• Cora88
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    geschrieben 1402923956000

    Bei einem Angriff nahe Lamu, vermutlich durch Al Shabaab, wurden mindestens 48 Menschen getötet.

    http://www.faz.net/aktuell/politik/al-shabaab-vermutet-dutzende-tote-bei-angriff-auf-kuestenort-in-kenia-12992812.html

  • HC-Mitglied985931
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    geschrieben 1402926003000

    @'mayfieldfalls' sagte:

    ... Aber es ist so, du hast einen Reiseleiter über dein Hotel worüber du immer informiert wirst wenn was sein sollte. Der sorgt auch dafür  das du  im Notfall sofort ausgeflogen wirst. Du bist in einen Hotel abgesichert mit zig Askaris ( Sicherheitsdienst) wo kein anderer rein kommt außer die Urlauber! 

    Du hast falsche Vorstellungen was da passiert sorry...

    Also wer hier falsche Vorstellungen hat, frage ich mich dann noch...

    Wieso sollte die Reiseleitung in Christinahansen`s Fall für das Ausfliegen sorgen :shock1: Und ohne hier Jemanden verunsichern zu wollen, sollte Al Shabaab sich entscheiden, daß ihr die Aufmerksamkeit durch das Abmetzeln Einheimischer nicht reicht und mit zwei vollbesetzten Kleinbussen ein Hotel stürmen, bringen die Pseudosecurities auch mal so gar nix.

    Ich kann Deine Liebe zum Land ja verstehen, aber man sollte Kenianeulingen hier keine falschen Informationen an die Hand geben, nur um sie in das Land zu holen.

    Nochmal, ich will hier keinen vom Urlaub abhalten und würde momentan noch selbst fliegen, nur sollte man anderen Usern doch schon zutreffende Informationen zukommen und sie ihre Entscheidungen selbst treffen lassen.

  • christinahansen
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    geschrieben 1402926406000

    @Lind

    Ich denke wenn man die Safari storniert, wird man in den sauren Apfel beissen müssen und die Kosten dafür tragen. Ich glaube nämlich nicht, das das AA aktuell eine Reisewarnung ausprechen wird und es bei den aktuellen Sicherheitshinweisen belässt.

    @Ragnar&Heike

    Berichtet doch einmal wir ihr entscheidet, betreffend Umbuchung/Storno oder nicht. Eure Reise startet ja bereits in einer Woche.

    Och was könnte die Welt schön sein ohne durchgeknallte Radikale. Ständig ist irgendwo Theater.

    Best familiy ever!!! Ein Hoch auf uuuuunnnnsss!!!
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  • Sanne_HH
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    geschrieben 1402928026000

    Hatte vor 6 Jahren schon mal vor nach Kenia zu fahren. Aufgrund der Wahlfälschungen und eines damals möglichen Bürgerkrieges konnte ich die Reise kostenlos umbuchen. War allerdings auch pauschal über TUI gebucht. Die waren damals sehr kulant, obwohl es keine ausdrückliche Reisewarnung gab. Vertrete eigentlich auch die Meinung, dass man nirgends auf der Welt vor einem Terroranschlag sicher ist. Wäre damals auch geflogen, nur meine Familie hat mich eindringlich gebeten nicht zu fahren. 

    Umso ärgerlicher ist es, dass gerade jetzt, wenn wir in 6 Wochen meine Traumreise erneut in Angriff nehmen wollen, ich mich wieder mit dem Thema beschäftigen muss. Diesmal haben wir Flug, Cottage und Safari auch einzeln gebucht. Denke mal im Cottage und auf Safari brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Aber was ist mit der Anreise von Mombasa zum Diani Beach? Ist nicht gerade die Likoni Fähre ein besonders neuralgischer Punkt? Weiß jemand, ob es dort eine erhöhte Polizeipräsenz gibt? Aus Ägypten kenne ich es so, dass die Busse zu den Ausflugszielen in einer Kolonne fahren, die von der Polizei begleitet wird. Dies ist natürlich auch keine Garantie, aber verschafft einem zumindest ein Gefühl erhöhter Sicherheit. 

    Also wir fahren auf jeden Fall, hätte halt nur gerne ein paar beruhigende Argumente für die Daheimbleibenden parat.

