gemütlich, dachte es. Ich bleibe noch ein bißchen und dann verschwinde ich wieder, nahm es sich vor.

    Die Augen wurden ihm immer schwerer und eine bleierne Müdigkeit breitet sich in seinem Körper aus. Nein, nein ich döse nur ein wenig, ich habe alles im Griff.

    Das dachte es sich zumindest denn plötzlich wurde es von einer riesengroßen Hand hochgehoben und in den Sack gesteckt. Voller Angst und zu Tode erschrocken durch den leichten Schlaf machte das kleine Kätzchen einen Purzelbaum und versank immer tiefer in den großen dunklen Käfig. Die Krallen tief in den Teddybären gebohrt verharrte es voller Entsetzen in der Dunkelheit. Immer mehr Gegenstände fielen auf seinem Kopf und wurden mit der großen Hand in den Sack gestopft.

    Oh nein, was ist nur passiert. Ich bin doch ganz wach gewesen, jammerte das kleine Kätzchen.Wie komme ich da bloß wieder raus?

    Aber das war nicht so einfach, denn der große Sack wurde mit einer Kordel verschnürt und auf einmal flog der Sack samt Inhalt in die Luft und fiel auf einen harten Boden. Gott sein Dank war der Teddybär dick gepolstert, denn sonst hätte sich unser Kätzchen ganz schön weh getan.

    Aber damit war noch lange nicht alles zu Ende. Plötzlich gab es einen Ruck und alles war in Bewegung. Immer schneller und schneller wurde es und das Kätzchen hörte die Stimme des Mannes laut rufen.

    „Los auf geht’s, keine Müdigkeit vorschützen wir haben Zeit aufzuholen“.

    Es gab ein zischendes Geräusch und irgendwie wurde es dem Kätzchen plötzlich ganz leicht als würde es schweben und durch die Luft fliegen. Aber das kann ja nicht sein, Katzen können nicht fliegen und Menschen doch eigentlich auch nicht. Zumindest hatte es so was noch nie erlebt. Doch es war so.

    Der große Sack ruckelte und wackelte und das erste Mal in seinem jungen Leben war unser Kätzchen froh, daß es noch nichts gefressen hatte, denn sonst würde ihm jetzt furchtbar schlecht werden.

    Die Krallen fest in den Teddy verkeilt starrte es angstvoll in die Dunkelheit und sein kleines Katzenherz schlug ihm bis zum Halse.

    Das war wirklich das sonderbarste, was es bis jetzt erlebt hatte. Nicht mal die Schlägerei mit dem schwarzen Tyrannen der in der Straße mit den vollsten Mülltonnen wohnte konnte es damit aufnehmen.

    Immer höher und schneller ging es und das Kätzchen verlor bald jedes Zeitgefühl. Wahrscheinlich werde ich jetzt sterben? Schade, ich hatte doch noch so viel vor.

    Traurig schloß es die Augen und krallte sich wieder fester in das weiche Fell des Teddybären.

    Doch was war das? Plötzlich stand alles still. Es gab ein dumpfes Geräusch und der große Sack wurde hochgehoben. Wieder wurde unser Kätzchen ein wenig geschüttelt, aber nicht mehr so stark wie am Anfang. Es glaubt auch Stimmen zu hören und wärmer war es auch wieder geworden.

    Kätzchen spitzte die Ohren und hörte was da draußen los war.

    „Hallo liebe Kinder, wißt ihr denn, wer ich bin“ fragte die dunkle Stimme des großen Mannes. Kätzchen hatte es gleich wieder erkannt.

    „Du bist der Nikolaus“ schrien aufgeregte Kinderstimmen durcheinander.

    Nikolaus, dachte das Kätzchen, schon wieder so ein fremdes Wort.

    Aber wenigstens wußte es jetzt, wie der große Mann mit Namen hieß.

    „Das ist richtig, und weil ihr brav gewesen seid, habe ich euch auch etwas mitgebracht.“

    Der Nikolaus öffnete den Sack und griff mit seiner großen Hand hinein. Er erwischte die blonde Puppe die knapp neben unserem jetzt wieder sehr ängstlichen Kätzchen lag.

    „Die ist für dich, weil du ganz besonders fleißig in der Schule warst.“

    sagte der Nikolaus freundlich.

    „Vielen Dank, lieber Nikolaus“ bedankte sich eine artige Stimme.

    „Und was bekomme ich“ rief eine helle Stimme ungeduldig dazwischen.

    „Sei doch ruhig, du kommst auch noch dran“ Das klang so ähnlich wie die Stimme des Nikolaus, aber doch ein bißchen anders. Wieviele wollten denn da noch Geschenke?

    dachte das Kätzchen nervös.

    „Für dich habe ich ganz was Schönes dabei“ lachte der Nikolaus

    Wieder fuhr die große Hand in den Sack. Oh Schreck sie packte nach dem braunen, dicken Teddybären, an welchem unser Kätzchen so angstvoll klammerte.

    Nein, nein, schrie es innerlich, und krallte sich noch mehr in das Fell und plötzlich gab es einen Ruck und Kätzchen war aus dem Sack und landete in zwei kleinen Kinderarmen.

    Das war vielleicht ein Anblick.

    Alle schauten mit großen Augen auf das kleine Kätzchen, welches sich am liebsten in den Teddybären hinein verkrochen hätte.

    Der Nikolaus, die Eltern und das kleine Mädchen schauten verdutzt auf den kleinen Jungen der sein „Geschenk“ in den Armen hält.

    „Eine Katze“ rief er freudig, „und ein Bär, gleich zwei Geschenke“.

