Mit Elke Gran Canaria kennenlernen: Ausflugtipps, Bilder, spannende Geschichten... Info-Thread

  • elke3
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    geschrieben 1762191299111

    Neben den Sehenswürdigkeiten von Puerto de Mogan gibt es aber auch kulinarische Entdeckungen. So bringen die Fischer Fisch und Meeresfrüchte, dabei wird der Thunfisch besonders geschätzt. Es gibt sogar eine alljährlich stattfindende Thunfischmesse auf der Plaza Pérez Galdós in Arguineguín, einem Ort in der Gemeinde Mogan. In den Restaurants am Hafen von Puerto de Mogan könnt ihr den frischen Fisch und die Meeresfrüchte genießen. 

    Die Umgebung des Ortes ist für ihre Plantagen mit tropischen Früchten bekannt. Hier reifen Papaya, Mango und Avocado. Blicken wir mal in die Geschichte. Noch im 20. Jahrhundert wurde auf den Feldern unter harten Bedingungen gearbeitet. Statt Obst wurden damals Tomaten angebaut. Sie wurden damals in Körben geerntet und per Esel transportiert. Die Körbe wurden aus Palmblättern geflochten und mussten etwa einen Zentner fassen. Die Tomaten wurden mit dem Schiff nach England und Kontinental-Europa gebracht. Die Früchte aus Mogan wurden auf den Märkten von Las Palmas verkauft. Sie wurden in einer fünfstündiger Wanderung mit den Eseln über Pfade nach San Mateo gebracht. Eine Landstraße führte von dort nach Las Palmas. Hart waren auch die Arbeitsbedingungen der Fischer. Aber auch heute, wo sie ihre Arbeit mit Hilfe von Motoren ausführen, ist es ein anstrengender Beruf. Sie kennen ihre Fangreviere ganz genau. In den Fangrevieren Marisco de Felipe oder Marisco de la Morena fischen sie Meerbrassen, weiter hinaus gibt es den Echten Bonito. Die Boote müssen nach dem Fang entladen werden und auch gereinigt oder repariert. 

    Gran Canaria - ich lebe auf meiner Trauminsel!
  • elke3
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    geschrieben 1762875005972

    Für die meisten Menschen bedeutet der 11. November den Beginn des Karnevals. Für mich hat er eine ganz besondere Bedeutung. Ich bin am 11.November 2015 nach Gran Canaria geflogen und lebe seitdem dauerhaft hier. Es sind jetzt 10 Jahre! Ich kann mich noch gut erinnern, als ich hier am Flughafen ankam und am Schalter auf die Hundebox gewartet habe. Aber es hat alles gut geklappt und ich hatte für die ersten Monate einen Bungalow in Sonnenland gemietet. So konnte ich mich in Ruhe nach einer langfristigen Bleibe umschauen. In Sonnenland leben viele Residenten, es gibt aber auch im Winter viele Langzeiturlauber. So habe ich schnell Kontakt gefunden.

    In der ersten Zeit gab es für mich viel einzukaufen, Lebensmittel, Hausrat und sehr viel sommerliche Kleidung, die man hier das ganze Jahr über trägt. Ich habe meine Umgebung erkundet und auch viele Geschäfte entdeckt. Auch sonst habe ich viel unternommen, in der Vorweihnachtszeit war ich zum Weihnachtsmarkt im Maritim Playa und zu den Sandkrippen in Las Palmas. Für mich war es erst mal wie ein endlos langer Urlaub. Ich kannte von der Insel nicht viel, ich hatte vier Urlaube dort verbracht.

    Im Frühjahr 2016 bin ich nach San Agustin gezogen, mittlerweile hatte mich auch der Alltag eingeholt. Es gab einige Behördengänge, ich habe ein spanisches Bankkonto eröffnet und mich in meinem Apartment eingerichtet. Die Wohnungen sind hier möbliert, aber Kleinigkeiten wie wie Vorhänge oder Kissen will man doch nach eigenem Geschmack. Ich habe gegenüber vom CC San Agustin gewohnt und schnell Leute kennengelernt. Ansonsten kannte ich mich mittlerweile mit vielem ganz gut aus, wie Busfahren oder auch Einkaufen. Mittlerweile kannte ich mich auch mit den spanischen Produkten aus. Anfangs habe ich das meiste bei Lidl gekauft, dann habe ich aber auch Mercadona und Hiperdino für mich entdeckt. 

