So – nun werde ich auch mal meinen mustard dazu geben ;o)
Nachdem ich früher selbst aus beruflichen Gründen schon mehrfach im fernen Osten (z.B. Korea) weilte und die dortigen Essensgepflogenheiten ausprobieren musste!!! war für mich die Entscheidung meines Bruders in Manchster UK seinen Master of Science zu machen Anfangs wohl eine zumindest Essenstechnisch fragwürdige Entscheidung
Auch ich hatte bei meinem ersten Besuch in England so meine Vorurteile gegenüber dem Volk und dem dortigen Essen – wenn das Fish & Chips den Namen „Essen“ verdient hat.
Doch gleich beim ersten Besuch wurde ich erstaunlicherweise eines besseren belehrt: bedingt durch ihre ehemaligen Kolonien und das Commonwealth gibt es eine sehr bunte Mischung aus verschiedensten asiatischen Küchen – und diese wird auch für uns Europäer sehr bekömmlich gekocht und gar nicht mal so extrem scharf.
Wem das Asiatische nicht so gefällt der kann sich in einem guten Pub Sonntag mittags auf eine Sunday Roast einlassen – dies ist ein Buffet das meistens dreierlei Fleischsorten und deftige Beilagen und Soßen beinhaltet. Dies kostet dann so um die 8 Brit. Pfund – ich frage mich dann natürlich sofort in welcher Deutschen Wirtschaft bekommt man noch für 8:50 € mitten in einer Großstadt eine reichhaltiges Mittagsessen.
Okay - das englische Bier ist natürlich Geschmackssache – aber dadurch dass viele Pubs im Gegensatz zu den Deutschen Kneipen keine oder nur sehr humane Verträge mit ihrem Bierlieferanten haben gibt es immer Angebotsbiere lokaler oder saisonaler Biere.
Diese kosten dann das Pint ca. 2,00 bis 2,30 Pfund – verglichen mit den deutschen Bierpreisen in Restaurants ist dies wesentlich billiger.
Und zum Thema Gewalt habe ich hier schon mehrfach Position bezogen – wie auch schon soedergren kann ich hier keinen Unterschied zu Deutschland erkennen.
Grüßle Ralf