• Susanne xyz
    Dabei seit: 1125273600000
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    geschrieben 1184342729000

    Bedenken sollte man auch, daß, falls was im Urlaub passieren sollte (erneute Thrombose), die Auslandskrankenversicherung vermutlich nichts bezahlen wird, da eine Vorerkrankung vorliegt. Mit dem Rücktransport könnte es dann auch schwierig werden.

    Inwieweit die eigene Krankenkasse was bezahlen würde kann ich nicht beurteilen.

  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
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    geschrieben 1184344220000

    @Susanne xyz

    das ist so nicht ganz richtig. Wenn die Krankheit ausgestanden ist, sollte sowetwas kein Problem sein. Dies ist ja nichts chronisches.

  • portvendres
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    geschrieben 1184344998000

    Warum darf man eiegentlich mit einer relativ frischen Thrombose nicht fliegen? Und was hat ein Luftdruckgradient mit dem Re-Thomboserisiko zu tun? Und warum soll erhöhte Außenluft-Temperatur schädlich sein oder auch nur irgendwelche Änderungen auf die Gerinnungskaskade ausüben (vorausgesetzt, man achtet auf ausreichende Flüssigkeitssubstitution)? Und welchen besseren Thrombosschutz gibt es, als eine Antikoagulation mit Marcumar in Verbindung mit einem Kompressionsstrumpf? Und warum ist es nicht möglich, seine Gerinnungswerte mit einem kleinen Taschenmessgerät zu prüfen und die Coumarin-Dosis dann anzupassen?

    Ich bin gespannt auf Eure Antworten - betrachte dies als eine interessante Fortbildung ;) ...

  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
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    geschrieben 1184345830000

    @portvendres

    ;) find ich gut

  • Susanne xyz
    Dabei seit: 1125273600000
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    geschrieben 1184346189000

    @Carsten

    Woher weißt Du das? Nicht selten bleiben ja bei einer tiefen Venenthrombose Folgeschäden an den Venen und ein erhöhtes Thromboserisiko.

    @portvendres

    Irgendwo meine ich gelesen zu haben, daß Du Arzt bist, ich werde mich daher davor hüten, Dir diese Fragen zu beantworten ;)

    Nur soviel dazu: das Thema Thrombose, Folgeschäden und Reisen beschäftigt mich seit vielen Jahren. Ich kenne Leute, die Rückfälle erlitten haben durch Unvorsichtigkeit (Nichttragen der Kompressionsstrümpfe im Urlaub z.B.).

    Ich weiß, daß man bei dauerhaften Venenschäden, die ja oft nach einer tiefen Thrombose vorliegen, heiße Temperaturen meiden soll.

    Die Vorsorge mit Marcumar und Kompressionsstrümpfen ist ja sehr gut, aber bei einem Urlaub auch etwas risikoreich, wenn die Gerinnung nicht regelmäßig überprüft werden kann. Und ob die Threaderöffnerin das selbermachen kann oder zum Arzt dafür gehen muß hat sie ja nicht erwähnt. Die Anpassung der Marcumardosierung ist ja auch nicht ganz so einfach, das muß man ja auch erst mal lernen und feststellen, wie der eigene Körper darauf reagiert.

  • portvendres
    Dabei seit: 1174089600000
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    geschrieben 1184347140000

    @ susanne xyz: Schade, begründest Du Deine Theorien denn nur medizinischen Laien? Angst vor Widerspruch? Oder nur wackeliges Fundament??

    Beim postthrombotischen Syndrom mag´s mit der Wärme stimmen, aber als Folgezustand einer frischen Thrombose - naja... Die Prüfung der Gerinnung mit einem Taschengerät ist ebenso schwierig wie die Bestimmung des Blutzuckers - und das schaffen Millionen Menschen jeden Tag! Und bis zum Herbst ist Moni bestimmt Profi darin, ihre Marcumardosis selbst abzuschätzen...

    Aus meiner Sicht gibt es keine Einwände gegen die Reise und Monis Beiträge hinterlassen bei mir den Eindruck, dass sie sehr vorsichtig und gewissenhaft mit allen Risiken umzugehen vermag.

