• Kourion
    Dabei seit: 1216684800000
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    geschrieben 1307041418000

    @Barbara

    Nun ja, die Ernsthaftigkeit einer solchen Meldung wägt natürlich jeder unterschiedlich ab.

    Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die EHEC-Dialyse-Patienten glücklich wären, dieser "durchs Dorf getriebenen ***" nicht begegnet zu sein.  :?

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • Barbara56
    Dabei seit: 1117929600000
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    geschrieben 1307043436000

    Du hast schon recht aber wie ich schon sagte, vorsichtig sein und anderes Gemüse bzw. mal gar keines essen.

  • daggy1
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    geschrieben 1307049565000

    @Barbara56 sagte:

    Aber ich hab auch so den Eindruck, dass jedes Jahr eine andere *** durchs Dorf gejagt wird. Will heißen letztes Jahr die Schweinegrippe und dieses Jahr EHEC.

     

    Wie makaber bist du denn drauf? Mortui te salutant! Frei auf Deutsch: Die Opfer sind garantiert nicht freiwillig gestorben...

    Ich finde, dass man sich vor der Schweinegrippe wesentlich besser schützen konnte als jetzt vor EHEC. Zum Thema EHEC finde ich als Laie besonders verwirrend, dass trotz aller Warnungen zum Verzehr von möglicherweise abwassergedüngter Rohkost, rohem oder nicht durchgegarten Rindfleisch und dessen Produkten, die Anzahl der Neuerkrankungen derart explosiv zunimmt.

    Ist man im Ausland diesbezüglich evtl. sicherer? Dazu schweigen sich die hiesigen Medien leider aus...

    LG

    Dagmar

  • ericmu
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    geschrieben 1307055646000

    Hallo,

    die Ursache EHEC ist noch nicht gefunden worden,

    also besser, alles mindestens 2 Minuten auf mind. 70 € erhitzen.

    In China kennt mein kein Salat wie bei uns, da wird alles erhitzt ( Wok ).

    Auf absolute Sauberkeit achten, öfters Händewaschen als üblich.

    ( Türen, PC-Tastaturen, Geld sind unterschätzte Träger ) !

  • carofeli
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    geschrieben 1307120332000

    @ericmu sagte:

    Hallo,

    die Ursache EHEC ist noch nicht gefunden worden,

    also besser, alles mindestens 2 Minuten auf mind. 70 erhitzen.....

    ... ich bin noch am Grübeln, wie das gehen soll...  :laughing:

    Wer reisen will, muss Liebe zu Land und Leute mitbringen, keine Voreingenommenheit.
  • dieBella
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    geschrieben 1307131064000

    Ich glaube, dass man zur Zeit im Ausland "sicherer" vor EHEC ist als hier in Deutschland. Die spanischen Gurken warens ja letztendlich nicht. Theoretisch könnte es alles sein: Gemüse, Obst, Fleisch, Milch, Käse oder aber eben gar kein Lebensmittel mehr sondern alles wird nun durch Schmierinfektion übertragen (wieviele Menschen denken Hygiene geht nur sie selbst was an und waschen sich nach dem Klo nicht die Hände) und breitet sich so überall aus. Also eine 100% Sicherheit gibt es nirgends.

    In Ägypten, Kenia & Co. wäre ich auch vorsichtig mit Salat, Rohkost etc., aber im restlichen Europa wie Frankreich, Italien usw. dürfte es zur Zeit eigentlich keine Bedenken zu geben, die Quelle allen übels scheint ja leider bei uns hier in Norddeutschland zu liegen (rein spekulativ). Ich denke, dass ich in unserem Italienurlaub der bevor steht dort nicht auf Salate o.ä. verzichten werden.

  • dieBella
    Dabei seit: 1215734400000
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    geschrieben 1307131692000

    PS. Neuster Artikel über EHEC:

    Das Robert Koch-Institut geht davon aus, dass die bisherigen Warnungenvor rohen Tomaten, Gurken und Salat gerechtfertigt sind. In einer gemeinsamen Mitteilung mit dem Bundesinstitut für Risikobewertung hieß es, dass in einer Studie 84 Prozent der befragten Patienten mit HUS- oder EHEC-Infektion angaben, Salat gegessen zu haben. 80 Prozent hatten Tomaten verzehrt, 75 Prozent Gurken. Insgesamt 95 Prozent der erkrankten Patienten hatten mindestens eine der drei Gemüsearten verzehrt.

  • Louboutin
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    geschrieben 1307140951000

    @ all,

    die neuesten Meldungen bezüglich der EHEC Erkrankten:

    Lübecker Restaurant als neue heiße Spur

    Bei der Suche nach der Ursache der EHEC-Infektionen gibt es offenbar neue Erkenntnisse. Einem Bericht der "Lübecker Nachrichten" zufolge haben die Wissenschaftler ein Restaurant in Lübeck im Visier. Insgesamt 17 Menschen seien erkrankt, nachdem sie dort Mitte Mai gegessen hatten. Nun hoffen die Experten auf Hinweise, die zum Auslöser führen. Der Mikrobiologe am Uniklinikum Lübeck, Werner Solbach, sagte der Zeitung, nun könne die Lieferantenkette möglicherweise den entscheidenden Hinweis geben, wie der Erreger in Umlauf gekommen ist. Das Kieler Verbraucherschutzministerium bestätigte, dass es bereits Untersuchungen im fraglichen Restaurant gegeben habe.

