Ausflug inselspringen für 48 usd gemacht.
Fazit : kann man manchen, muss man aber nicht nicht.
ausflug fand im prinzip – offiziell - wieder nur auf englisch statt, obwohl von den ca. 30 leuten an board mind. die häfte deutsche waren. Hier muss sich das hotel / tui aber echt mal was einfallen lassen. können ja nun nicht alle englisch. beim rashdoo ausfug war ja sogar niemand mit an board und man bekam nur eine inselkarte in die Hand gedrückt - das wars. Frechheit.
Zufällig war aber hier unsere „ tui tante „ mit an board, aber inoffiziell. Sie wollte sich bei der italienischen ? reiseleiterin wohl über den ausflug informieren. Scheinbar ist sie von tui hier neu auf kuramathi eingesetzt. einige fragen die ich stellte, konnte sie auch nicht beantworten und musste sich erst bei der kollegin danach erkundigen..
da sie auch nur inoffziell an board war , betrachtete sie den ausflug wohl auch mehr als eigenen ausflug, denn als arbeitstag. fragen waren dann doch nicht so erwünscht. letztlich war man oft ohne infos. jedenfalls strukturiert infos bekam man keine . und das ewige nachfragen lässt man dann auch bald sein... Das geht erheblich besser, auch wenn so ein ausflug " nur 48 USD plus steuern/service Charge kostet..
Abfahrt 8.30h von hier nach ukulhas. ca. 30 leute wie gesagt. boot dadurch ziemlich voll. erste stimmen sprachen von „ wie eingepfercht “. Naja. Viel platz war sicher nicht mehr, aber sonst meiner Meinung nach absolut in ordnung. Man kann ja nicht erwarten das die für 5 leute fahren.. Fahrtzeit nach ulkuhas ca. 45 min. dann dort besichtigung der obligatorischen ( wenigen ) dinge die man auf so einer einheimischen insel halt vorfindet wie moschee, hospital , „ werft „ und schule ( da pause war, konnte man sogar in die klassenräume ). haste eine einheimischen insel gesehen, kennt man wohl alle. viel anders als rashdoo war es auf ulkulhas nun nicht. Von ukulhas sah man übrigens ganz gut die touristeninsel veldihu.
Nach ca. 1 std. dort ging dann wieder aufs boot und fahrt nach veligandu. Auf einmal eine tolle insel mit schöner Sandbank kam in sicht .. ach kuramathi wars wieder. Dran vorbei und nach veligandu. für mich insofern interessant das ich diese insel so mit als erste im blickfeld hatte bevor es dann kuramathi wurde. Veligandu schied aber schnell aufgrund des noch teureren preises als kuramathi aus. Für mich auch mal wichtig als vergleich, da man ja velingandu wohl als barfussinsel bezeichnen kann. hab mir alles genau angeschaut. In ca. 20 minuten ist man einmal um die insel rum. Kein vergleich also zu kuramathi, wo man sich quasi ja zu tode läuft. Mir hat aber jetzt veligandu nicht so gut gefallen wie kuramathi. die kurzen wege sicher ja , aber sonst ? Im innern der insel die wege der sand war m.m. nach etwas gröber als hier und schlecht barfuss zu gehen, hab ich jedenfalls so empfunden. viele Gebäude auch im innern dieser kleinen Insel - alles sehr sehr eng und nicht so weitläufig, grosszügig wie hier. Und alleine die bepflanzung hält mit kuramathi nicht mal ansatzweise mit. hier ist es wirklich in der hinsicht einmalig schön und ein wahres paradies. viel mehr verschiedene strände gibt's hier auf kuramathi auch. durch die grösse von kuramathi gibt es eben viel mehr Möglichkeiten in allen belangen. gefällt mir besser, als so ein kleines inselchen.
Sonst die lagune, das baden ist dort auf veligandu auch sehr sehr schön möglich. einige habenauch kurz geschnorchelt mit der ergebenis – kein vergleich mit kuramathi. auch nur ein schnorchelkanal der nur von einem steg aus zugänglich ist.
Nach 2 stunden aufenthalt auf veligandu – von 11 bis 13 h – ging es dann wieder aufs boot und nach madivaru. Wieder ne knappe stunde mit dem boot und wir wurden von unseren boot auf eine kleine „ nussschale „ umgeladen. Naja, war nicht sehr bequem und sehr abenteuerlich. eigentlich ein no-go wie das ablief. gehbehinderte, kreuzkranke etc. sollten das mal gleich bleiben lassen diesen ausflug. Aber anders kommt man halt nicht auf diese Insel, da das wasser davor zu flach für das grössere boot ist. Das kleine boot musste 3 x hin – und herfahren um alle 30 leute überzusetzen. Dann dort barbecue. nichts besonders , aber man wurde satt. wurde ja alles von kuramathi rüber geschafft.
darum sollte man darüber nicht meckern. Dann wurde uns gesagt es gleich kommt noch ein schnorchelguide. Naja, hab ihn nicht gesehen und da alle gleich los liefen zu fuß rüber nach madivaru finolhi schloss ich mich em troß an. hab dann vor finolhu etwas geschnorchelt – kann man aber vergessen. das aussenriff ist recht weit ausserhalb der insel, sodass es vom strand aus - jedenfalls für mich - nicht erreichbar ist. darum wird bei der schnorchelsafari auch vom boot aus geschnorchelt. Da sind natürlich so details die amn vorher nicht wissen kann. um 15.30h war dann wieder sammeln und einschiffung auf unser boot. rückfahrt nach kuramathi, wo wir um ca. 16.15h dann ankamen.
Ein netter ausflug aber auch nicht mehr. mir war es das eigentlich nur wegen veligandu wert. die insel wollte ich unbedingt - auch und gerade zum vergleich mit kuramathi - mal ansehen. ansonsten sollte sich tui/kuramathi dringend was einfallen lassen um diesen ausflug etwas geordneter, informeller und immer mit deutschsprachiger reiseleitung durchzuführen.