Ich denke, dass die sog. Drücker oder überteuerte Restaurants ganz sicher nicht zum Siegeszug von AI geführt haben.
Die ersten AI-Hotels wurden nämlich in der Karibik eröffnet. Vor allem in Gegenden ohne jegliche Infrastruktur war AI die Voraussetzung, dass Gäste überhaupt bereit waren, dorthin zu reisen. Aufgrund der starken Nachfrage breitet sich AI inzwischen weltweit aus.
Je entwickelter die Infrastruktur eines Urlaubsgebietes ist, desto weniger bräuchte man eigentlich AI.
Meiner Meinung nach leiden in solchen Gegenden mit vielen AI Anlagen die Gastbetriebe in der Umgebung unter fehlender Kundschaft, weil die Gäste außerhalb des Hotels kein Geld mehr ausgeben.
Die rennen lieber eine längere Strecke zurück ins Hotel, wo es nichts kostet als sich am Strand eine Cola zu kaufen.
Logischerweise werden die Einheimischen dort lästiger und die Restaurantpreise schnellen in die Höhe eben weil niemand mehr kommt.
Das ist zwar aus kaufmännischer Sicht nicht wirklich gewinnbringend, aber durchaus nachvollziehbar.
Ich schraub mich mal auf das Niveau von „Angelabert werden“ und „Schnauze voll“ herunter und behaupte mit einem freundlichen NEIN DANKE habe und hatte ich beispielsweise noch nie Probleme und man wird auch nicht weiter angesprochen.
Und wen ja ... na und?? Ich hab Urlaub, bin entspannt und steck das locker weg ......
Man sollte eben auch beachten, dass in den südlichen Ländern eine andere Mentalität herrscht als bei uns in Deutschland und die Menschen dort unter anderen meist schwierigeren Bedingungen leben und auf das Geld der „zahlenden Kunden“ angewiesen sind.
Wenn man diesen Menschen allerdings nicht als Gast begegnet, sondern den „zahlenden Kunden“ raushängen lässt muss man sich nicht wundern, wenn man dahingehend ********* wird sich seines Geldes durch Inanspruchnahme einer (aufgezwungenen)Leistung zu entledigen.