• Mr.MegaStar
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    geschrieben 1163412415000

    Jambo!

    Vielleicht wirkt es auf den zweiten Blick ein wenig enttäuschend. Denn so wie ich das alles erlebt habe, dreht sich hier alles nur um Geld. Jeder hoffte, etwas abzubekommen.

    Aber wenn man genauer drüber nachdenkt, ist es doch bei uns auch nicht viel anders.

    Warum sollte es woanders leichter sein, "echte" Freunde zu finden, als bei uns?

    Fakt ist halt, daß ich noch nirgendwo erlebt habe, daß sich Menschen so viel Mühe gegeben haben, einem eine Freude zu machen. Auf unserem Kontinent kannst Du noch viel mehr Geld zahlen und findest trotzdem nicht so nette Leute.

    Das ganze macht es natürlich schwierig, die Leute zu unterscheiden, die alleine am Menschen interessiert sind und nicht am Geld. Aber ist das in einem der ärmsten Länder der Welt ein Wunder, wenn diese auf Menschen der reichsten Länder der Welt treffen? Ich glaube nicht. Die meisten Menschen dort haben noch nie auch nur ein anderes Land gesehen, sie sind einfach nur glücklich, wenn sie es schaffen sich und ihre Familie zu ernähren.

    Ich frage mich, wie man es schaffen kann, hier z. B. einen Partner fürs Leben zu finden, wovon man so oft hört?! Sind diese total blauäugig oder verzweifelt? Oder hatten diese Glück?