    Ermittlungen gegen Großhändler

    Die bislang angenommenen Auslöser wie norddeutsches Gemüse oder spanische Gurken hatten sich zwar als mit Coli-Bekterien verseucht herausgestellt, sie waren aber nicht für die Masseninfektionen verantwortlich. In diesem Zusammenhang wird auch in Hamburg gegen zwei Großhändler ermittelt. Der Keim, der auf den vier Gurken nachgewiesen wurde, stellt nach Darstellung der Hamburger Gesundheitsbehörde eine Gesundheitsgefahr dar. Für Lebensmitteldelikte ist die Hamburger Wasserschutzpolizei zuständig und führt daher die Ermittlungen.

    Quelle: MDR-Nachrichten

    Vielleicht führt das zur baldigen Entwarnung.

    Mit Brille und Buch auf's Klo gehen, reicht nicht aus zum Klugscheißen.
  • carofeli
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    geschrieben 1307212263000

    Die andauernde Suche nach der EHEC-Infektionsquelle sorgt für große Verunsicherung bei den Verbrauchern: Zahlreiche Experten liefern immer neue Annahmen und Mutmaßungen, woher der mutierte Darm-Keim stammt. Mal soll rohes Gemüse kontaminiert sein, mal ungegartes Fleisch. Nun tauchen Horrorszenarien eines terroristischen Biowaffenanschlages auf. Der Grund für die verwirrenden Berichte scheint einfach, eingestehen will sich diesen niemand: Behörden und Wissenschaft tappen vollkommen im Dunkeln.

    Schenkt man dem neuesten Labortest Glauben, ist verseuchtes Gemüse nicht der Grund für die massenhaften Infektionen mit dem aggressiven Bakterium EHEC. "Panikmache zum Konsum von Gemüse ist nicht gerechtfertigt", teilte das EU-Referenzlabor für E-Coli-Bakterien in Rom mit. Die Laboruntersuchungen stützten die Vermutung nicht, dass kontaminiertes Gemüse die Quelle der Infektion sei. 

    Infektionen mit dem EHEC-Erreger würden zudem in den häufigsten Fällen durch das Essen von Fleisch verursacht. Darauf wies der Präsident des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), Andreas Zapf, hin. Eine Übertragung durch Gemüse sei "eher selten", betonte der LGL-Präsident.

    Die Behörden in Deutschland erhielten ihre Warnung vor rohem Gemüse - vor allem aus Norddeutschland - dennoch aufrecht. Es werde weiterhin empfohlen, "vorsorglich Tomaten, Salatgurken und Blattsalate nicht roh zu verzehren", erklärten das Robert-Koch-Institut (RKI) und das Bundesinstitut für Risikobewertung. Diese Warnhinweise würden durch die Ergebnisse von neuen epidemiologischen Studien des RKI bestätigt. Eine Befragung von Erkrankten habe ergeben, dass 95 Prozent von ihnen mindestens eine der drei Gemüsearten verzehrt hatten.

    Damit gelte aus wissenschaftlicher Sicht, "dass der Verzehr von Blattsalaten, Tomaten und/oder Gurken in Norddeutschland weiterhin als höchstes relatives Risiko für die Erkrankungen in Betracht gezogen werden" müsse, erklärte das Institut. Die Verzehrwarnung habe so lange Bestand, bis weitere Studien und Untersuchungen an Lebensmitteln neue Hinweise ergäben.

    Lebensmittelexperten verlieren sich in Mutmaßungen

    Die detektivische Suche nach der Quelle der gefährlichen Darm-Keime geht weiter, wobei sich Experten immer mehr in Mutmaßungen verlieren: "Es kann durchaus sein, dass ein *********** unterwegs ist und denkt, ich bringe mal ein paar Leute um oder verpasse 10.000 Leuten Durchfälle. Das aus dem Blickfeld zu nehmen, halte ich für einen Fehler und geradezu fahrlässig", sagte Klaus-Dieter Zastrow, Chefarzt für Hygiene an den Vivantes-Kliniken in Berlin. Einen Terroranschlag halte er allerdings für unwahrscheinlich: "Dafür wären die Bekennerschreiben typisch - und die gibt es ja nicht."

    Er betonte, die Bakterien könnten durchaus von Kriminellen oder Terroristen produziert werden. Wer Geld habe, könnte Labore beauftragen, die sich mit solchen Dingen beschäftigten. Gerade die Tatsache, dass es sich um einen völlig neuen Stamm handele, lasse ja auch an ein Kunstprodukt denken. "Wenn wir es jetzt mit einem völlig neuen Keim zu tun haben, muss man auch fragen, woher er kommt", sagte Zastrow. Der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Jens Teschke, erklärte, es gebe kein Hinweise auf bioterroristische Aktivitäten.

    ... was kommt als nächstes...

    Wer reisen will, muss Liebe zu Land und Leute mitbringen, keine Voreingenommenheit.
  • Siegfried
    Dabei seit: 1109203200000
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    geschrieben 1307289888000

    Gerade aus Italien zurück.

    Jeden Tag einen Salatteller gegessen, in der Hoffnung, daß da alles i.O. ist.

    Reicht jetzt erst mal für die nä. Monate.

    Warum werden die spanischen Gurken jetzt in Schutz genommen?

    Es wurden wohl nicht die gefährlicher Erreger für die Seuche gefunden, aber warum ist da überhaupt, entschuldigt, Scheiße  (Keime) darauf?

    Das wird mit links abgetan!!.

    Gruß

    Siegi

    s.w.
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