    „Da stimmt aber was nicht“ murmelte der Nikolaus stirnrunzelnd,

    „das stand nicht auf meiner Wunschliste“.

    Auch die Eltern der Kinder schauten völlig entgeistert,

    erst auf die Katze und dann auf den Nikolaus.

    „Ist die süß“, sagte das kleine Mädchen und streichelte liebevoll das Fell des Kätzchens.

    „Schau mal sie hat ja Angst“. Die Mutter nahm unser Kätzchen, was noch völlig

    verängstigt an dem Teddy hing vorsichtig in den Arm und kraulte ihm das Köpfchen.

    „Tja das ist zwar nicht ganz das was wir bestellt hatten, aber so ein hübsches Tierchen geben wir natürlich nicht mehr her. Dich schickt ja förmlich der Himmel zu uns.“

    lachte die freundliche Frau und dann lachten alle.

    Noch nie hatte Kätzchen so liebevolle Streicheleinheiten bekommen. Es begann sich zu entspannen und schnurrte ganz leise.

    Die ganze Familie stand jetzt um den unfreiwilligen Gast und beobachteten das kleine Kätzchen. Der Nikolaus legte seine große Hand auf sein Köpfchen.

    „Ich bin mir zwar noch nicht sicher, aber ich kann mir schon denken wo ich dich aufgelesen habe. Hier wird es dir bestimmt gut gehen kleines Kätzchen.“ schmunzelte der Nikolaus

    Ihr könnt euch sicher denken, wie überrascht unser Kätzchen war als es von allen Seiten gestreichelt und geherzt wurde. Das erste Schüsselchen voller warmer Milch schmeckte wundervoll und die Erinnerungen an die frühere Zeit mit der Mutter und den Geschwistern stiegen wieder in ihm hoch.

    Und als sich der Nikolaus später verabschiedete und mit lauten Gebimmel von dannen fuhr, stand unser Kätzchen dankbar und glücklich am Fenster und schaute zu wie sich die große Kutsche mit den vielen braunen Tieren in die Luft schwang und langsam am Horizont verschwand.

    Es hatte wieder leicht angefangen zu schneien und als sich unser Kätzchen vom Fenstersims ins heimelige warme Wohnzimmer mit dem großen geschmückten Baum und den Geschenken und den vielen Menschen die alle so lieb zu ihm waren begab, da dachte es sich, wenn das Weihnachten ist, dann ist es das schönste, was ich je erlebt habe.

    Allure of the seas
  • Kleefeld
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    geschrieben 1292879317000

    [size=24px][color=#993300] [/size][/color]

    [size=24px][color=#993300]Zimtsterne ein Gebäck [/size][/color][size=24px][color=#993300]welches zu Weihnachten nicht fehlen darf.  [/size][/color]

    [size=24px][color=#993300]

    [/size][/color][b][size=24px][color=#993300] [/size][/color][/b]

    [b][size=24px][color=#993300]        *****      Zimtsterne       ***** [/size][/color][/b]

    [b][size=24px][color=#993300] [/size][/color][/b]

    [b][size=24px][color=#993300] [/size][/color][/b]

    Zutaten: für ca. 45 Stk.

     

    500 g Zucker,

    375 g ungeschälte, fein gehackte Mandeln

    5 Eiweiss

    25 g Zimt

    etwas Zitronensaft

    etwas Salz

    *Zubereitung Das Eiweiss zu Schnee schlagen und mit dem Zucker, Zimt und Zitronensaft

    nach Grossmutters Art 30-45 Min rühren. Diese Arbeit kann mit einem Mixer natürlich wesentlich abgekürzt werden.

    *Von der entstehenden Masse werden 4-5 Esslöffel voll für die Glasur beiseite gestellt.

    Zum Rest werden die Mandeln und das Salz gegeben, wodurch eine Art Teig entsteht.

     

    *Die Arbeitsfläche wird nun mit einer Zucker-Mehl-Mischung (1:1) bestreut.

    Der Teig wird in 5-6 Teile geteilt und auf dem Zucker auf etwa bleistiftdicke (5 mm) ausgewallt.

    *Mit einer Sternform, die man zuerst mit Mehl oder Puderzucker bestreicht werden die Sterne ausgestochen. Die ausgestochenen Teigstücke werden dann auf ein mit Backtrennpapier belegtes Backblech gelegt.

    *Sie werden dort mit der weggestellten Glasur dick bestrichen und dann für weitere

    15 min stehen gelassen. Anschliessend bei wenig Hitze backen, bis sich die Glasur

    auf den Sternspitzen leicht zu bräunen beginnt (ca. 10 min).

                               *  *  *

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  • Kleefeld
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    geschrieben 1292922465000

    [b][size=14px][color=#008000] [/size][/color][/b]

    [b][size=14px][color=#008000] :bounce: Vorweihnachtstrubel :bounce:

     

    [/size][/color][/b]Grüner Kranz mit roten Kerzen

    Lichterglanz in allen Herzen

    Weihnachtslieder, Plätzchenduft

    Zimt und Sterne in der Luft

    Garten trägt sein Winterkleid

    wer hat noch für Kinder Zeit?

    Leute packen, basteln, kaufen,

    grübeln, suchen, rennen, laufen,

    kochen, backen, braten, waschen,

    rätseln, wispern, flüstern, naschen,

    schreiben Briefe, Wünsche, Karten,

    was sie auch von Dir erwarten.

    Doch wozu denn hetzen, eilen?

    Viel schöner ist es zu verweilen

    und vor allem dran zu denken

    sich ein Päckchen "Zeit" zu schenken.

    Und bitte lasst noch etwas Raum

    für das Christkind unter'm Baum.

    Allure of the seas
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