@'sakura*no*hana' sagte:
Nur irgendwann muss Mann/Frau auch wieder in den Alltag, inkl. Geselligkeit und dadurch bedingtes Verlangen. Von Verhaltenstherapien halte ich von daher nicht viel. Wem es hilft, der soll sie machen, aber man muss ja immerhin später noch in das normale Leben zurück.
Außerdem bin ich der festen Überzeugung, dass wenn man es wirkich will, man das Aufhören auch schafft.
Wie man aufhört ist allerdings sehr verschieden, es führen nun mal viele Wege nach Rom.
LG
Bravo sakura
Ich selbst halte auch nicht viel von Therapien und so Zeugs.
Auch wenn man dadurch mit dem Qualmen aufgehört hat, beginnt ja unweigerlich der Alltag wieder. Man braucht rein theoretisch nur die Strasse entlang laufen und jemanden mit einer Ziggi in der Hand sehen.
Fobs sagte, dass einem in der Therapie auch der "neue" Lebenswandel beigebracht wird. Sprich, dass man sich eben von rauchenden Leuten fernhalten soll.
Für mich wäre das die totale Isolation der Außenwelt gegenüber.
Ich könnte ja nach dieser Therapie in keine Kneipe / Lokal mehr gehen, weil um mich rum geraucht werden würde. Als Exraucher kann man ja wirklich so gut wie nirgendwo mehr hin, da das Rauchen bis jetzt ja noch vieler Orts gestattet ist.
Jeder Exraucher, der es von jetzt auf gleich gepackt hat, aufzuhören, verdient meinen absoluten Respekt.
Ich persönlich schaffe es definitiv nicht. Wenn es jetzt draußen wieder bitterkalt wird, rauche ich wieder wesentlich weniger, da mir es auf dem Balkon einfach zu kalt ist ( so schnell konnte man ja letztes Jahr nicht mit den Zähnen klappern, wie man gefrohren hat).
Trotzdem geht ganz aufhören auch nicht. Der Wille fehlt und solange der "Willi" nicht mal von innen an die Schädeldecke hämmert, kann und will ich auch nicht aufhören.
LG