Ich werde im September ebenfalls im Diani Palm Resort sein. Danke für den Thread - somit ist auch meine Frage beantwortet
Wer kennt das Hotel Diani Palm Resort
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geschrieben 1345849813000
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geschrieben 1348418590000
Sind seit gestern wieder zurück und ich fand das Hotel echt gut für den Preis. Es hat auch nicht sonderlich gestört, dass das Hotel keinen direkten Strandzugang hat. Am Strand hat man eh keine Ruhe und der Pool wurde viel genutzt, nicht nur von uns. Die Entfernung war auch nicht so weit und wir sind immer den rechten Weg vom Hotel zum Strand gelaufen, der war etwas entspannder zu laufen. So war es halt einfach ein Urlaub mit viel, viel Lesen, denn meiner Lieblingsbeschäftigung, den Strand entlang laufen, konnte man wegen den Beachboys, nicht so einfach machen und mir war es dann oft einfach zu stressig und ich habe es gelassen. Ruhe am Strand hatte man, außer bei den Hotelanlagen, nicht. Das fand ich persönlich nicht so schön.
Freue mich schon auf nächstes Jahr in Thailand, da kann ich alles wieder in Ruhe machen
Vor dem Urlaub ist nach dem Urlaub -
geschrieben 1348420769000
Hallo Hilma,
dein Urlaub an der Küste scheint ja von Beachboys zerstört worden zu sein. Wenn man das so liest... Es wirkt so, als wenn sie dich terrorisiert hätten.
Ich denke du wirst zustimmen, wenn ich schreibe, dass die Strandverkäufer auf Mallorca, Sardinien oder so wesentlich aufdringlicher sind. Man sollte dort die Kirche im Dorfe lassen. Und in Thailand gibt es ebenfalls Straßenhändler, ich bezweifel, dass die Asiaten weniger engagiert sind.
In der Regel haben die meisten Hotels einen eigenen Strandzugang. Das DPR hat es leider nicht. Bei vielen Hotels mit eigenem Strandzugang kann man ganz in Ruhe diesen Strand auch genießen. Beachboys dürfen sich den Liegen nicht nähern.
Wenn man zum Wasser geht, sieht das natürlich etwas anders aus. Und da kommt etwas anderes ins Spiel: Manche lassen sich leichter als andere ansprechen .
Aber auch da kann ich deinen Beitrag nicht teilen. Die Beachboys versuchen in der Regel, einen in ein Gespräch zu verwickeln. Sie grüßen einen freundlich, fragen wie es einem geht usw. Schon zu diesem Zeitpunkt kann man den Menschen freundlich zu verstehen geben, dass man nur ins Wasser will und nichts kaufen wird. Andere bekommen das meist mit und versuchen es dann gar nicht erst.
Und mit dieser Art kann man auch ohne Probleme einen Strandspaziergang unternehmen. Und die Strände zeigen ja auch, dass es auch anderen gelingt.
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geschrieben 1348438506000
Hallo Hilma!
Genau aus diesen Gründen wird hier oft von Hotels ohne eigenen Strandzugang abgeraten. "Abgeraten" trifft es nicht wirklich richtig, es gibt bestimmt schöne und günstige Hotels in der zweiten Reihe. Aber das "Strandleben" kann dann zum Problem werden wenn man auf die Situationen nicht vorbereitet ist und nicht so recht weiss wie man da mit umgehen soll. Ein großes Stück kann man damit umgehen, dass man als allererstes mal sagt man sei schon ein paar Mal in Kenia gewesen (auch wenn das nicht stimmt), natürlich hat man sämtliche Souvenirs bereits zuhause und die Safari ist auch schon gebucht...
Und man kann mit den Leuten wirklich reden, ich habe schon mehrere Stunden beabsichtigt im Sand nur auf dem Handtuch gelegen ohne dass ich einmal angesprochen wurde. Augen zu ist auch immer gut ).
