Strawberry, warum sprichst Du von übriggebliebenem Brot? Wie viel bleibt denn über? Sieh Dich doch nicht als Retter des Brotes. Es muss genauso gekauft werden, wie das, das rechtmäßig gegessen wird. Du nimmst es ja auch nicht als altes Brot zur Verpflegung mit an den Strand. Du sparst keine Müllkosten, nein, Du nimmst frisches Brot, das eigentlich für den Gast nach Dir geplant ist, um es später ausser Haus zu verzehren. Und für den nächsten Frühstücker muss neues frisches Brot gekauft werden. Aber vielleicht muss man besonders intelligent sein, um Deine Argumentation zu kapieren.
Wie kommst Du drauf, dass der Frühstücksklau einberechnet ist? Ist das wieder so ein "es ist ja alles viel zu überteuert und die Hotels machen voll den Reibach" Ding? Als geübte Selbstversorgerin dürfte doch der Einkauf für die Tagesverpflegung ein Kinderspiel sein, ja gradezu zum Urlaubsfeeling dazugehören, die entsprechenden Läden dürftest Du dann ja auch kennen
Fakt ist doch, dass wenn der Hotelier für jeden x Brötchen xx g Wurst, Käse Marmelade und x Eier kalkuliert hat (und das muss er, wenn er vernünftige Preise bieten will) und er jeden Morgen nach dem Frühstück der ersten 45 % der Gäste die vorbereiteten Früstücksplatten leergefuttert findet, und für die nächsten 55 % neue Richten muss, eben einen Verlust hat.
Die wenigen Menschen, die im Urlaub gar nicht frühstücken, muss man nicht als Argument nehmen. Und auch nicht, dass es Leute gibt, die keinen Anstand und keine Manieren haben und sich am Buffet die Teller vollladen. Von denen es auch genug gibt, deren Pass ein Bundesadler egal ob mit oder ohne Ketten ziert.