• gutenmorgen
    Dabei seit: 1175990400000
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    geschrieben 1202647386000

    ..., ich glaube auch, dass sich diese anfängliche Aufregung schon bald legen wird. Entweder es gibt sie nicht mehr, diese netten, kleinen Kneipen oder das Gesetz wird geändert. Gemunkelt wird ja schon

  • Kidir
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    geschrieben 1202649701000

    Carsten, dann wohn mal in München :(

    Okay, Wassereimer ist jetzt (noch) übertrieben, aber das in München die Polizei schon zu diversen Lokalitäten aufgrund der Beschwerden von Anwohnern gerufen wurde, ist leider Realität. Es stehen dann ja nicht nur die Raucher draussen, sondern so einige Nichtraucher auch, da es draussen ja lustiger ist = Zitat Nichtraucher

    Genauso, wie ich gelesen hab, daß Passanten die Polizei gerufen haben, weil ein Wirt in seinem ! Lokal/Kneipe nach Schließung eine Zigarette geraucht hat. Die Anrufer haben es durch die Fenster gesehen und Alarm geschlagen. Soll wohl nicht nur 1x geschehen sein. Und : die bayerische Polizei ist darüber auch nicht sehr glücklich ! Vielleicht "brennt" woanders grad ein wirklicher Konflikt .

    Hier in Bayern haben wir die strengste Auslegung des neuen Gesetzes. Und die vergällt vielen, auch den Nichtrauchern, die Lust am Ausgehen.

  • christian31c
    Dabei seit: 1174780800000
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    geschrieben 1202650542000

    Also ich finde ein Nichtrauchergesetzt zum Schutz der Nichtraucher absolut ok!

    Man wird ja mal 1,2 Stunden auf die Zigratte verzichten können! In Flugzeugen klappts ja auch ;)

    CCB
  • carstenW.
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    geschrieben 1202654277000

    @kidir

    ich verstehe noch nicht so ganz richtig, sorry. Meinst Du die Polizeit von Anwohnern gerufen wegen des dann entstandenen Geräuschpegels?

    @christian

    eben, so abhängig kann man gar nicht sein um für so einen Zeitraum drauf zu verzichten.

  • Kidir
    Dabei seit: 1144108800000
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    geschrieben 1202658331000

    Kurz zu Erläuterung : ich bin nicht grundsätzlich gegen das Nichtraucherschutzgesetz ! Aber hier in Bayern ist für mich nicht mehr die Verhältnismässigkeit gewahrt. Viele Nichtraucher in meinem Freundes/Bekanntenkreis sagen, sie haben erstmal so nichts gegen das Rauchen, melden sich auch ganz deutlich zu Wort, wenn zu viele auf einmal rauchen. Dann wird zurück gefahren, die Fenster aufgemacht und alle sind zufrieden.

    Zudem haben in den letzten Jahren viele Gaststätten ihre Räume mit guten Abzugsanlagen ausgestattet.

    @CarstenW.

    genau deswegen !

    Sorry, das ich mich da etwas ungenau ausgedrückt habe. Wobei sicher auch so einige Hausbewohner dabei sein werden, die ebenfalls Nichtraucher sind und denen es neben der Geräuschentwicklung im Sommer ebenfalls stinken wird, wenn die Rauchschwaden von unten in ihre Zimmer ziehen werden.

    @Christian

    1-2 Stunden während des Essens, kein Problem ! Problematisch wird es in dem Augenblick, wo man/ eine Gruppe nach dem Essen noch etwas (1/2/3 Stunden) sitzen bleiben möchte, um weiter ratschen zu können. Aus eigener Erfahrung geht das so : " Ich geh eine rauchen", "Ach, wart, ich komm mit " "Ich auch". 3 gehen raus, draussen wird weiter geratscht. Drinnen : "Ja, wo bleiben die denn ? Ich geh mal gucken " Nr. 4 bleibt auch draussen, weils grad so lustig ist. Nach 20 - 30 Minuten wird wieder reingekommen. "Äh, wo waren wir noch mal stehen geblieben ?" Dies wiederholt sich im Laufe des Abends mehrmals....

  • wally/x
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    Beiträge: 6228
    geschrieben 1202659056000

    ...Rauchverbot hin oder her, ich kann nur jedem Nichtraucher empfehlen, tiiiieeeeef einzuatmen, denn jetzt werdet ihr nicht mehr krank gemacht von uns "unverbesserlichen Rauchern" .

    Die “Kondensstreifen”, die Diesel- und Benzinabgase, die Industrieausleitungen, die bakterientötenden Desinfektionsmittel, das verseuchte Wasser, das Gammelfleisch, die vergifteten Fische, die Salmonellen-Eier, die genveränderten “Nahrungsmittel” usw. usw. gibt es ja nicht und das ist jetzt, da in Gaststätten usw. nicht mehr geraucht werden darf, natürlich alles sehr gesund und schädigt auch nicht mehr das Erbgut.

    @christian31

    Ich kann sogar 6 Stunden auf eine Zigarette verzichten und wenn es sein muss auch noch länger, ausserdem rauche ich auch nicht in geschlossenen Räumen wenn z.B. Kinder anwesend sind.

    Aber ich bin neugierig darauf, um wieviel € weniger Tabaksteuereinnahmen die BReg. hat und wieviele Arbeitsplätze, bzw. Pleiten dieses Gesetz gekostet hat.

    So und jetzt wird eine gepafft ;)

    Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. | Carl Hilty
  • DomRepperin
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    geschrieben 1202663938000

    Als ehemalige Raucherin habe ich ja irgendwie Verständnis für beide Seiten. Aber die bockige "Ich-rauche-weil-es-mir-Spaß-macht-Krebs-kriegen-auch-Nichtraucher-"Phase habe ich lange hinter mir gelassen.

    Heute geht es mir nur noch um meine Gesundheit und darauf habe ich Anspruch. Kein Raucher hat das Recht, mich gegen meinen Willen an seinem krankmachenden "Hobby" zu beteiligen.

    Soll jeder Raucher rauchen was seine Lunge hergibt, aber bitte nur in seine eigene hinein.

    Selbst an der frischen Luft sticht mir der Qualm bei ungünstigen Windverhältnissen noch in meine Nase und damit in die Atemwege. Viel zu lange wurde das alles geduldet und sogar noch als gesellschaftsfähig und schick deklariert. Nun wendet sich das Blatt langsam.

    Gammelfleisch und Salmonellen-Eier sind schlimm. Jeder Erzeuger und Händler, der sowas in Umlauf bringt, wird sicher hart bestraft, wenn er erwischt wird. Aber hier einen Vergleich zum Raucher-Nichtraucher-Konflikt herzuleiten ist albern und hinkt gewaltig, da bisher noch kein Raucher bestraft wurde, der vorsätzlich die Atemluft verpestet.

    Jede Tabaksteuereinbuße bedeutet auch eine Entlastung für die Krankenkassen. Denn jeder weiß ja wohl, welche gesundheitlichen Folgen die Niktotinsucht mit sich bringt. Da ist es gar nicht so abwegig unverbesserliche Raucher finanziell an den Kosten ihrer Gesundheitsschäden zu beteiligen.

  • wally/x
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    geschrieben 1202668038000

    Jede Tabaksteuereinbuße bedeutet auch eine Entlastung für die Krankenkassen. Denn jeder weiß ja wohl, welche gesundheitlichen Folgen die Niktotinsucht mit sich bringt. Da ist es gar nicht so abwegig unverbesserliche Raucher finanziell an den Kosten ihrer Gesundheitsschäden zu beteiligen.

    Wie bitte soll das denn funktionieren :frowning: :frowning:

    Glaubst du allen Ernstes, dass diese (als ehemalige Raucherin) Milchmädchenrechnung von der B.Reg. ohne eine Steuererhöhung, bzw. andere wirtschaftliche Massnahmen zu Gunsten der Krankenkassen laufen würden :frowning:

    Wie naiv muss man sein, um so etwas glauben zu können, denn genau das Gegenteil ist der Fall:

    Die Politiker haben das Nichtrauchergesetz keineswegs aus ökonomischen Erwägungen beschlossen, etwa weil sie - einem verbreiteten Vorurteil zufolge - die Ausgaben im Gesundheitswesen senken wollten. Raucher werden zwar viel öfter krank als Nichtraucher. Sie sterben aber auch früher und - wenn sie einmal schwer erkrankt sind - schneller, sodass sie in ihrem Leben erheblich weniger Behandlungskosten verursachen als Nichtraucher.

    Quelle:

    Süddeutsche.de

    Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. | Carl Hilty
  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
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    geschrieben 1202668848000

    @kidir

    das ist schon heftig

    @domrepperin

    sehr guter Beitrag. Dies jedoch dann wieder zu dementieren, in dem man wie im letzten Posting sagt, daß Raucher ja früher sterben u. weniger Kosten verursachen, ist absoluter Quatsch. Das ist eine absolute Milch Mädchen Rechnung. Sind wir schon so weit das wir solche Vergleiche aufbringen müssen. Fakt ist, Rauchen ist ungesund für den Konsumenten u. für den Passivraucher. Ganz einfach. Und da dies bewiesen ist, sind Beiträge wie von domrepperin sehr zu begrüßen.

  • wally/x
    Dabei seit: 1099785600000
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    geschrieben 1202670787000

    @ CarstenW

    .. wo bitte habe ich eine MmRg. aufgestellt?

    Sollte dir entgangen sein, dass ich nur ein Zitat aus der Süddeutschen eingefügt habe :frowning:

    Dass das Rauchen der Gesundheit schadet wissen beide Fraktionen, aber die Krankenkassen werden nicht von den Kosten entlastet, weil es das Rauchverbot gibt.

    Und kostet das Gesundheitssystem dann weniger Geld

    Das ist doch mal eine gute Nachricht zur Fastenzeit: Niederländische Forscher haben Gesundheitsdaten und Behandlungskosten statistisch so hübsch aufbereitet, dass eine sensationelle These unterm Strich herausgekommen ist: Danach fallen Fettleibige und Raucher den Krankenkassen weniger zur Last als schlanke Nichtraucher.

    Die leben nämlich länger, verursachen aber im hohen Alter deutlich höhere Behandlungskosten. Muss das Gesundheitsministerium jetzt umdenken?

    Sicher nicht, aber wir haben für Sie alle Informationen rund um die Zigarette zusammengestellt. Wo dürfen Sie im Ausland noch rauchen, wie viel Geld sparen Sie, wenn Sie noch heute aufhören und natürlich fehlen auch die besten Tipps und Kniffe nicht, um ein für allemal Nichtraucher zu werden.

    Quelle:

    RTLaktuell.de

    Dies ist wieder ein Zitat und keine Milchmädchenrechnung.

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