    Ein einziges Mal hatte ich für mehrere Stunden das Gefühl, einen Menschen gefunden zu haben, der mehr als Geld wollte. Es war eine nette junge Dame, die ich am Anfang meines Urlaubs in einem Safaribüro traf. Erst am Ende meines Urlaubs traf ich sie wieder in meinem Hotel, sie kam, um eine Freundin zu begleiten, die einen anderen Gast sehen wollte, um ihn zu verabschieden, da er am nächsten Tag abreiste und sie angeblich so sehr in ihn verliebt war. Plötzlich wunk sie mich also zu ihr an den Tisch. Ich erkannte sie nicht mehr wieder, aber sie sagte mir, daß ich bei ihr im Büro war wegen der Safari. Wir plauderten über Gott und die Welt. Obwohl sie ein wenig deutsch konnte, sprachen wir auf Englisch, da das für uns beide besser klappte. Sie wirkte so modern und aufgeschlossen, daß ich das Gefühl hatte, einem Europäer gegenüber zu sitzen. Ihr Essen und die Getränke, die sie einnahm, hatte sie gerade bezahlt, als ich zu ihr kam. Das wunderte mich, denn ich habe bisher keinen einzigen Menschen aus Kenia getroffen, der sich sowas leisten konnte (10 EUR!). Bis um 3 Uhr saßen wir an der Bar und sie erzählte mir, wie sehr sie sich für Ihre Geschlechtsgenossinnen schämte, die am ersten Abend mit einem Mann ins Bett gehen. Sie erzählte von ihrer Schwester, die mit einem Deutschen glücklich verheiratet ist. Ich war fasziniert. Da die Bar nun schloss, bot sie mir an, mal mit ihr nachhause zu kommen um weiterzureden. Ich fand alles so interessant, war jedoch auch etwas ängstlich. Schließlich ging ich mit ihr. Ihre Freundin, die von dem anderen Gast im Hotel sitzen gelassen wurde, kam mit, da sie angeblich zusammen wohnten. Wieder war ich erschrocken: Wir kamen an einem riesigen Haus an. An der Tür hing ein Schild "G4S Securicor", was für mich darauf schließen ließ, daß diese "Villa" wohl nicht gerade von armen Leuten bewohnt wird. Ehe ich mich versah, hatte sie schon den Taxifahrer bezahlt. Nun kam etwas dazu, was mich wirklich stutzig machte: Sie hatte angeblich ihre Schlüssel vergessen. Also klopfte sie so lange an das Eisentor, bis ein junger Mann rauskam und ohne zu Murren die Türen und Tore öffnete. Um halb vier nachts. Ich folgte ihr also in ihr Zimmer, während ihre Freundin in ein anderes Zimmer ging. Das ganze Haus schien nur aus einzelnen bewohnten Zimmern zu bestehen. Und wieder traf mich der Schlag: Fernseher, DVD-Player, Stereoanlage, der Schrank voll mit den schönsten Klamotten, Schuhe in einer Auswahl wie bei einer deutschen Frau und im offenen Schrank stand noch ein Koffer, an dem noch ein "Bundesgrenzschutz"-Label hing. In der Ecke eine Stehlampe, ein riesiger Standventilator und in der anderen Ecke ein riesiges und wunderschönes Eisenbett, das auch nicht gerade billig aussah, mit einem Moskitonetz darüber. Als ich auf die Toilette neben an ging, kamen wieder afrikanische Verhältnisse zum Vorschein. Die Klobrille war nicht vorhanden und alles war sehr dreckig. Bevor ich ging, sagte sie mir, ich sollte meine Schuhe anziehen. Und das war auch gut so. Denn der komplette Boden in der Toilette stand unter Wasser! Keine Ahnung, wo das herkam. Direkt neben der Toilette lag eine Boxershort im Wasser auf dem Boden. Ich fragte mich, wo diese wohl herkam. Ich dachte, sicher von einem anderen Bewohner des Hauses. Ich beschloss also, heute mal im Stehen zu pinkeln und ging danach wieder in ihr Zimmer. Sie hatte sich schon umgezogen, hatte nun einen weißen Bademantel an. Auf dem Tisch neben ihrem Bett stand plötzlich eine Dose mit Gleitgel. Ich fühlte mich nicht besonders gut, aber wir redeten weiter. Sie fing an, mir zu erzählen, daß, als ich ihr Büro damals verlassen hatte, sie mich beobachtete, wie ich mit dem anderen Ehepaar, mit dem ich unterwegs war, dastand und mich beriet und wie süß sie das fand. Sie dachte, es wären meine Eltern gewesen. Sie würde auf große Männer stehen (ich bin 2m groß) und ich würde sie an ihren Ex-Freund erinnern. Sie kam näher und flüsterte mir schmutzige Sachen ins Ohr. Ich erschrak, da sie mir Stunden vorher ja erzählt hatte, daß es für sie keine Liebe auf den ersten Blick und so schnell auch keinen Sex gibt. Sie behauptete, noch nie so einen charmanten und süßen Mann wie mich getroffen zu haben. Sie würde davon träumen, mit einem Mann wie mir verheiratet zu sein. Sie stelle sich gerade vor, wie hübsch unsere 2 Kinder wohl aussehen würden. Es schmeichelte mit zwar und sie wirkte sehr authentisch, dennoch sagte mir mein Gefühl (vielleicht auch meine grundsätzliche Angst oder Vorsicht nach über 10 Tagen in diesem Land), daß das nicht wahr ist, da ich mir auch in keiner Weise Mühe gegeben habe, irgendwie romantisch oder besonders charmant zu wirken. Ich sagte ihr, daß ich nun gehen wollte. Schließlich hatte ich eine Freundin zu hause. Ich erklärte, daß mir meine Beziehung viel Wert ist und Treue für mich sehr wichtig ist. Und nun der nächste Hammer: Sie verstand das auch noch! Die erste Frau in Kenia, die ich traf, die das verstand!! Alle anderen die ich bisher kennenlernte sagten nur - "Deine Freundin ist doch in Deutschland und nicht hier!". Sie brachte mich nun also zur Tür und sagte, es wird alles so geschehen, wie Gott es will. Man könne nichts erzwingen. Sie würde mich gerne am nächsten Tag wiedersehen. Ich lehnte ab, weil mir die Sache zu heiß wurde. Kein Problem. Gab ihr noch meine E-Mail-Adresse. Ich fragte, ob ich ihr wenigstens Geld für das Taxi geben dürfe, das sie bezahlt hatte. Ich wollte ihr 2000 Schilling geben, aber sie lehnte es ab, behielt lediglich 500, ein wenig mehr, als das Taxi tatsächlich gekostet hat. Instinktiv hatte ich irgendwie das Gefühl, daß sie trotz ihres Lebensstandards eine sehr arme Frau war, wie alle, die hier leben. Ich hatte das Gefühl, daß sie sich verkaufte, auch wenn sie das wohl so gut sie konnte zu verbergen versuchte. Deswegen wollte ich ihr soviel Geld geben, aber sie nahm es nicht. Sie zeigte mir kurz den Weg zum Narkumat, wo ich Taxis finden würde. Dort angekommen war leider keins. Also bin ich die 20 Minuten zu meinem Hotel zurück gelaufen. Die Dämmerung begann schon wieder und es war nicht mehr sehr dunkel. Trotzdem fühlte ich mich nicht ganz wohl, aber stehenbleiben, ein Taxi anrufen und warten wollte ich auch nicht. Schließlich kam ich glücklicherweise wohlbehalten im Hotel an. (Bitte nicht nachmachen, alleine bei Nacht ist wirklich gefährlich. Würde schließlich auch nicht alleine bei Nacht durch Frankfurt laufen!)

    Ich war noch total aufgedreht und konnte nicht schlafen, weil tausend Fragen durch meinen Kopf gingen:

    - Kann diese Frau ihren Lebensstandard wirklich durch ihren Job im Safaribüro finanzieren?

    - Hat sie und ihre Freundin wirklich dort gewohnt?

    - War vielleicht das ganze Haus ein einziger **** oder ein Stundenhotel?

    - Ist das eine Masche, mit der sie sich Dutzende europäische Männer hält, die von dortaus ihr Leben finanzieren?

    - Sucht sie wahllos einen Mann zum Heiraten, um nach Europa zu kommen?