Auch habe ich es schon öfters gesehen, dass gerade Frauen alleine seelenruhig am Strand spatzieren gingen, einer der Beachboys ca. in 10 Meter Entfernung dahinter. Gegen ein kleines Trinkgeld werden alle anderen direkt abgewunken und man hat seine Ruhe.
Zu Asien allgemein kann ich nichts sagen, aber z.B. im Gegensatz zu der Türkei und Tunesien (zumindest teilweise) ist Kenia ein Schlaraffenland was die Verkäufer angeht.
Djerba samt Teilen vom Festland Tunesiens und gerade Alanya und Side waren für mich die Krönung. Es ist schon lange her, aber besser geworden ist es ganz bestimmt nicht. Teilweise auch mit mal versuchen am Ärmel zu ziehen oder am Arm festzuhalten. Sowas habe ich in Kenia noch nie erlebt! Ich konnte da noch mit um, gab's nen passenden Spruch zurück und gut war es, aber es war wirklich nervig. Eine Freundin die mit war hat sich auf Djerba kaum noch aus dem Hotel getraut.
Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway- -
geschrieben 1348496351000
Ich kann euch nur sagen, dass ich es wirklich als sehr lästig empfunden habe. Den Trick mit dem - ich war schon 2x in Kenia und brauche nichts mehr - habe ich auch probiert. Ich will auch kein sogenanntes "Schutzgeld" zahlen um meine Ruhe zu haben. Die Boys fordern astronomische Summen z.B. für einen Strandspaziergang oder einen Riffspaziergang bei Ebbe, da wurden stellenweise 35€ gefordert, also ich fand das mehr als übertrieben und war nicht bereit dafür zu zahlen. Ich bin wahrlich nicht geizig und gebe auch gerne einTrinkgeld, aber wenn solche Summen gefordert werden, schaltet bei mir ein Hebel um und es geht garnichts mehr. Strandverkäufer gibt es überall, aber ich hatte noch nie solche Probleme wie in Kenia. Da war ich leider nicht die Ausnahme, das haben viel Gäste so gesagt, auch von anderen Hotels am Strand.
Vor dem Urlaub ist nach dem Urlaub -
geschrieben 1348496791000
Ja natürlich die Beachboys gibt es überall.
Ich halte es so wie KingKaba ein kleines Pläuschchen hier und da..die laufen dann mit ein Stück und gehen auch wieder. Ich habe mit einen Beachboy seit 3 Jahren Kontakt per Mail wir schreiben uns aber es kommen keine Vorderungen oder ähnliches.
Ich hatte nie Probleme mit den Beachboys ganz im Gegenteil ich bekam Zuckerrohr geschenkt oder mir auch so alles am Strand gezeigt ohne auch nur einen Schilling zu wollen oder irgendwelche Preise zu fordern.
Leider ist es mir aber auch negativ aufgefallen wie einige Deutsche sich den Kenianern über verhalten oder auch schon vorher andere Urlauber draufhinweisen mit den Worten " achtung da unten warten die Geldsauer " sorry wenn ich mit solch einer Einstellung dort Urlaub mache oder an den Strand gehe kann ich nix anderes erwarten. Und diese Leute haben auch nix anderes verdient.
LG Jassi
"Wer sich je von Afrika hat verführen lassen, der findet sein Lebtag kein Messer mehr, um die Fesseln zu zerschneiden, die ihn am das Land binden. Die Nase gibt den Duft von Afrika nicht mehr frei, die Ohren nicht seine Melodien." -
geschrieben 1348497564000
Jambo....
kann mich meinen Vorrednern nur anschließen...
Solche horrende Summen von 35 Euro für eine Riffbegleitung sind mir auch nicht bekannt... Nach wie vor bin ich auch der Meinung, dass man mit den Beachboys ziemlich gut auskommen kann - wenn man "will" - vielleicht solltest du bei deinem nächsten Aufenthalt in Kenya ein Cottage buchen - dort hast du sicher deine Ruhe.
