• juanito
    Dabei seit: 1115596800000
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    geschrieben 1198864037000

    @tosca4711 sagte:

    Etwas nervig vielleicht in Havanna mit dem Einwechseln von Che`s(Münzen/Scheine). Sind ganz witzig als Souveniers. Ist das nicht eigentlich verboten Münzen oder Scheine ausser Landes zu tragen?

    How many you want? :D

    >che-guevara<

    100x3 Peso= 300

    ****, sind zu viele-is ja verboten :shock1:

    Was haben sie dir abgenommen?

    " ¿ te gusta el che ?"

    un fula :frowning:

    En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959
  • openwater1
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    Zielexperte/in für: Nordosten Kubas
    geschrieben 1198870843000

    :laughing: Amigo, wie bist Du wieder drauf ??? :kuesse:

    erklärs doch, dass 100 - 3 Peso Scheine = 300 MN sind - was wiederum dem Wert von 300 / 25 = 12??? CUP entspricht - macht in $ 12 = Euro = 10+

    --- habe übrigens noch ein paar *auf Lager* :-)

    Aber wie kommt man als Tourist an 100 ? Quieres cambiar un Euro recibes un Che? :kuesse:

    Cuándo tiene el médico consulta ? Mi corazón quiere, pero ahora yo no puedo ir a Cuba
  • Sonnenschein86
    Dabei seit: 1199836800000
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    geschrieben 1208865968000

    Hallo

    Wir (21 und 26) würden nächstes Jahr gerne eine Rucksackreise durch Kuba machen.

    Viele schreiben ja, die Wertsachen im Hotel lassen... Ist es denn nicht möglich sicher mit dem Rucksack durch das Land zu reisen?

    Sind zwei junge Frauen denn "sicher" in Kuba und verstehen die Männer ein freundliches, jedoch klares NEIN?

  • Dylan
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    geschrieben 1208869750000

    Hallo Sonnenschein,

    es ist sicher, als Rucksacktourist durch Kuba zu reisen. Mit gewisser Umsicht sollte es keine Probleme geben. Ihr werdet ja wohl nicht mit dem teuersten Geschmeide reisen. Allgemeine Wertsachen wie Geld, Kameras und Uhr tragt Ihr doch permanent am Körper.

    Mit gewisser Vorsicht und offenen Augen, ist Kuba nicht unsicherer als normale Gegenden in Deutschland.

    Vor den Blicken und den Pfiffen der Männerwelt könnt Ihr Euch natürlich nicht schützen. So etwas gehört zum "guten Ton" auf Kuba – hat ja was mit der karibischen Mentalität zu tun. Mit einem direkten und bestimmenden "¡No!" lassen Euch jedoch die Männer in Ruhe.

    Also: Keine Angst, und ran an die Sache!

    Gruß

    Dylan

    Dies ist mein persönlicher Eindruck oder meine persönliche Meinung oder meine persönliche Erfahrung und muss nicht mit den Eindrücken oder den Meinungen oder den Erfahrungen anderer Personen übereinstimmen oder entsprechen.
  • Holzmichel
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    geschrieben 1208871845000

    Interessant zu lesen, daß solche Rucksacktouren von zwei Mädels durch Fidel`s und Raul´s Ländle ohne Probleme möglich sind!

    Freut mich !

    Ich selbst kenne Kuba nicht, hatte mir eigentlich auch geschworen, nicht dorthin zufahren.

    Denn ich hatte mal etwas negative "Erfahrungen" mit Kubaner machen müssen - allerdings waren das sogenannte "Exilkubaner", die meinem Bekannten - der u.a. für die Fotos zuständig war - mal des nachts in Miami arg zugesetzt hatten !!

    Bin froh, deshalb Eure Erfahrungen zu lesen.

    Frage gleich mal hinten dran :

    Ist Kuba auch deshalb so sicher, weil es durch die Machterhaltung der Castro´s mehr Sicherheitsstaat ist ???

    Immerhin ist der Tourismus ja wichtigster Devisenbringer !

    Könnte mir jedenfalls vorstellen, daß es da einen Zusammenhang gibt.

    Erwin

  • Mienchen
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    geschrieben 1208883914000

    Hola Holzmichel,

    ich persönlich denke, dass es aufgrund einer "Mischung" von verschiedenen Gegebenheiten so ist, dass Kuba trotz der teilweise sehr schlechten Zustände zu den sichersten (3.-Welt-)Reise-Ländern gehört. Zum einen spielt die Angst vor den wirklich strengen Strafen sicherlich eine Rolle, auf der anderen Seite sind die meisten Kubaner aber gebildet genug um zu wissen, dass man die Hand, die einen "füttert" nicht beißt. Kuba hat ein sehr gutes Bildungswesen und ich glaube, dass es kaum ein Land gibt, in dem es so viele studierte und hochqualifizierte Zimmermädchen, Reiseführer oder Kellner gibt. Sie arbeiten eben nur nicht als z. B. Arzt oder Lehrer, weil die Bezahlung in der Tourismusbranche um ein vielfaches besser ist und es oft keine Jobs in ihrem Beruf gibt. Nur das Trinkgeld eines einzelnen, ernährt meist eine vielköpfige Familie. Zudem besitzen die Kubaner einen sehr eigenen Stolz, der es ihnen nicht gewährt schwere Verbrechen aus "niederen Beweggründen" zu begehen. Manche mögen ggf. auch noch als Grund für die relativ geringe Kriminalität die gesetzliche Wohnungsregelung (Du wirst auf Kuba keine Slums finden - aber die Wohnungen sind meist in einem erbärmlichen Zustand) nennen und/oder die sog. "Libreta", durch die jeder Kubaner ein Recht auf die nötigsten Grundnahrungsmittel hat. Aber da klaffen Theorie und Praxis einfach zu weit auseinander, da dieses System (ähnlich der von Lebensmittelmarken) durch die Mißwirtschaft nicht (mehr) wirklich funktioniert, so dass sich die Leute was einfallen lassen, um über die Runden zu kommen - mal mehr oder weniger legal.

