Anfechtung Buchungsbestätigung wegen Irrtums durch Veranstalter

@REJ

Bin da ganz bei dir - weder der Veranstalter noch das Hotel sind relevant für den Sachverhalt. Es gibt keine Statistiken, bei wem wie häufig error fees durchgewunken werden. Ebenso wenig spielt es die geringste Rolle, welchen Terminus man für den Standard des Hotels benutzt. Relevant ist lediglich die Angabe der Abweichung, und diese wurde ja genannt.

@boxenliebe

Ja, wäre schön wenn du dich mit dem Ausgang der Sache nochmal meldest. Ich habe ein wenig recherchiert - es gibt Berichte von Betroffenen, die 14 Tage vor Antritt der Reise den Hinweis erhielten. Allerdings konnte ich nicht herausfinden, wie viel Zeit zwischen Buchung und Absage verstrichen war.

I´ll keep my fingers crossed!

@vonschmeling sagte:

@REJ

Bin da ganz bei dir - weder der Veranstalter noch das Hotel sind relevant für den Sachverhalt. Es gibt keine Statistiken, bei wem wie häufig error fees durchgewunken werden. Ebenso wenig spielt es die geringste Rolle, welchen Terminus man für den Standard des Hotels benutzt. Relevant ist lediglich die Angabe der Abweichung, und diese wurde ja genannt.

Einspruch, vs Es gibt VA die- bei kleineren Fehlern das auch mal durchwinken -und sogar einen, der das dann dem Kunden auch so schreibt.Bei kleineren Fehlern, die auch mal ein paar Hundert Euro ausmachen. Den Namen nenne ich hier aber nicht.. Aber ich hatte auch deswegen gefragt , weil die "Radarerfassung" bei manchen nicht so ganz engmaschig ist. Ich frage ja nicht aus purer Neugier- denn die Laufzeit des Angebots- wie angegeben zwei Wochen ---im System- ist ungewöhnlich, keine Frage

Das Hotel wäre deswegen interessant , weil es durchaus Häuser gibt , die sogar auchmal absolute Hammerpreise machen, also die bekannten Giga- Specials. Das sind aber nur ein paar wenige die das machen, und das auch nur auf eine strikt begrenzte Zimmeranzahl eingegrenzt.

Das tun diese Hotels, statt Werbung in anderer Form aufzubauen- und um die Zusammenarbeit mit dem VA weiter zu vertiefen.

Und einige wenige Kunden haben auch was davon.

Aber Tausende Euros ...?

Wie auch immer, bis September hat auch der VA noch Zeit ,aber sein Zeitfenster wird eben stetig kleiner

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Wenn es final so durchläuft , dann Herzlichen Glückwunsch.

Ich werde auf jeden Fall berichten wie es ausgeht.

Was das Hotel betrifft, es ist definitiv ein Preisfehler, regulär war auch im Januar der Preis ca 4K höher, es war ein bestimmter Reisezeitraum in dem die „Lücke“ war, ich dachte eigentlich es wird storniert sobald man den Fehler bemerkt.

Hätte ich nicht parallel eine Einladung, wäre ich recht entspannt. Aber auch dafür ist ein Hotel gebucht und ich möchte nicht in letzter Minute absagen, andererseits würde ich mich natürlich endlos freuen, wenn es tatsächlich klappt und die Buchung bestehen bleibt.

Man kann ja auch mal so richtig Glück haben, boxenliebe. Wobei entspannte Freude auf den Urlaub halt auch anders aussieht.

Versuch es trotzdem

@Günter

Tatsächlich ist mir ein Fall bekannt, bei dem ein namhafter Veranstalter einen Preisfehler um mehrere 1000€ zwar mit einem Hinweis versehen, die Reise aber trotzdem zur irrtümlichen Rate durchgeführt hat.

Ich bin jedenfalls gespannt wie die Sache ausgeht ...

Ja... vs, das war dann wohl ein kompletter Radarausfall

Es gibt ne ganze Palette von Entstehungsgründen : Kommafehler bei der Bettenbank,die gibts immer wieder mal - nur der Fluganteil fließt als Preis ein-bei dynamischer Produktion falsch eingesetzte Flugpreise usw.

Man muss einfach dazu sagen, dass das alles in der Produktion vollautomatisch abläuft,alles andere würde Pauschalreisen nicht mehr bezahlbar machen.

Bei kleineren Fehlern wären die ganzen Korrespondenzkosten sicher höher als der Fehlbetrag. Und ganz ehrlich, es kommt immer wieder mal vor. Aber so hoch ist die Zahl nicht, dass sie Krisensitzungen der Geschäftsleitung bei einem VA auslösen könnte.

Dann wird das Radar eben mal mit einem Update versehen.

Aber nochmal, es gibt vereinzelt wirklich "ultra-krasse Specials", die erkennt man auch dann kaum, wenn man etwas tiefer in der Materie drinsteckt. Nicht alles was nach Preisfehler aussieht muss auch einer sein.

Ich bin auch gespannt

Die positiven Erfahrungen liegen einige Jahre zurück - etwa ab Seite 61 nachzulesen.

Seit den Anfängen dieses Meinungsaustausches wird über die Fristen der Anmeldung eines Erklärungsirrtums reüssiert - ich muss mal in die Spruchpraxis schauen ob es da inzwischen konkretere Definitionen gibt.

Es war inzwischen sehr ruhig, error fares scheinen seltener zu werden.

Inzwischen kamen die Reiseunterlagen vom Veranstalter und ich glaube nicht mehr, dass noch ein Storno kommt - theoretisch müsste der Vorgang im System ja damit abgeschlossen sein.

Der Vorgang ist dann abgeschlossen, wenn die Zahlung an die Airline und die Bezahlung des Hotels durch die Incoming-die das erledigt-- gelaufen ist. Je nach vereinbarten Zahlungszielen

Die Zahlung dürfte jetzt vorgemerkt sein, die an die Airline ist gelaufen --oder läuft gerade

Alles andere ist ja vollautomatisch generiert, das sagt immer noch nichts.

Was noch kommen kann ist- dass das Hotel oder deren Kontingent "plötzlich ausgebucht sein könnte" -- oder -dass beim Checkin dort im Hotel nachgefordert wird.

Ganz ehrlich-- bei der Technik die die im Einsatz haben- schon seltsam, aber nun gut, vielleicht hat Dich das "Radar wirklich nicht erfasst"?

Aber das sind ja auch automatisierte Prozesse und ist es nicht so, dass das Hotel in der Regel im Nachgang bezahlt wird?

Rein rechtlich müsste es so sein, sobald ich im Flieger sitze kann nichts mehr nachgefordert werden, habe ich das falsch recherchiert?

Das Hotel würde ich bzgl Zimmerwunsch anschreiben, wenn dieser im Sinne von „vorgemerkt bei Verfügbarkeit“ bestätigt wird, könnte der Veranstalter mich ja nicht einfach auf eine andere Anlage umbuchen, zumindest keine die nicht gleichwertig wäre - und da sprechen wir über ca 3 andere Hotels die da in Frage kämen…