    Ich überlegte, aber fand keine klaren Antworten auf diese Fragen. 3-4 Stunden später ging ich zum Frühstück, fast ohne Schlaf. Ich war bedrückt. Verbrachte den Rest des Tages am Pool. Ich wollte an diesem Tag nichts mehr sehen oder hören von diesem Land und musste ersteinmal alle Eindrücke, die auf mich eingeströmt sind, verarbeiten.

    Meine letzte Nacht hier war gekommen.

    Beim Abendessen im Hotel setzte sich eine wunderschöne junge Dame neben mich, fing an mit mir zu reden und aß. Obwohl ich nicht besonders gesprächig war, sie nicht eingeladen hatte und sogar noch sagte, daß der Tisch zu klein ist weil noch 2 unserer Leute kommen würden, ging sie nicht. Wir mussten also noch einen Stuhl ranholen. Sie verbreitete am ganzen Tisch recht gute Laune, war eigentlich dann doch ganz lustig. Der Kellner legte mir kommentarlos die Rechnung für ihr Essen zum unterschreiben hin. Ich war etwas perplex aber tat es schließlich. Trifft ja sicher keinen Reichen, dachte ich. Sie folgte uns später an die Bar, beobachtete mit uns die Abendaufführung von ein paar Athleten und trank noch 2 Gläser Wein auf meine Rechnung. Danach wollte sie mit mir aufs Zimmer. Lehnte ab. Sie wirkte sehr geknickt und wollte nun gehen. Gab ihr noch 200 Schilling für ein Taxi und verbrachte die Zeit bis ca. 0 Uhr noch mit meinen deutschen Freunden an der Bar.

    Am nächsten Tag also dann der Abflug mit gemischten Gefühlen. Einerseits war ich traurig, wieder ins kalte Deutschland zu kommen, andererseits war ich froh, wieder in vertraute Umgebung zu kommen. Alles was ich erlebte, hat mich seelisch ein wenig belastet und auf eine gewisse Weise war ich froh, daß es nun ein Ende hatte, was aber mit Sicherheit nicht heißt, daß das mein letzter Urlaub hier war. Keine der Erfahrungen möchte ich missen. Mir hat der komplette Urlaub ganz neue Sichtweisen auf unser Leben ermöglicht.

    Ich habe überall mehr Geld ausgegeben, als ich eigentlich wollte. Mir taten viele Menschen so leid. Jeder hat eine andere Geschichte und jeder ist arm. Oft kann man einfach nicht anders, als ihnen etwas Geld zu geben, auch wenn das nicht immer der richtige Weg ist und mit Sicherheit immer nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Viele Leute denken, daß bei uns das Geld auf den Bäumen wächst. Viele wissen nicht, wie hart wir für unser Geld den ganzen Tag arbeiten. Bei ihnen geht schließlich alles PolePole. Und trotzdem muss man sagen, daß wir tatsächlich ja auch reich sind. Sonst könnten wir uns - genau wie diese Menschen - so einen Urlaub schließlich nicht leisten!

    Naja.

    Als ich gestern ankam, hatte ich auch schon prompt eine E-Mail von der Dame, von der ich oben schrieb, die mich heiraten wollte.... zusammen mit einem Bild schreibt sie nochmal, wie schön die Zeit mir mir war und wie gut ich ihr gefallen hätte.

    Thorsten

  • Mr.MegaStar
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    geschrieben 1163419894000

    Einen anderen Tag beschlossen das Ehepaar, das ich am Flughafen kennenlernte, und ich, auf eigene Faust nach Mombasa zu fahren. Wir nahmen ein Matatu. In den Matatus ist es von größter Wichtigkeit, 25 Schillinge PASSEND bereitzuhalten. Hat man sie nicht passend, kann man davon ausgehen, entweder zu wenig oder sogar garkein Wechselgeld zu erhalten! Alleine die Fahrt war abenteuerlich. Laute Reggae-Musik wummerte aus den Lautsprechern. Der Fahrstil war mehr als abenteuerlich, fast schon beängstigend. JEDER kann hier ein Matatu betreiben und fahren! Für die 15 Sitzplätze, die eingebaut waren, war der Bus viel zu klein. Wenn das Auto voll besetzt ist und du hinten rechts in der Ecke sitzt, müssen bald 5 andere Leute aussteigen, damit man das Matatu verlassen kann. Aber damit war nicht genug. Selbst als diese 15 Sitzplätze besetzt waren, hat der Kassierer noch 2 weitere Leute in das Auto gelassen, die eben sehr unbequem stehen oder sich bei anderen auf den Schoß setzen mussten!