    Aber das fällt eher unter die Kategorie "ausgebuffte Schlitzohren" und die gibt es überall. Man wird schneller über's Ohr gehauen als man gucken kann wenn man nicht aufpasst, aber das passiert oft auf "charmanten" Wege und wie Belicios es schon gepostet hat... wenn man es merkt, ist es einem oft egal - zumindest wenn es sich nur um kleinere Beträge handelt. Kleinkriminelle wie z. B. Taschendiebe sind genauso viel oder wenig unterwegs wie z. B. auf Mallorca auch und die berühmten Ausnahmen von der Regel gibt es natürlich, aber ich für mich würde behaupten, dass ich mich in Havanna deutlich sicherer fühle als ich es z. B. in New York tun würde (ich habe in einigen Wochen die Möglichkeit zum direkten Vergleich und werde mal auf mein Gefühl achten, wenn es nach Einbruch der Dunkelheit durch NY geht).

    Also wie gesagt: Ich denke, dass es eben die Mischung aus Bildung, Stolz und sicher auch die Angst vor den recht harten Strafen Kuba zu einem eher sicheren Reiseland macht.

    Aber wie wäre es, wenn Du Dir bei Gelegenheit selbst ein Bild davon machst? Es lohnt sich... ;)

    Saludos,

  • Dylan
    Dabei seit: 1184630400000
    Beiträge: 7625
    geschrieben 1208885216000

    Ich fühlte mich nachts in Santiago de Cuba sicherer als nachts in Berlin.

    Obwohl ich manchmal durch die orale Rumanwendung behindert war und ich manchmal nicht wusste, wo ich mich gerade in Santiago befinde, wurde mir von wildfremden geholfen (Taxi organisiert). Angekommen im Hotel – und siehe da: Ich hatte noch alles am Mann.

    Hallo Erwin,

    auf Kuba gibt es sehr harte Strafen für Kriminelle. Ich habe von einem Fall gehört, in dem ein junger Mann das Fenster eines Busses einschlug und dafür für mehrere (15?) Jahre ins ********* musste.

    Die hohe Strafe begründete sich wie folgt:

    Wirtschaftlicher Schaden: Die Scheibe musste aus China gegen "harte Währung" teuer eingeführt werden; des Weiteren fiel der Bus führ längere Zeit aus (es gibt da nicht mal schnell ein Ersatzbus) und konnte somit nichts erwirtschaften.

    Gesellschaftlicher Schaden:

    Da der Bus ausfiel, konnten die Menschen nicht befördert werden und konnten somit angeblich nicht an ihre Arbeit kommen.

    Ob das nun alles so stimmte...?

    ...keine Ahnung!

    Gruß

    Dylan

    Dies ist mein persönlicher Eindruck oder meine persönliche Meinung oder meine persönliche Erfahrung und muss nicht mit den Eindrücken oder den Meinungen oder den Erfahrungen anderer Personen übereinstimmen oder entsprechen.
  • juanito
    Dabei seit: 1115596800000
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    geschrieben 1208885536000

    So sicher ist es in Havanna :shock1:

    Havanna (AP) Die kubanische Polizei hat eine Mahnwache von zehn Frauen aufgelöst, die für die Freilassung ihrer aus politischen Gründen inhaftierten Männer demonstriert haben.

    >Protestierende-Frauen<

    >damen-in-weiss<

    >werden-abgeführt<

    Aber wir Touris bleiben unbehelligt :D

    Wie können sie auch auf dem "Platz der Revolution" friedlich demonstrieren?

    En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959
  • juanito
    Dabei seit: 1115596800000
    Beiträge: 13223
    geschrieben 1208885878000

    Und für den Diebstahl einer Kuh! gibt es 20 Jahre Knast :shock1:

    Ermordung eines Kubaners ( Menschen) nur 10-12 Jahre. :shock:

    ++++

    Slums gibt es nicht.

    Aber es gibt viele, viele Häuser ohne fließend Wasser.

    Es gibt sogar welche ohne Stromanschluss.

    Und das nicht in der Pampa, sondern in der Peripherie von Cienfuegos.

    Ich war selbst in solchen selbstgebauten Häusern. Aus Pappe und Blechtafeln zusammen gebastelt.

    En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959
  • Sonnenschein86
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    Beiträge: 82
    geschrieben 1208899748000

    Ich denke, wenn Kuba wirklich gefährlich wäre für zwei alleinreisende Frauen, würdet ihr mir (hoffentlich) davon abraten.

    Man muss selbst seine Erfahrungen machen, wahrscheinlich wird Kuba unser nächstes Reiseziel werden :o)

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