    Ansonsten wollte ich die Insel kennenlernen. Also war ich viel mit den Linienbussen unterwegs und habe mir Sehenswürdigkeiten, Märkte, Shoppingcenter angeschaut. Ansonsten kam auch irgendwann der Wunsch nach „Tapetenwechsel“. Wir sind gerne und viel gereist, aber ich hatte mit dem Umzug nach Gran Canaria mit dem Thema Reisen abgeschlossen. Dann hatte ich zu meinem Geburtstag im September die Idee, ein paar Tage auf Fuerteventura zu verbringen. Mit der Fähre war das einfach und sehr interessant. Dann hat mich doch das Reisefieber wieder ein wenig gepackt. Als nächsten bin ich nach Lanzarote, das war seit langem eine unserer Lieblingsinseln. Ich hatte auch noch nie eine Kreuzfahrt gemacht und dann habe ich die Kanarenkreuzfahrt mit Madeira gemacht. Freunde von mir sind an die Algarve ausgewandert, dort war ich dann auch zweimal. Weil ich vom Festland kaum etwas kannte, habe ich dann auch eine Andalusien-Rundreise unternommen. Vieles ist hier einfach wie Touren zu den Nachbarinseln, auf Teneriffa war ich einmal mit der Fähre und einmal mit dem Flieger. 

    Aber das lässt alles irgendwann mal nach, auch die Ausflüge hier auf der Insel. Ich lebe seit einigen Jahren in Campo Internacional, habe einen tollen Freundeskreis, lese gerne, schreibe gerne, wie ihr wisst. Oft fragen Leute, die hier im Urlaub sind „Was machst du denn so den ganzen Tag“. Ich sage dann immer, „Wahrscheinlich das, was ich auch in Deutschland machen würde, nur bei schönem Wetter“. Das „bisschen Haushalt“ will gemacht werden und ich koche auch für mich allein ganz gerne. Man hat diverse Termine wie Friseur, Arzt, Massage usw. Ab und zu braucht man auch einen Handwerker. Ich mache hier vieles digital vom Onlinebanking bis Ebooks ausleihen. Außerdem schreibe ich mit Begeisterung meine Texte hier fürs Forum. Durch die ganzen Recherchen lerne ich auch immer wieder etwas Interessanten zur Insel kennen.

    Gran Canaria - ich lebe auf meiner Trauminsel!
  • elke3
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    geschrieben 1763402542266

    Melenara ist ein kleiner Ort in der Gemeinde Telde und hat einen schönen, ursprünglichen Strand, der gerne von Einheimischen besucht wird. Ich kann ihn euch als Ausflugsziel empfehlen, denn es gibt neben der besonderen Atmosphäre und den guten Fischrestaurants auch eine Sehenswürdigkeit: die Neptuno-Statue, auch als ."El Puntón" bekannt. Sie steht im nördlichen Bereich der Playa Melenara. Die Bronze-Figur steht auf einem Felssockel im Wasser und es wirkt so, als ob Neptuno hier aus dem Meer steigt. Neptun gilt als der Gott des Meeres. Die Statue wurde erschaffen, um die Verbundenheit der Stadt Telde mit dem Meer zu symbolisieren. Sie stammt von dem Künstler Luis Arencibia Betancort . Die Skulptur ist etwa 4,20m hoch und wurde am 01. September 2001 eingeweiht. Im November 2010 wurde sie bei einem Unwetter beschädigt. Der Arm mit dem Dreizack wurde abgerissen und später von einem Schwimmer gefunden. Die Arbeiten zur Wiederherstellung verzögerten sich bis in das Jahr 2017. die Kosten dafür betrugen ca. 23.000,- €.

    Gran Canaria - ich lebe auf meiner Trauminsel!
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