dein Geschichte verbunden mit deinem Rezept hat mich richtig berührt.
Da wird es einem warm ums Herz.
Werde dein Rezept im Freundeskreis (da habe ich eine bestimmte Person im Kopf) weiterreichen :sm3: , denn ich bin nicht so die Backqueen.
dein Geschichte verbunden mit deinem Rezept hat mich richtig berührt.
Da wird es einem warm ums Herz.
Werde dein Rezept im Freundeskreis (da habe ich eine bestimmte Person im Kopf) weiterreichen :sm3: , denn ich bin nicht so die Backqueen.
Hallo Peter,
meine Frau ist begeistert von a) deiner Geschichte und
dem Rezept
und hat sich fest vorgenommen, es mal auszuprobieren!
Und das, obwohl sie sonst mit Hefeteig schwer auf Kriegsfuß steht!
Vielen Dank - in Vorfreude auf das Backwerk- sagt
Jo.
☆.
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Das Honigkuchenherz
Vor der Bude vom Zuckerbäcker stand
eine Oma, ihr Enkelkind an der Hand.
Und Fritzchen wählte nach langem Suchen
ein großes Herz von Honigkuchen.
Zuckerguss war drüber geglättet
mit Plätzchen und Perlen eingebettet.
Und für dieses Kinderglück,
zahlte die Oma ein Groschenstück.
Nun gingen die Oma und Fritz in die Runde,
es dauerte schon eine ganze Stunde.
Vor jeder Bude blieb Fritzchen stehn,
überall gab es was Neues zu sehn.
Da sagte Fritzchen ganz leise:
"Omi, ich muss mal, aber nur
klein!"
Da sagte Omi die Gute:
"Komm, gleich hier hinter der Bude,
ich bleibe dicht vor dir stehen,
da kannste und keiner kann dich
sehen."
Fest in der Hand den Honigkuchen
tat Fritzchen nun das Knöpfchen suchen.
Der kalte Wind pfiff um die Ohren,
die Finger waren ganz blau gefroren
und deshalb traf er auch einige Mal,
den Honigkuchen mit einem Strahl.
Das kleine Fritzchen merkte es gleich,
der Honigkuchen wurde weich.
Und Fritzchen flennte ohne Unterlass:
"Omi, mein schönes Herz wird nass"
Da ging die Omi, die einzig gute,
mit Fritzchen an die Zuckerbude
und stillte dessen großen Schmerz
mit einem zweiten Lebkuchenherz.
Nun hatte er zwei Herzen, es war ihm klar,
dass eins davon nicht in Ordnung war.
Er wollte die Omi entscheiden lassen,
"Omi, was machen wir mit dem
nassen?"
Die Omi wusste in der Tat,
gleich einen wirklichen guten Rat.
"Weeste, mein Junge, dat machen wir det gibste dem Opa, der tunkt sowieso...
Kalter Winter - warmes Herz
Wenn es kalt wird und dann Glocken klingen,
wenn Kinder frohe Lieder singen,
wenn das Eis ans Fenster Blumen malt,
wenn überall Kerzenlicht erstrahlt,
wenn Tannen-, Zimt- und Kekseduft allerorts liegt in der Luft,
wenn nachts fleißige Engelchen schon fliegen,
sich Schneeflöckchen im Winde wiegen,
dann wird es uns, trotz "Frostalarm",
ums Herz herum wohlig und warm -
dieses Gefühl ein jeder kennt....
kalter Winter - herzerwärmender Advent.
Peter, meine Eltern kamen auch aus dem Sudetenland und auch für mich ist Bayern wie meine Heimat, weil ich dort sprechen gelernt habe.... Deswegen hat mich Deine Geschichte und Dein Rezept sehr berührt - vielen Dank !
Eine kleine Weihnachtsgeschichte von Bernd Schmidt
Wie in jedem Jahr am 1. Dezember, kam auch in diesem Jahr der Weihnachtsengel zu Gott, um mit ihm über die bevorstehende Weihnachtszeit zu reden.
Doch diesmal war irgendetwas anders. Gott machte so ein finsteres Gesicht, wo er doch sonst die Freundlichkeit in Person ist. Der Weihnachtsengel ging also hin und fragte was los ist.
Gott lief hin und her. Dann sagte er „ Ich weiß gar nicht, wie ich es Dir beibringen soll, Du wirst in diesem Jahr nicht auf der Erde die Weihnachtsvorbereitungen leiten. Du wirst hier bleiben und die himmlische Weihnacht zusammen mit den anderen Engeln vorbereiten.
Der Weihnachtsengel wurde sehr traurig und wollte wissen warum.