    Angekommen in Mombasa am Markt stiegen wir aus. Sofort kam ein junger Mann auf uns zu und begann, uns über den Markt zu führen. Erst durch den Gemüse- und Gewürzmarkt. Uns wurde alles mögliche zum Probieren und zum Riechen vor das Gesicht gehalten. Darauf sind wir in den Fleischmarkt gegangen. Eine große, ungekühlte Halle. Temperatur 25-30 Grad Celsius! Überall hingen Rindermägen, rohes Fleisch, von dem das Blut tropfte, abgeschlagene Köpfe von Ziegen und selbst Hackfleisch wurde hier hergestellt. Überall Fliegen. Daß die Händler Geld und danach das Fleisch anfassten war noch das harmloseste! Ein beißender Geruch hing in der Luft, der sicher die Vorstellung jeder Leichenhalle in den Schatten stellt. Uns wurde schlecht, wir konnten kaum atmen und verließen die Halle schnell wieder. Da es kurz heftig regnete, mussten wir am Eingang stehen bleiben und warten. Weiter den abstoßenden Geruch in der Nase. Einer von uns blasser als der andere.

    Als der Regen nach 10 Minuten aufhörte führte der junge Mann uns weiter. Er wollte uns den Hafen zeigen. Wir folgten ihm. Er ging durch enge, verlassene Gassen, in denen weit und breit kein Weißer mehr zu sein schien. Wir fühlten uns alle unwohl und wollten garnicht mehr weiter gehen. Fragten, ob es nicht eine mehr befahrene und begangene Straße gibt, die dort hin führt. Doch der Mann sagt uns "It's a short way. Trust me". Wir schauten uns ungläubig an, folgten ihm aber dennoch weiter. Und tatsächlich kamen wir am Hafen an. Dort erklärten uns andere Einheimische, wie sich hier früher die Sklaven am Hafen gewaschen haben.

    Der junge Mann führte uns weiter. Er sagte, er habe Hunger. So gaben wir ihm 2 Dollar und 200 Schilling und hofften, daß er uns nun alleine lässt. Er bestand darauf, daß wir ihm etwas zu essen kaufen sollten, was wir aber nicht taten. Wir wussten nicht, warum. Schließlich hatten wir ihm genug Geld gegeben. Nun blieben wir das erste Mal hart und machten ihm unmissverständlich deutlich, daß wir uns bedanken, ihm Geld für Essen gegeben haben, es ihm jedoch nicht kaufen werden und wir nun alleine weitergehen wollten. Er redete und bettelte weiter, daß wir mitkommen sollen, doch wir gingen weiter und er ging dann auch. ???

    Nach ein paar Minuten kamen wir am Fort Jesus an. Wir waren erleichtert, dort ein paar Souvernirläden zu sehen und eine Gruppe von Engländern und fühlten uns wieder sicher.

    Wir gingen nicht rein. 800 Schilling erschien uns zu viel, um ein paar alte Waffen anzuschauen. Also zum Nationalmuseum. Ach das erschien uns nicht besonders interessant, also gingen wir weiter durch eine Straße die wirkte wie eine Finanzmetropole: Eine Bank an der anderen. Wir wollten Mombasas Zeichen, die Elefantenstoßzähne sehen. Auf dem Weg dorthin boten uns mehrere selbsternannte "Tour Guides" ihre Hilfe an. Sie wollten kein Geld. Wenn wir etwas geben wollten, wäre es okay, aber sie würden keine Gebühr verlangen. Wir lehnten immerwieder ab. Teilweise nervten sie uns, teilweise waren sie uns unheimlich. Es gab Momente, da wünschte ich mir, wir wären zusammen mit dem alten netten Mann aus dem Hallerpark dorthin gegangen, den ich vor unserem Hotel auf der Straße getroffen und mit dem ich zu Mittag gegessen habe. Wir hätten uns wahrscheinlich sicherer gefühlt.

    Nachdem wir dann also ziemlich unspektakulär die Stoßzähne gesehen, an einem Touristenmarkt vorbeigeschlendert und in einem Cafe was getrunken hatten, machte sich etwas Hunger breit. Doch nachdem wir immernoch die Erinnerungen an den Fleischmarkt vor Augen hatten, beschlossen wir, wieder Richtung Hotel zu fahren und dort etwas zu essen. Wir trafen sogar 2 Mitarbeiter aus unserem Hotel auf der Straße, die uns sofort erkannten. Diese fragten wir, mit welchem Matatu wir nun zurückfahren müssten. Mtwapa, sagten sie uns. Also gingen wir dorthin, wo die Matatus in diese Richtung abfahren. Wir erschraken, denn wir sahen ein Matatu mit der Aufschrift "Hitler" und einem großen ********** darauf. Mein Freund hatte gerade auch noch ein T-Shirt mit Deutschlandfarben an. Der Fahrer war total verrückt auf uns und wollte, daß wir bei ihm einsteigen, was wir aber aus Prinzip nicht taten, auch wenn er uns vielleicht kostenlos mitgenommen hätte :-)

    Also ging wieder die gleiche abenteuerliche Fahrt mit einem "normalen" Matatu zurück zur Kenol-Tankstelle am Narkumat. Wir stiegen aus und gingen in eine irische Bar neben "Bob's", wo wir uns eine kleine Mahlzeit und ein Bier genehmigten. Alkohol war jetzt genau das richtige, um die vielfältigen Eindrücke zu bewältigen, die sich uns heute wieder einmal geboten hatten. Danach sind wir zurück zum Hotel gelaufen und haben uns wieder versucht am Pool und an der Bar von dem (geistig) wirklich anstrengenden Tag zu erholen.