Ansonsten hoffe ich, dass dir Kenya trotzdem etwas gefallen hat...
LG Dubhe **** "Die schnellste Verbindung zwischen 2 Menschen ist ein Lächeln" **** -
geschrieben 1348498838000
Ich habe mich jetzt extra angemeldet, um dich ein wenig zu unterstützen, denn die unverschämten Antworten einiger User hier grenzen schon an Frechheit.
Du hast vollkommen recht, auch meine Erfahrungen mit den Beachboys gehen in diese Richtung. Unverschämt, aufdringlich, frech, aggresive Anmache - man kann keinen Meter am Strand entlang laufen, ohne dass man von denen genervt wird und kaufen, kaufen, kaufen soll.
Vieleicht finden es manche hier klasse, ständig belagert zu werden, aber wenn man einfach seine Ruhe haben will, dann ist das am Strand fast nicht möglich.
Gerade wenn man das erste mal in Kenia ist, ist es wirklich nicht leicht, auch nur eine Minute in Ruhe gelassen zu werden. Selbst nach mehr als 20 Reisen nach Kenia kann ich mich noch manchmal darüber aufregen und kenne viele, die aus genau diesem Grund das Land nicht mehr bereisen.
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geschrieben 1348503566000
Hallo Hilma!
Niemand hier will Dir was, die Beachboys stellen in der Tat ein Problem für die Touristen da, das ist fakt.
Jeder geht anders damit um, nicht nur in Kenia. Wie geschrieben, in Tunesien oder der Türkei geht es mindestens genauso, wenn nicht noch schlimmer zu.
Es ist sicher schwierig damit umzugehen immer und ständig angesprochen zu werden und jedesmal seine ganze Überzeugunskraft wirken zu lassen, dass man einfach nur seine Ruhe haben möchte und nichts kaufen will. War man bei einem erfolgreich steht 5 Meter weiter der nächste.
Ich kenne auch viele Leute, die deswegen nicht in Länder fliegen wo dies ein Problem darstellt. Aber dann ist es so, man kann es weder in Kenia noch in anderen Ländern der Welt ändern, entweder man lebt damit oder sucht sich ein anderes Urlaubsziel aus. Sorry, aber wegzaubern klappt leider nicht .
Wie war denn eigentlich die Safari? Wo genau warst Du und was hast Du erlebt?
Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway- -
geschrieben 1348503715000
Na dann müssen die, die so genervt sind von den Beachboys, halt in arabische Länder fahren
Im ersten Jahr waren wir auch irritiert ob der Preisforderungen - haben dann aber schnell gemerkt, dass man das nicht so ernst nehmen muss. Wir sollten auch für eine Riffwanderung 30 Euro löhnen. Haben wir nicht gemacht, und nur noch gelacht, wenn einer solche Forderungen stellte.
Ich kaufe ab und an schon eine Kleinigkeit, die Leute wollen leben. Niemals aber kaufe ich von jemanden, der mir lästig ist, der überzogene Preise hat.
Am Anfang vielleicht eine Kleinigkeit, mit der Aussicht später nochmal am Ende des Urlaubs - und schon läuft das eigentlich ganz gut ab. Die Leute wissen, dass sie als Verhandlungspartner respektiert werden, vielleicht ein kleines Geschäft machen können. Und dann ist das auch okay.
Wer das alles nicht will, ignoriert die Ansprachen völlig, dann ist es auch irgendwann gut.
Ich finde aber, im Gespräch kann man auch viel erfahren und lernen über Land und Leute.
Mit der Zeit kriegt man Übung - und es ist nicht mal annähernd so schlimm in Kenia wie auf einem Markt in Djerba. Da wurde man wirklich gerne mal am Arm gezogen und richtig genötigt zu kaufen.
Wir hinterlassen nicht Spuren sondern Eindruck ...