Nachdem wir gestern von unserer Karibiktour mit NCL zurückgekommen sind, hier einige Eindrücke eines kaum "Englischsprachigen". Es ging schon los in Miami am Airport, die Immigration, welche mitunter als unfreundlich und rüde beschrieben wird,haben wir mit ausschließlich sehr freundlichen Mitarbeitern besetzt gesehen. Gleiches beim Custom und auch bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen, wo ich mein einziges Negativerlebnis gestern am Flughafen München beim Umsteigen hatte, wir mußten nochmal durch die Schleuse und wurde von einer sehr unfreundlichen bayrisch sprechenden Angestellten angemacht, ich sollte nicht den Betrieb aufhalten und meine Sachen schneller vom Band nehmen (willkommen in D ). Meine Frau meinte gleich, in Bayern wird auf absehbare Zeit kein Urlaub gemacht.
Das Hotel mit der Vorübernachtung war auch absolut kein Problem, wenn die Sprache nicht weiter hilft, dann eben Hände und Füße! Amerikaner sind in der Beziehung recht locker und auch sehr hilfsbereit!
Das Einchecken aufs Schiff usw. war alles kein Problem. Bei NCL kamen die wichtigen Durchsagen bei der Rettungsübung , Auschecken usw. auf englisch , deutsch französisch und spanisch. Man kommt auch immer mal wieder Amerikanern oder Kanadiern ins Gespräch, wenn sie merken, das man aus D kommtwollen sie gleich ihre Deutschkenntnisse anbringen und es hat sich immer ein ganz lustiger Dialog entwickelt.
Die Landausflüge hatten wir selbst organisiert, alles kein Problem um mit den Sammeltaxen zu den Stränden zu kommen. Wir wollten nur am letzten Tag eine Stadtrundfahrt durch Miami buchen , die wurde aber abgesagt, da der Miami-Marathon gerade stattfand. Dafür hatten wir nach dem Anlegen ein tolles Erlebnis, als wir von unserer Balkonkabine den Marathon auf dem gegenüber liegenden Causeway Richtung Miami Beach beobachten konnten.
Mein Fazit:
1. Es war nicht das letzte Mal USA und Karibik
2. Auch wenn man nicht alles wegen mangelnder Sprachkenntnisse mit bekommt, nur zu , mit Grundkenntnissen kommt man weiter als man denkt.
3. Wir sind froh, das wir die Reise gemacht haben, es wäre uns doch etliches entgangen