    An einem anderen Tag schloss ich mich einem anderen deutschen Ehepaar mit Kind an, das zum zweiten Mal von einem Hotelmitarbeiter eingeladen wurde, ein richtiges afrikanisches Dorf zu besuchen. Der Hotelmitarbeiter sagte uns, ein Freund von ihm würde Taxi fahren und er würde uns einen guten Preis machen. Wir bezahlten 1200 Schillinge. Auf dem Heimweg, als wir nicht mehr mit seinem Freund fuhren, sollten wir nur 400 Schillinge bezahlen. Aber was soll das. *********** hin oder her. Es trifft keinen Reichen! Das Ehepaar mit Kind, mit dem ich unterwegs war, war bereits schonmal da und sie fanden es auch sehr belastend. Sie wurden das letzte Mal von der Bürgermeisterin und dem Lehrer im Dorf begrüßt. Sie entschlossen sich auf das Bitten des Lehrers hin, 50 EUR für zwei Tische und 4 Bänke für die Schule zu kaufen, in die sogar der Name ihres Sohnes als "Spender" geschnitzt wurde. Ihre Freude war sehr groß, weil sie wohl etwas wirklich sinnvolles mit diesem Geld getan haben. Wieder führte der Hotelmitarbeiter sie durch das Dorf, das ich ja bisher noch nicht gesehen hatte. Die Eindrücke waren wieder überwältigend für mich. Im Hotel lernt man kein Afrika kennen! Im Hotel ist fast Europa! Aber hier war Afrika! Ich begann erst jetzt zu realisieren, daß das, was man sonst immer distanziert im Fernsehen sieht, nicht so weit weg ist. Es ist Realität für die Leute dort! Hier wird auf dem Boden gekocht. Das ganze Dorf lag voller Müll. Hier gibt es keine Müllabfuhr. Wenn sich genug Müll angesammelt hat, wird es auf einen Haufen geworfen und angezündet. Strom und fließendes Wasser gibt es so gut wie garnicht. Im Dorf steht ein Brunnen, wo man für 20 Schillinge 20 Liter Wasser kaufen kann. Ich war froh, daß mir garnicht erst angeboten wurde, in eines der Lehmhäuser (oder -Hütten) zu schauen. Wollte es nicht sehen. Es gab im Dorf 2 Kinos. Tembo Video 2000 stand an einem. Da sich hier keiner Fernseher oder DVD-Player leisten kann, gibt es hier diese "Kinos". Ein großer Raum für ca. 20-40 Leute, in dem vorne ein Fernseher - nur ein wenig größer als mein Laptopbildschirm - steht, und ein billiger DVD-Player.

    Gekocht wird hier fast nur mit Holzkohle. Strom, sofern er vorhanden ist, ist so teuer, daß ihn sich nur wenige leisten können. Die Leute wissen hier, wie sehr sie sich und ihre Umwelt durch das Benutzen der Holzkohle gefährden. Der Bestand an Bäumen nimmt hier immer mehr ab und es wächst auch nichts mehr nach. Aber was sollen sie sonst machen? Das ist hier keine Geiz-ist-geil-Mentalität wie bei uns - es ist ein Kampf ums Überleben! Die Eltern hier können sich nichteinmal einen ******** für ihr Kind kaufen! Zum Schluss setzten wir uns zusammen mit dem Hotelmitarbeiter in eine Bar, tranken noch eine Cola und redeten noch ein bißchen. Der Hotelmitarbeiter hatte nun schon mehrmals von seinen Atembeschwerden erzählt. Schließlich fragte ich, ob er noch nicht beim Arzt war. Daraufhin wollte er hinaus. Er bräuchte dringend Geld für eine Untersuchung. Für zumindest 2000 Schilling könnte er seine Lunge im Krankenhaus in Mombasa röntgen lassen. Ich gab ihm die 2000 Schillinge, obwohl er mir sagte, daß die Behandlung bis zu 10.000 kosten könnte. Aber ich konnte und wollte nicht mehr geben. Ich wusste, daß mir noch so viele andere Menschen begegnen werden, bei denen ich nicht nein sagen könnte. Er bedankte sich so herzlich dafür und er würde für mich beten. Es freute mich. Ich weiß nicht, ob er wirklich krank war. Aber ich sah, daß er das Geld dringend brauchte. Ob es nun für die Familie oder für seine Lunge war, war mit eigentlich auch egal. Ich war froh, als wir dann gingen und mit dem Taxi wieder in unsere heile europäische Welt - das Hotel - fuhren.