  • Moni69
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    geschrieben 1184347434000

    Hm berichtigt mich bitte wenn ich falsch liegen sollte :-)

    Soviel ich weiß,hat man kaum einen besseren Schutz gegen Thrombose,wie mit Marcumar und Strümpfe.(Bei richtiger Dosierung versteht sich)

    Geh auch hier nur alle 3-4 Wochen zur Blutabnahme (Kontrolle)

    Ernährung ( da wird das Vitamin K gemeint) ist auch im Urlaub kein Problem, da es in fast allen Gemüse und Obstsorten und noch in vielem mehr enthalten ist.

    Hatte bis dahin auch keine Problem damit,abwohl ich Vegetarierer bin.

    Soviel ich weiß macht die Druckveränderung nichts aus,sondern die längere und enge Sitzposition.Daher würd ich lieber einen xxl platz zu buchen.

    Und die hab ich auch bei längeren Fahrten.

    Direkte Sonnenbelastung meiden.

    Strümpfe auch im Urlaub ein muss.!!!!

    Beim baden ausziehen erlaubt,denn schwimmen heißt Bewegung,und die ist gesund!

    Und wie war ich ?:-) :question:

  • portvendres
    Dabei seit: 1174089600000
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    geschrieben 1184347614000

    Moni - Klasse!

  • Moni69
    Dabei seit: 1134950400000
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    geschrieben 1184348054000

    Puh...das tut ja mal echt gut :D

    Die Krankheit hat mich damals echt überrumpelt.

    Vor allem aber verunsichert wie mein weiteres Leben aussehen würde.

    gehöre mit 38 Jahren ja schließlich nicht zum alten Eisen.

    Leider ist auch im Internet noch viel zu wenig darüber zu finden.

    Vor allem nicht was nach der Erkrankung wird.

    Wie man schneller wieder auf den Beinen kommt,oder wie man sich besonders schützen kann,

    was man darf und was nicht.

    Was man mit der erkrankten Vene für Alternativen hat? Op?Sonstiges?

    Vielleicht sind deshalb die Rückfälle innerhalb der nächsten 5-8 Jahren auch so hoch.

    Manchmal echt frustrierend. :disappointed:

  • Susanne xyz
    Dabei seit: 1125273600000
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    geschrieben 1184348130000

    @portvendres sagte:

    @ susanne xyz: Schade, begründest Du Deine Theorien denn nur medizinischen Laien? Angst vor Widerspruch? Oder nur wackeliges Fundament??

    Beim postthrombotischen Syndrom mag´s mit der Wärme stimmen, aber als Folgezustand einer frischen Thrombose - naja... Die Prüfung der Gerinnung mit einem Taschengerät ist ebenso schwierig wie die Bestimmung des Blutzuckers - und das schaffen Millionen Menschen jeden Tag! Und bis zum Herbst ist Moni bestimmt Profi darin, ihre Marcumardosis selbst abzuschätzen...

    Aus meiner Sicht gibt es keine Einwände gegen die Reise und Monis Beiträge hinterlassen bei mir den Eindruck, dass sie sehr vorsichtig und gewissenhaft mit allen Risiken umzugehen vermag.

    Du darfst mir gerne widersprechen, denn im Gegensatz zu Dir bin ich kein Arzt und kann daher auch keine mit exakten medizinischen Terminologien versehene Begründung abgeben. Mein Wissen zu diesem Thema stammt hauptsächlich aus Gesprächen, das ich in den letzten etwa 15 Jahren mit vielen verschiedenen Ärzten geführt habe. Aber man lernt ja nie aus.

    Moni hat ja inzwischen geschrieben, daß sie den Wert nicht selbst bestimmt, sondern dafür zum Arzt gehen muß. Wenn auch bei veränderter Nahrungszufuhr über mehrere Wochen der Quickwert immer gleich bleibt, dann ist das ja prima. Ich kenne es aber anders.

    Moni macht auf mich auch einen sehr gewissenhaften Eindruck, falls der Eindruck entstanden ist, daß ich das bezweifele, dann hab ich das hiermit richtiggestellt.

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