Da sagte Gott zu ihm „Die Menschen haben den Glauben an die Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft verloren und nach der Weihnachtsbotschaft braucht man erst gar nicht zu fragen.“
Der Weihnachtsengel entgegnete darauf: „Aber doch nicht alle. Lass mich wenigstens zu denen, die noch daran glauben“.
Gott aber hatte schon was anderes beschlossen: „Es sind schon über 75% die nur noch an ihr eigenes Wohl denken. Ich muss jetzt den Menschen eine Lektion erteilen.“
„Wie willst Du das denn machen?“ fragte der Weihnachtsengel.
„Nun, ich werde sie einfach so weiter machen lassen, aber ohne Deine Unterstützung in der Weihnachtszeit“ antwortete Gott. „Was soll das denn bringen?“ wollte da der Weihnachtsengel wissen. „Das wirst Du bald sehen“ erwiderte Gott darauf.
Und Gott hatte Recht! Bald darauf wurde es immer kälter in den Herzen der Menschen. Niemand war mehr da, der dem Herz mal einen Ruck gibt, um einem anderen zu helfen. Alle dachten nur noch an sich selbst. Nachts konnte man sich nicht mehr auf die Straße trauen, denn Obdachlose haben sich zusammengerottet, um Leute zu überfallen, denn keiner war mehr da, um ihnen Spenden oder Essen zukommen zu lassen.
Beim Weihnachtsengel der im Himmel geblieben war, wollte keine rechte Weihnachts- stimmung aufkommen, denn er grübelte pausenlos über die Situation auf der Erde nach.
Er musste etwas unternehmen, da waren doch noch die restlichen Menschen, welche noch an das Gute in ihnen glaubten. Er beschloss heimlich, sich zu ihnen auf die Erde zu begeben und machte sich sofort auf den Weg, denn im Himmel wäre er sowieso zu nichts nütze, wenn er missmutig ist.
Doch als er unten ankam, musste er feststellen, dass auch die letzten aufrechten Menschen ihre Gesinnung geändert haben.
Das traf ihn hart. Was Gott da vorhat, kann Jahrzehnte dauern, ehe die Menschen mal zur Besinnung kommen und sich daran erinnern, wie schön doch das Gefühl war, jemandem geholfen zu haben. Er hatte schon jegliche Hoffnung aufgegeben und wollte mit hängenden Flügeln gen Himmel ziehen, da erinnerte er sich an eine Familie, die weit draußen im Wald wohnt und vielleicht von der ganzen Herzenskälte nicht angesteckt worden ist.
Da keimte in ihm ein Fünkchen Hoffnung und er machte sich auf den Weg zu ihnen. Unterwegs musste er über Felder und Wälder fliegen. Auf einer Lichtung traf er Mutter Natur. Sie wirkte sehr beschäftigt, doch dem Weihnachtsengel kam eine Idee. ´Ich werde Mutter Natur um Rat fragen,` dachte er, ´die weiß immer einen Ausweg.` Also flog er runter zu ihr und schilderte die Situation.
Darauf hin sagte Mutter Natur „ Ich werde mir was einfallen lassen, wenn ich hier fertig bin, denn auch die Natur leidet unter der Hartherzigkeit der Menschen, aber erst muss ich ein Tauwetter machen, denn sonst kommen die Tiere nicht mehr ans Futter ran und müssen verhungern. Die Menschen bringen ihnen ja nichts mehr. Es darf aber nicht zu warm werden, sonst wachen die Winterschläfer auf.“
. „Na gut“ sagte der Weihnachtsengel „ich werde erst die Einsiedler besuchen.“ und er flog über den Wald.
Als er durch das Fenster sah, dass der Vater sich gerade um ein krankes Reh kümmerte, wäre er am liebsten in der Luft ein paar Loopings geflogen. Nun wusste er: Hier ist alles in bester Ordnung!! Das gibt Hoffnung und Mutter Natur weiß bestimmt, was zu tun ist.
Kaum hatte er das gedacht, da tippt sie ihm schon von hinten an die Flügel. „Mir ist da was in den Sinn gekommen,“ sagte sie „aber für die Menschen wird es sehr hart werden. Dafür werden sie hinterher wieder die Nächstenliebe in Person sein und einander helfen wo es geht.“ „Na dann erzähl mal!“ sagte der Weihnachtsengel und Mutter Natur erzählte ihm von einem Plan, große Unwetter, wie Hochwasser und Stürme, über die Menschen zu schicken. Nur wenn sie all ihr Hab und Gut verlieren würden und ihnen nur noch das nackte Überleben bleibt, würden sie zur Besinnung kommen und sich gegenseitig helfen. Der Weihnachtsengel überlegte kurz und sagte dann „ Das könnte hinhauen, aber irgendwie müssen wir Gott noch davon überzeugen.“ „Mach dir darüber mal keine Sorgen,“ sagte Mutter Natur „ Gott ist wie mein großer Bruder, den wickle ich um meinen kleinen Finger“. Gesagt, getan: Gott hörte sich den Vorschlag an und willigte ein, denn auch die anderen Engel im Himmel rebellierten langsam. Gott und Mutter Natur machten sich gemeinsam daran, die Unwetter zu schaffen und der Weihnachtsengel durfte wieder den Herzen der Menschen einen Ruck geben, wenn sie zauderten zu helfen.