    Im Hotel bekommt man nichts von der Armut mit. Man merkt nicht, daß die gutgekleideten Menschen in weißen Hemden etc. die sich dort um unser Wohl bemühen, genauso arm sind wie alle anderen hier. Ein Hotelmitarbeiter hat INKLUSIVE Trinkgelder weniger als 100 EUR im Monat! Es ist den Hotelmitarbeitern verboten, mit den Gästen zu reden. Zumindest über Sachen, die nicht das Geschäft betreffen. Und die meisten halten sich auch daran. Sie sollen unser Wohlgefühl nicht stören. Wir sollen nicht merken, wie schlecht es hier um die Menschen steht. Wir sollen unsere gute Laune behalten, wieder kommen, es uns gutgehen lassen, Geld ausgeben und uns im Hotel vor Freude jeden Abend betrinken! Das ist auch der Grund, weshalb alle Reiseleiter und Hotelbetreiber vor dem Verlassen des Hotels auf eigene Faust warnen! Auch wenn sie vor Kriminalität etc. warnen - es ist gelogen. Es gibt nicht mehr Kriminalität wie in anderen Großstädten, in denen zwei total verschiedene soziale Schichten aufeinander treffen. Aber das muss jeder für sich entscheiden, welches Risiko er eingehen möchte. Will das auch nicht zu sehr verharmlosen. Es kann natürlich was passieren! Auch "unser" Hotelmitarbeiter hat sich daran gehalten. Er hat uns einmal auf der Straße angesprochen, außerhalb des Hotels.

    Die mutigste war eine Köchin, die am Buffet stand. Sie schob mir im Hotel beim Frühstück heimlich ihre Telefonnummer entgegen. Sowas habe ich nur einmal erlebt. Kommt sowas raus - verliert sie ihren Job, sobald ich abreise.

    Die Korruption in diesem Land hat unvorstellbare Ausmaße erreicht. An der ANkunft am Flughafen ging es schon los. Ich sah, wie ein Gast einem Zollbeamten einen Fuffi in die Hand drückte. Selbstverständlich dufte er sofort passieren.

    Es gab auch andere Vorfälle in unserem Hotel, es gab einen Haufen Möglichkeiten, für bestimmte Leistungen weniger zu bezahlen, wenn man keine Quittung brauchte. Dazu möchte ich mich hier jedoch nicht weiter äußern.

    Ich fand die Reggae-Musik, die in allen Matatus gespielt wurde, sehr schön. Hat jemand eine Ahnung wo man sowas bekommt?

    Thorsten

  • Maus22
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    geschrieben 1163421843000

    Hallo Thorsten,

    vielen vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Wir haben unserem Sohn (29) eine vierwöchige Keniareise (20km nördlich von Mombasa) für Januar 07 gebucht.

    Nun war ich sehr unsicher, ob das das richtige Land ist für einen Alleinreisenden ist.

    Deine Schilderungen und Warnungen werde ich natürlich sehr gern weitergeben. Habe auch bissle Angst, aber das Land ist sicher sehr schön.

    Viele Grüße und schönes Wiedereinleben

    Marion

  • Mr.MegaStar
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    geschrieben 1163421979000

    Natürlich waren wir auch auf Safari. Ein großes Lob für unseren Beach-Boy "George". Alles hat einwandfrei geklappt. Ursprünglich wollte ich Masai-Mara, bin dann aber doch nach Tsavo Ost und Amboseli gefahren, um mit meinen deutschen Freunden zusammen fahren zu können und außerdem hat es nur die Hälfte gekostet. Pro Person und Tag 100 EUR. Alles inklusive außer Getränke und Zigaretten ;-)

    Los ging es um 4 Uhr morgens. Unser Fahrer kam 20 Minuten zu spät, war aber kein Problem. Wir waren nur zu dritt im Bus und haben das auch sehr genossen. Jederzeit wieder mit George. War alles, wie er es versprochen hat!

    Wir fuhren also die Straße von Mombasa Richtung Nairobi in den Tsavo-Ost Nationalpark. Es war furchtbar. Die Straße hatte Schlaglöcher - sowas hatte ich noch nie gesehen. Ich bin 2m groß. Musste mich teilweise mit den Händen oben am Dach festhalten, um nicht mit dem Kopf anzustoßen. Wer als Frau hier keinen guten BH an hat - kann wahrscheinlich direkt eine Brust-OP machen lassen nach den 30km auf dieser Straße ;-)

    Auf jeden Fall baten wir den Fahrer doch, langsam zu fahren. SChließlich hatten wir genug Zeit. Er verneinte dies. Er fuhr weiter mit ca. 50-60 Sachen über die größten Schlaglöcher, die ich je sah. In Deutschland wäre diese Straße seit Jahren nicht mehr befahrbar gewesen. Er versuchte so gut wie es nur ging, auszuweichen. Das Auto schwomm nurnoch auf der sogenannten "Straße". Der Fahrer sagte, es wäre zu gefährlich, bei Dunkelheit auf dieser Straße langsam zu fahren. Wenn er langsamer fuhr, würden Leute kommen, die Tür des Busses öffnen und unser Gepäck ausräumen. Also waren wir ab sofort mit seinem Fahrstil mehr als einverstanden ;-) Wir hatten Angst und waren froh, als der Horror nach 30km, die uns vorkamen wie 130km, zuende war und die Dämmerung begann und die Straße besser wurde. Wir wunderten uns, daß das Auto das so gut überstanden hat. Der Fahrer erklärte uns, daß die Autos einer starken Abnutzung unterliegen und in der Regel nur 2 Jahre von den Safari-Veranstaltern gefahren werden. Danach werden sie billig weiterverkauft und als Matatu in der Stadt betrieben.

