Erstens: Rom im Juli - ein Glutofen - davon hat keiner was.
2. Toskana: Ähem, ja, ganz nett, aber halt auch arg von manchmal arg seltsamen Bildungsbürgertumstouristen "verseucht" .. Idee: Erst Ligurien - Genua, Cinque Terre und Hinterland - La Spezia. Dann via Autostrada in die Maremma durchstechen, quer durchs Land via (z.B.) Bolsena-See nach Umbrien (Perugia, Assissi, Todi, Spoleto etc.), dann über den Apenninen-Hauptkamm in die Marken. Zurück via Adria-Hinterland ins Trevigiano (Prosecco!) und dann über Belluno-Cortina-Toblach (Dolomiten-Route) nach Norden zurück - sehr viel ursprüngliches Italien! OK, Ausnahme ist Cinque Terre, das ist sehr touristisch und IMO kein Tipp mehr.
Nachtrag: Idee für die Anreise, ab Ruhrgebiet via A3/A45 (je nachdem) und die A5 zum Dreieck Weil am Rhein. Dort über die AB Lörrach/Rheinfelden, Zürich, Chur, Richtung Bernhardino-Pass. Dort in Splügen ausfahren und über den Splügen-Pass zum Nordende des Comer Sees - der schnellste Weg nach Italien, und ein schöner obendrein! Dann am Comer See entlang, die Poebene auf der A8 und A7 zügig durchfahren, in Tortona runter und über die Berge an die Riviera, z.B. Portofino oder so. Sind wunderschöne Strecken!
Und noch was: Eine vernünftige Straßenkarte (Maßstab nicht größer als 1:250.000) erleichtert die Sache ungemein. Von Kümmerli+Frey gibts da sehr gutes KArtenmaterial des TCI. Oder auch den "Atlante stradale Italia" des TCI (Touring Club Italiano). Nicht auf das Navi, so vorhanden, verlassen, selber nachdenken ist angesagt!