@ Anke
das kommt schon eher hin
Aber diese 1500 Menschen sind ja auch nicht alle auf einem Fleck zum gleichen Zeitpunkt
Gruß
Sofia
@ Anke
das kommt schon eher hin
Aber diese 1500 Menschen sind ja auch nicht alle auf einem Fleck zum gleichen Zeitpunkt
Gruß
Sofia
Hi,
also wir haben die Schlucht in Eigenregie durchwandert und es war überhaupt kein Problem. Wir sind früh morgens mit dem Linienbus von Rethymnon aus gestartet (Hatten uns ein paar Tage vorher den Fahrplan angesehen) und sind genauso wieder zurückgefahren. Ein Fährticket zu bekommen war auch kein Thema. Natürlich war es ein sehr langer und anstrengender Tag, aber es hat sich gelohnt.
Liebe Grüße,
Katja
Hi Katja,
und welche Eindrücke hat die Samaria hinterlassen, wie hast Du`s empfunden ??
Schreibt doch bitte mal bitte ein bissel was zur Schlucht und zur Durchwanderung !!
(Damit ich mich dann noch mehr ärgern kann, weil`s bei uns wegen Regen abgesagt wurde)!
liebe Grüsse
Erwin
Na, da habe ich von unserem kretischen Reiseführer letztes Jahr in der Agia Irini Schlucht was anderes gehört: TÄGLICH wandern in der Saison ( Ende Mai -September)bis zu 1500 Menschen durch die Schlucht!
Also, zu dieser Aussage von Anke 74
kann ich nur sagen, du solltest doch mal die Samaria Schlucht selber durchwandern, sich allein auf die Aussagen von Reiseführern zu verlassen und das als gegeben hinnehmen finde ich schwach!
Es kann durchaus sein, das an Spitzentagen bis zu 1500 Leute die Schlucht durchwandern.
Wie ich aber schon sagte, es kommt immer ein Bus nach dem anderen und deshalb sind meist sehr kleine Gruppen zusammen!
Einzig und allein am Endpunkt sind dann doch ziemlich viele Leute auf einem Haufen zusammen, und warten auf das Schiff!
Aber wenn man Leute scheut, warum ist man dann auf Kreta?
naja, bei mir persönlich hat es nichts mit Scheu zu tun. Wir haben nur ein Teil der Samaria durchwandert, ich fand es auch schön, aber ich konnte zB in der Agia Irini Schlucht die Natur und Ruhe viel besser genießen. Da ist vielleicht ne hand voll Leute an einem vorbei gegangen.
Klar, die vielen Touris starten nicht alle gemeinsam ( mal ganz davon abgesehen dass Sie an der engsten Stelle nicht durchpassen würden )
Fakt ist, man muss es gesehen haben
Grüße
Sofia
da gebe ich dir total recht!
wer auf kreta urlaub macht und samaria nicht durchwandert hat, der hat das beste versäumt!
und wenn man sich bemüht und beu den ersten am frühen morgen dabei ist, der erlebt die schlucht fast ohne leute!
also für langschläfer ein schwieriges unterfangen!
Hi,
also wir sind früh morgens mit dem Bus zur Schlucht gefahren und dann gegen 9.30 Uhr dort angekommen. Wir sind dann direkt rein in die Schlucht und am Anfang geht es erstmal nur bergab. Das erscheint einem ganz locker und man denkt: Das ist ja easy. Man wird dann aber recht schnell eines Besseren belehrt. Landschaftlich gesehen ist die Schlucht ein Traum, aber wenn man mitten im August um die Mittagszeit in glühender Hitze die restlichen Kilometer abmarschiert, dann weiß man echt, was man getan hat.
Es ist ein super Gefühl, wenn man dann am Ende der Schlucht ankommt und sich in einer Taverne erst einmal etwas Kaltes zu trinken bestellt.
Aber ich habe mich lange nicht mehr so gut gefühlt wie nach dem "Schluchtmarsch".
Liebe Grüße,
Katja
Hey,
da stellt sich jetzt für mich die Frage, ob man eine Samaria-Durchwanderung tatsächlich in den heissesten Wochen auf Kreta machen sollte........??
Andererseits so wie bei uns ab Mitte Mai ist das Klima zwar toll, aber es gibt den Regenfaktor !
Und wenn das passiert - uns geschehen - wurde die Tour abgesagt !!
Ich denke mal, so Mitte Juni ist der allerbeste Zeitraum - oder ??
Andere Frage - wie läuft das eigentlich wirklich ab, wenn ich aus irgendwelchen Gründen mal wirklich nicht mehr könnte ??
Stehen dann Esel bereit - wenn ja, wie teuer ??
Erwin
Ja, wenn du wirklich nicht mehr kannst, holt dich der Esel ab
Kann dir aber leider nicht sagen, was das kostet. Wir haben ihn nicht benötigt.
Rückblickend war es wirklich fast zu heiß für die Tour. Ich als absoluter Wandermuffel möchte die Erfahrung trotzdem nicht missen. Habe mich wie ein Schneekönig gefreut, als wir endlich durch waren und war echt stolz auf mich.
Liebe Grüße,
Katja
Hallo,
also ich möchte zu den vielen Beiträgen noch ergänzen, dass man die Tour nicht machen sollte, wenn man völlig untrainiert ist. Ich habe die Schlucht am 6. Oktober an einem der letzten möglichen Tage bei wolkenlosem Himmerl durchwandert und war kaputt, aber begeistert. Der Reiseleiter hieß Lazarus und war zum wieviel hundertsten Mal der Begleiter. Ankunft in Omolos war bereits um 7.30 Uhr und nach dem Frühstück ging es vor fast allen anderen Touristen bereits kurz nach 8 Uhr los.
Lazarus macht den Touristen wirklich Angst, indem er die negativen Seiten der Tour erläutert. Wer z.b. an der 1. Station nicht mehr kann, sollte auf jeden Fall umdrehen (Busse fahren auch zurück). Wer an der 2. Station nicht mehr kann, sollte umdrehen. Danach gibt es "kein zurück mehr", man muß weiter. Das Schlimmste ist eigentlich der Abstieg, vor allem für die Knie. Wer Probleme damit hat, so Lazarus, sollte nicht mitgehen... Nach ca. 7 km kommt man zum Ort Samaria. Hier gibt es frisches Quellwasser, was man natürlich auch unterwegs findet, außer vielleicht im Juli und August. Nach 11 km kommt man durch Afendis Christos und bei ca. 13 km gelangt man an den Eisernen Pforten zum Ausgang der Schlucht. Danach läuft man wirklich in der gnadenlosen Hitze ohne Schatten bis Agia Roumeli und kann sich über ein erfrischendes Bad am Kieselstrand freuen.
Wer wirklich nicht mehr kann, sollte sich in einem der beiden Orte behandeln lassen. Kilometerlang auf einem armen Esel durch die Schlucht zu stolpern, würde ich wirklich keinem empfehlen.
P.S. Ich habe im meinem Fotoalbum noch ein schönes Foto der Schlucht gefunden, aufgenommen noch ziemlich am Anfang der Schlucht beim Abstieg. Werde es gleich mal hier einstellen.
Viel Spass allen, die sich dieses einmalige Erlebnis zutrauen.
Hans-Joachim (Joschi)
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!