    Die Straße wird gerade neu gemacht. Ein paar Teilstrecken von chinesischen Unternehmen und ein paar von der Strabag. Sponsored by Europe. Soll im Frühjahr nächsten Jahres wieder gut befahrbar sein. Wird auch Zeit. Wie die Straße aussah, bestanden die Mängel hier nicht erst seit 3 Jahren!

    Die Fahrt durch den Nationalpark dann war wunderschön aber im Gegensatz zu unseren anderen Erlebnissen wenig spektakulär. Wunderschöne Landschaften und Tiere. Teilweise liefen Elefanten, Sträuße, Löwen und andere Tiere direkt vor uns über die Straße. Die Fahrer waren alle per Funk verbunden und teilten sich so gegenseitig mit, wo es etwas zu sehen gab. So verpasste fast keiner was. Während man sich die meiste Zeit alleine fühlte, gab es immer einen Auflauf von bis zu 20 Bussen, wenn an einer Stelle z. B. ein Löwe gesichtet wurde!

    Abends waren wir dann in der Moi Safari Lodge. Wunderschön gelegen, ein Wasserloch direkt davor, an dem man abends, an der Bar sitzend, die Tiere beobachten konnte, die hierherkamen. Eine beeindruckende Architektur und ein wunderschöner Ausblick, aber total veraltete Zimmer. Aber für uns war das wichtigste - und darauf haben wir bei George wert gelegt - daß unsere Unterkünfte (Lodges) IM Park liegen und nicht außerhalb. Die außerhalb sind zwar billiger, aber dafür muss man nach dem Frühstück und dem Mittagessen weite Wege in Kauf nehmen, um wieder Tiere zu sehen. Außerdem kann man dann nicht von der Bar aus die Tiere um einen herum beobachten.

    Die nächste Nacht verbrachten wir im Kibu-Camp im Amboseli-Park. Ein Camp mit zig Zelten. Soetwas uriges, wunderschönes, gemütliches hätte ich nicht erwartet. Jedes Zelt war sogar mit Toilette und Dusche ausgestattet. Selbst Bar und Restaurant waren in Zelten! Hätte es nicht geregnet, wäre am Abend noch ein Lagerfeuer angezündet worden. Ein Pool wird hier gerade gebaut und wird sicher nächstes Jahr fertig sein. Es war der Hammer! Hier würde ich auch eine ganze Woche verbringen! Der Luxus war beinahe größer als im Hotel! Das Moskitonetz wurde um 20 Uhr von den Angestellten über dem Bett ausgebreitet. Am morgen stellte sich ein Mitarbeiter vor jedes Zelt und rief so lange "Hallo" bis man zu erkennen gab, daß man wach war!

    Am nächsten morgen noch ein kurzer Gamedrive und zurück nach Mombasa.

    Alles bestens gelaufen. Jederzeit wieder!

    Jeder sollte sich allerdings ein wenig Gedanken um seine Gesundheit, vor allem eben auf so einer Safari machen. Hier besteht durchaus ein Malariarisiko und andere Risiken.

    Besonders zu der Cholera-Impfung möchte ich noch etwas loswerden. Mein Arzt sagte mir, diese würde nicht nur gegen Cholera, sondern auch gegen viele andere Durchfallerreger und sogar verschiedene Salmonellenarten und ein paar Formen der "Reisekrankheit" immunisieren, jedoch kann auch sie keinen 100%igen Schutz garantieren und auch keine korrekte Nahrungs- und Trinkwasserhygiene ersetzen.

    Aber sie hat sicher auch dazu beigetragen, daß ich keinerlei Magen-Darm-Beschwerden während des kompletten Urlaubs hatte. Lediglich am vorletzen Tag hatte ich mal für 4-5 Stunden etwas grummeln im Bauch und leichten Durchfall, was ich aber eher auf das etwas fette essen schiebe, was ich zu mir genommen hatte. Sprecht Euren Arzt mal darauf an!

    Das wars jetzt erstmal von mir.

    Wenn noch Fragen sind....