So hatten die Menschen in diesem Jahr durch ihre eigene Schuld eine sehr ärmliche Weihnacht zu feiern, aber das war ihnen nun egal, denn sie hatten sich gegenseitig gerettet und sie hatten ihre Liebe zueinander wiedergefunden und das ist doch das Wichtigste.
Und der Weihnachtsengel feierte jetzt im Himmel zusammen mit Gott und Mutter Natur und all den anderen Engeln das fröhlichste Weihnachtsfest, das sie jemals gefeiert haben.
Ich hoffe, wir brauchen nicht erst große Unwetter um uns gegenseitig zu unterstützen und zu lieben oder haben sie schon angefangen?
Italienischer Schoko-Kuchen
100 g Schokolade, zartbitter
100 g Kekse (Amarettini)
200 g Mehl
2 TL Backpulver
2 EL Kakaopulver
½ TL Zimt
1/2 TL Lebkuchengewürz
200 g Butter
150 g Zucker
3 Eier
125 ml sehr starken Espresso
Fett und Semmelbrösel oder gem. Mandeln für die Backform
Die Schoko und die Amarettini nicht zu klein hacken.
Mehl, Backpulver, Zimt und Kakao vermischen.
Die weiche Butter mit dem Zucker cremig rühren, bis sich der
Zucker gelöst hat
Die Eier einzeln einrühren.
Die Mehlmischung zusammen mit dem Espresso portionsweise unterrühren.
Die Schoko- und die Keksbrösel unterheben.
Bei 175° ca. 50 Minuten backen!
Passende und gutschmeckende Glasur: Puderzucker und etwas Espresso
Wünsche Euch einen geruhsamen 3. Advent und hoffe, Ihr könnt ihn entspannt
genießen! LG Chris
http://www.youtube.com/watch?v=-DXt25Cu0pM
Es schneit , es schneit...
«Herrlichkeit ist bei Gott in der Höhe und Friede auf Erden,
und unter den Menschen Gottes Wohlgefallen!» – Lukas 2,14
«Denn es ist geboren die Liebe.
Denn es ist geboren der Friede.
Denn es ist geboren die Gerechtigkeit.
Denn es ist geboren die Hoffnung.
Denn es ist geboren die Freude.
Es ist geboren das Licht der Welt.»
Aus Brasilien
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Es war einmal ein kleiner Engel,
der saß bei dem lieben Gott auf dem Schoß
und schaute sehr neugierig auf die Erde
hinunter.
"Lieber Gott, warum sind all diese
Erdenkinder so traurig?"
fragte es mit großen Augen
Der liebe Gott überlegte nicht
lange und antwortete: " Weil die meisten
dieser Leute das lachen vergessen haben,
sie denken nur an sich selbst und sehen
die Schönheit nicht, die auf dieser
Erdenkugel ist."
Aber der kleine Engel wollte es nicht ganz
verstehen.
"Lieber Gott, warum kannst Du denn die
Menschen nicht ändern,
dass alle glücklich und zufrieden sind?"
Mit vorwurfsvollen Augen
schaute der kleine Engel den lieben Gott an.
Noch ehe der liebe Gott antworten´ konnte
sagte der kleine Engel:
"Wenn ich ein großer Engel werde,
dann ändere ich alle Menschen auf dieser
Erdenkugel, damit sie endlich wissen was es
heißt,
zu lieben,
Liebe zu geben und Liebe zu nehmen,
Frieden zu geben und Frieden zu nehmen.
Sich geborgen und sicher zu fühlen,
so wie ich das hier auf Deinem Schoß
tu."
Ein Lächeln zog über das Gesicht vom lieben
Gott. Er streichelte sanft über das blonde
Engelchen und sprach einen weisen Satz
Du kannst diese Erdenkinder nicht ändern,
jeder Mensch soll nicht den anderen
versuchen zu ändern,
jeder Mensch kann sich nur selber
ändern.
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Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei dem Stummen verweilt
und begreift,
was der Stumme ihm sagen will,
wenn der Leise laut wird
und das Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht
Geborgenheit , helles Leben verspricht,
und du zögerst nicht,
sondern du
gehst so wie du bist
darauf zu,
dann
ja, dann
fängt Weihnachten an.
(© Rolf Krenzer, Dillenburg)
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!