    Hier übrigens noch ein Link des Auswärtigen Amtes zur Registrierung für Deutsche im Ausland:

    https://service.diplo.de/elefandextern/home/registration!form.action

    ~~~ Die Welt ist wie ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. ~~~
  • christinahansen
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    geschrieben 1402928850000

    Da hast du natürlich recht mk116, aber leider hat Lind jetzt nicht angegeben, ob die Safari von einer deutschen Agentur an den ortsansässigen Safarianbieter vermittelt wurde. In diesem Falle würde dann das deutsche Recht gelten.

    Mal davon abgesehen denke ich, das keiner der hier Betroffenen sonderlich wild darauf ist irgendetwas zu stornieren, schliesslich haben sich sicherlich alle sehr auf die Reise gefreut. Wir jedenfalls.

    @doc

    Genau dein Gedanke kam mir heute morgen auch, als ich von dem Gemetzel in den Nachrichten hörte. Wer sagt mir denn, das die Somalis jetzt nicht auf die tolle Idee kommen, die Haupteinnahmequelle Kenias, also den Tourismus, landesweit über den Haufen zu schiessen? Denen ist das doch egal ob den Kenianern die Besucher ausbleiben.

    Also, laut Familientelefonkonferenz werden wir bis einen Tag vor Abflug, heisst bis zum 28.6. , warten ob wir fliegen oder nicht, weil wir wollen eigentlich unbedingt, aber nicht um jeden Preis. Im worst case müssen wir eben die Safari und das Hotel als Totalverlust verbuchen und holen uns nur das Geld für die Flüge zurück.

    Sicherlich mehr als ärgerlich ,  ABER : Lieber arm dran als Arm ab!

    LG Christina

    Best familiy ever!!! Ein Hoch auf uuuuunnnnsss!!!
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  • curiosus
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    geschrieben 1402934828000

    ...ist zwar ein wenig OT, bedarf allerdings einer Korrektur:

    Sanne_HH, in Ägypten war das vor vielen, vielen Jahren einmal so, seit dem fahren die Ausflugs-Busse zum einen nicht im Konvoi und werden zum anderen auch nicht von der Polizei begleitet.

    Ende OT.

  • Greno
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    geschrieben 1402937012000

    Ich kann ja verstehen, dass der ein oder andere unsicher wird. Was ich aber nicht verstehe, sind Mutmaßungen und angebliche Informationen von schlecht Informierten oder Neulingen, die auf keine Karte bisher geschaut haben.

    Der aktuelle Anschlag galt wieder Einheimischen. Er war in einer ohnehin sehr unruhigen Gegend nahe Somalias. Ich war im April auf Lamu. Das Archipel ist sicher, das Festland gilt als unsicher, nicht umsonst fahren die Busse in Konvois oder unter Militärschutz. Deshalb fliegt ja auch jeder normale Tourist nach Lamu.

    Damit will ich nichts beschönigen, aber die Anschläge betrafen bislang nicht den Tourismus. Das wird auch meiner bescheidenen Meinung nach so bleiben, denn mit der derzeitigen Taktik richtet Al Shabaab viel mehr Schaden an. Die einheimsichen werden mürbe gemacht, der Tourismus geschädigt und die westliche Welt schaut weg. Mit einem Anschlag auf ein Hotel würde sich vor allem Letzteres ändern. Kenia bekäme Druck bzw. Unterstützung von der westl. Welt - und würde dann ganz anders handeln. Nicht so gelähmt und unfähig.

    Es bleibt ein fader Beigeschmack, aber die Wenigsten hier werden jemals die noralgischen Punkte besuchen. Allenfalls die Fähre, aber das ist schon ein anspruchsvolles Ziel mit Militär usw. Da fallen mir ganz andere Stellen ein.

  • christinahansen
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    geschrieben 1402937350000

    Kleine Info: Heute war das ZDF bei DM Tours in Kenia und hat Denis Moser zur aktuellen Lage interviewt. Der Beitrag wird heute um 19 Uhr bzw. im heute journal  um 21.45 Uhr(je nach Übertragungsdauer) gesendet.

    LG Christina

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