    Thorsten

  • Dieterle83
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    geschrieben 1163432558000

    Hallo und herzlich Willkommen zurück Thorsten,

    danke für deine ausführlichen Berichte! Muss das ganze glaub noch ein paar mal lesen und erstmal alles sortieren im Kopf! Sind total viele Informationen, die wirklich wahnsinnig beindruckend sind!! Ich kann mir schon vorstellen, dass es sehr belastend sein muss, wenn man vor Ort diese große Armut sieht!! Da wird einem wahrscheinlich erstmal wieder bewusst wie gut es uns in unserem Deutschland doch geht!! Und auch wenn man selbst nicht grad im Geld schwimmt ist es dennoch kein Vergleich wie die Menschen dort leben!! Aber es ist schon erschreckend, dass sich doch alles so ums Geld dreht!! Da muss man schon aufpassen und nicht all zu naiv sein denk ich!!

    Dank deinen Berichten hab ich jetzt von vielen Dingen auf jeden Fall eine viele bessere Vorstellung, echt super!!

    Ich kanns gar nicht mehr abwarten und würd lieber heut als morgen fliegen...

    So jetzt gewöhn dich mal wieder gut ein ins nasse, kalte Deutschland :disappointed:

    Mir fallen bestimmt im laufe der Zeit noch einige Fragen ein mit denen ich dich löchern werde :D

    Machs gut und danke!!

    Sabrina

    Es ist besser mit drei kleinen Sprünge das Ziel zu erreichen, als sich bei einem großen die Beine zu brechen!
  • Chrissy
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    Zielexperte/in für: Sonstiges Kenia Kenianische Küste
    geschrieben 1163437917000

    Hallo Thorsten,

    auch von mir vielen Dank für deine ausführlichen und sehr informativen Schilderungen. Reiseberichte mit solchen Inhalten findet man leider viel zu wenig.

    Vielen herzlichen Dank für deine Erfahrungen.

    Hat uns sehr an unsere Zeiten in Kenya erinnert.

    Du hast Recht, es macht oft keinen Sinn, sich Gedanken zu machen, für was manche das Geld jetzt im Endeffekt benötigen, sie brauchen es einfach. Ausserdem kann man immer wieder mal ein bisschen "abgezockt" werden, es ist aber auch hier die Frage, ob es die Summe jetzt Wert ist, dass man sich so darüber aufregt.

    Viele Grüsse

    Chrissy

    CARPE DIEM
  • showgirl2204
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    geschrieben 1163451085000

    ja thorsten, so ist das in kenia! toller bericht, solltest du woanders auch mal posten...

    lg anette

    x
  • Mr.MegaStar
    Dabei seit: 1161216000000
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    geschrieben 1163454827000

    Freut mich, daß ihr meinen Bericht interessant fandet.

    Ich habe so etwas in der Art vor meiner Reise vergeblich gesucht. Denn auch ich war sehr verunsichert, wie sich der Umgang mit den Menschen dort gestalten würde.

    Ich werde bei meiner nächsten Reise in dieses Land keine Pauschalreise mehr buchen.

    Die Reiseleitung habe ich nur einmal am Tag vor dem Abflug gesehen und hätte sie auch nicht gebraucht. Hat die Leute hier eh nur verunsichert und wollte nur ihre eigenen Angebote verkaufen.

    Ich warte das nächste Mal, bis ich einen wirklich günstigen Flug finde und werde mir das Hotel dann vor Ort suchen. Ist mit Sicherheit nochmal um einiges billiger.

    Aber für das erste Mal, wenn man noch keine Ahnung von den Gebräuchen etc. hat ist eine Pauschalreise sicher okay. Denn als kompletter Neuling ist man froh, wenn man eine gewisse Sicherheit eines etablierten Reiseveranstalters genießen kann...

    Liebe Grüße,

    Thorsten

  • showgirl2204
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    Beiträge: 644
    geschrieben 1163456675000

    hallo thorsten,

    ich nu widder ... ich glaub ich verfolg dich heut abend ;)

    auch wenn du vielleicht nirgendwo so einen ausführlichen bericht gefunden hast, wie du ihn geschrieben hast, glaub ich nicht, daß du vor deinem urlaub schlecht beraten wurdest, oder?

    anette

    x
  • Mr.MegaStar
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    geschrieben 1163457961000

    Hey Anette,

    freut mich, wieder von Dir zu hören (lesen) ;-)

    Wie alt bist Du?

    Wie oft warst Du schon in Kenia?

    Wie reist Du dorthin?

    Nein, schlecht beraten wurde ich auf keinen Fall!

    Auch wenn ich anfangs nicht verstand, warum ich nicht alleine nach Mombasa fahren sollte. Schließlich hatte ich keinerlei Vorstellung, was auf mich zukommen würde. Und ich war wirklich froh, daß ich auf Dich gehört habe und es auch nicht getan habe!

    Ohne Eure Hilfe hätte ich mich vielleicht garnicht getraut, diesen Urlaub alleine überhaupt in Angriff zu nehmen!

    Und, Anette, mit allem, was Du mir vorher sagtest und geraten hast, hattest Du absolut Recht!

    Dafür möchte ich mich bei Dir und allen anderen hier ganz herlich bedanken!!!

    Liebe Grüße

    Thorsten

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