• chepri
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    gesperrt
    geschrieben 1155125816000

    Hi,

    also zwischen einem Piccolo und der Ausgangsfrage ist doch ein gewaltiger Unterschied. Wahrscheinlich fliegst du aber auch nicht an den Sonnenstrand um dort die AI-Kosten zu amortisieren.

    chepri

    P.S. @Fabolousplaya: piccolo ist eine kleine Flasche (meist 0,2l) Sekt

  • angste
    Dabei seit: 1293494400000
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    geschrieben 1155126489000

    Ist mir schon klar, Chepri, ging auch nur um Meinungsfreiheits Forderung, den Alkohol im Flieger ganz zu verbieten. :disappointed:

    Und ich flieg auch nicht in den Urlaub, um mich AI zuzuklatschen, das hätt ich zu hause dann doch billiger, ohne das Geld fürn Urlaub auszugeben.

    Ich finds richtig, daß keine Zugedröhnten in die Flieger kommen, zu viel ist da schon passiert.

    Aber ich hab nichts dagegen, daß sich Urlaubsgruppen im Flieger mal einen Drink gönnen, die Flugbegleiter haben die Leute im Auge, können den Konsum kontrollieren.

    Natürlich gehts auch ohne Alkohol, aber man soll den Leuten auch mal den Spaß gönnen. In kontrollierten Maßen.

  • chepri
    Dabei seit: 1148342400000
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    gesperrt
    geschrieben 1155126876000

    Das mit dem Alkoholverbot hab ich so nicht gelesen. Auch wenn´s nach mir ginge, bräuchte es da oben keinen Alkohol, ich trinke nämlich keinen :D

    Ansonsten hast du natürlich recht, und gerade für Leute mit leichten Kreislaufproblemen kann so ein piccolo geradezu Medizin sein (so wie für meine bessere Hälfte).

  • mosaik
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    geschrieben 1155128407000

    zur Grundfrage von @Sokrates

    Fluglinien werden solche Fälle sehr individuell handhaben. Es werden viele Informationen zur Vorgangsweise einfließen:

    ... ACS fliegt meist alleine eine volle Maschine und weiß, dass in Mombasa keine Anschlussflüge warten

    ... nicht an Bord erschienene Passagiere: da muss das Gepäck aus Sicherheitsgründen wieder aus dem Bauch geholt werden (Bombengefahr!)

    ... was kosten Standzeit und ein späterer Slot im Vergleich zum Ausladen...

    ... Schäden, die einzelnen Passagieren entstünden, könnten theoretisch von diesen bei den verspäteteten Passagieren im zivilrechtlichen Wege zurück gefordert werden. Je nach Fall denkbar auch von der Fluglinie selbst - aber da muss dann wirklich der Fall exakt durchleuchtet werden...

    Grundsätzlich aber hätte die Fluglinie das Recht, Passagiere zurück zu lassen ohne Schadenersatz leisten zu müssen, wenn sie sich trotz mehrmaliger Aufforderung nicht rechtzeitig am Abflugs-Gate einfinden. Das ist auch schon oft geschehen! Z. B. bei Passagieren, die nur Handgepäck dabei haben :D, damit sie am Zielflughafen nicht so lange warten müssen .... :D

    Peter

  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1155130131000

    @'eslipart' sagte:

    Aber ich hab nichts dagegen, daß sich Urlaubsgruppen im Flieger mal einen Drink gönnen, die Flugbegleiter haben die Leute im Auge, können den Konsum kontrollieren.

    Natürlich gehts auch ohne Alkohol, aber man soll den Leuten auch mal den Spaß gönnen. In kontrollierten Maßen.

    Auweia, jetzt begibts Du Dich auf Glatteis.

    Auch wenn ich jetzt wieder Seitenhiebe bekomme, wenn ich eine FB mit Serviererin gleichsetze. Meine Mutter war 40 Jahre als Serviererin tätig und der Umgang bei Kunden, die viel Alkohol konsumieren, das ist eine gefährliche Sache.

    Sag mal Einem, der das 4. oder 5. Glas Whiskey bestellt, es wäre besser, wenn er jetzt mal Wasser für den Durst trinken würde.

    Da kommt dann u.U., da können Sie ihre Füße drin baden und ähnl. Sprüche.

    Klar kann ein Pilot reagieren, wie auch Noki schon mal in einem anderen Thread erwähnte, aber im Flieger in diesem beengten Raum haben wir immer eine besondere Situation.

    Wenn da ein Gast ausrastet möcht ich nicht dabei sein, ganz ehrlich!

    Dann zu dem 2. Abschnitt Deines Beitrags:

    In kontrollierten Maßen.

    Maß kommt von messen und nicht von Maß Bier. Viele können das halt nicht selbst kontrollieren und wie bereits erwähnt, für die FB ist es schwierig dies zu steuern.

    Darum: Betrunkene gar nicht erst in Flieger !

    Den meisten FB wäre es wohl auch lieber, Sie müßten keinen Alkohol ausschenken!

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • meinungsfreiheit
    Dabei seit: 1151971200000
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    geschrieben 1155131505000

    @eslipart

    bitte verstehe mich nicht falsch, bin selbst Weinkenner, oder sage ich lieber Weinfreund, nicht das es wieder heißt, ich sei hochnäsig, aber dort oben ist ne besondere Situation und da fände ich es zumindest besser, keinen Alkohol auszuschenken.

    Ich gönne Dir wirklich jeden Champagner der Welt, aber glaube mir, er schmeckt auch anderswo.

    Übrigens: Tomatensaft verwende ich nur zum Kochen. ;)

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • biggy5
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    geschrieben 1155133756000

    Besoffene im Flieger - nein danke!!

    Jeder müsste so viel Anstand haben, dass die Saufgelage - wenn es denn sein muss- erst im Urlaub stattfinden. Ich persönlich finde es absolut unangenehm und unberechenbar, wenn im Flugzeug dann auch noch gegrölt und gepöbelt wird. Es fliegen ja auch kleine Kinder und auch Leute mit Flugangst mit. