Hier Beisspiele für *******!!!!!
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen!
Allerdings nur an Erfahrung. Wer hätte nicht Lust auf die »Gratisbusreise im Wert von € 250 «? Vor Ort stellt sich das Hotel allerdings als etwas abgelegen heraus, Essen und Getränke sind nur überteuert im Hotel zu haben und auch die Preise für Ausflüge gesalzen. Tipp: Ort und Lage des angebotenen Hotels prüfen. Wenn kein Hotel genannt ist, Finger weg! Regelmäßig werden nämlich mit den glücklosen Gewinnern leer gebliebene Hotelbetten gefüllt.
Zimmer kostenlos
Als Anzeige auf dem Supermarktprospekt oder im Internet verspricht ein Anbieter kostenlose Übernachtungen in Luxushotels. Zu zahlen sind nur die Nebenkosten und € 49 »Bearbeitungsgebühr«. Kostenlos ist allerdings nur das Hotel. Frühstück und Essen, Flug und Transfers müssen teuer dazu gekauft werden. Insgesamt zahlt man deutlich mehr als bei einem gleichwertigen Last-Minute-Angebot. Und weil das Hotel ja geschenkt war, kann man Mängel nicht einmal reklamieren. Tipp: in Ruhe Preis vergleichen, Verbraucherzentrale fragen.
Werden Sie Urlaubstester
Das wäre doch ein Job! Tatsächlich reiten gleich mehrere Firmen auf dieser Masche. Sie versprechen »Ferien zum Nulltarif in den teuersten Fünf-Sterne-Hotels«. Die Stiftung Warentest hat es ausprobiert und urteilte kürzlich kurz und knapp: »Dummenfang«. Für € 90 Abogebühren erhielten die Tester nur einmal das windige Angebot einer einfachen ******** im touristischen Niemandsland, dort gratis zu testen. Der Hotelier spekulierte auf zahlende Gäste für sein Restaurant. Die Stiftung Warentest rät, das Geld zurückzuholen, wenn der Bankeinzug nicht zu lange her ist.
Der Zweite zahlt das Doppelte
Die freundliche Dame am Telefon macht eine Umfrage, als Belohnung winkt eine Gratisreise. Bei genauerer Betrachtung stellt die sich freilich nur als halbes Doppelzimmer heraus. Für ein Einzelzimmer heißt es kräftig aufzahlen. Oder man überredet einen Freund mitzukommen, der dann einen völlig überteuerten Preis zahlt. Tipp: Belohnung wegwerfen.
Bitte anzahlen
Ein bunter Prospekt verspricht eine Schnäppchenreise. Allerdings seien nur noch wenige Plätze frei, deshalb solle man sofort zahlen. Wer das tut, ist selber schuld. Denn das Geld ist weg, das Unternehmen danach unauffindbar. Tipp: Reiseveranstalter dürfen nur Vorschüsse kassieren, wenn sie einen Sicherungsschein gegen Insolvenz vorlegen. Deshalb: ohne Sicherungsschein keinen Cent anzahlen!
Nepp per Telefon
Ein persönlich adressierter Brief liegt im Postkasten, es ist eine Reise-Gewinnmitteilung. Verdienen will vorerst aber nur die Firma: Der »Gewinner« soll sich sofort unter einer 0190er-Nummer melden (für € 1,86/ Min.). Dort landet er in einer Endlosansage vom Band, bis er entnervt aufgibt. Tipp: Keine teuren Servicenummern anrufen. Wer nichts zu verbergen hat, nennt auch seine Postadresse.
Lamadecke statt Gratisurlaub
Das muss doch ein Glücksmoment sein. Man hat an gar keinem Gewinnspiel teilgenommen, und trotzdem liegt im Briefkasten der Hauptgewinn. Der Übermittler hat allerdings leider niemanden angetroffen; deshalb ist der Preis persönlich abzuholen. Dabei landet der erwartungsfrohe Gewinner garantiert in einer Werbeveranstaltung für Lamadecken oder Timesharing-Ferienwohnungen. Tipp: Vorsicht vor Gewinnen, die abgeholt werden müssen! Fast immer findet man sich in einer Werbeveranstaltung wieder. Wer es trotzdem ausprobieren will, lässt am besten Kreditkarte, Scheckkarte und Geld zu Hause.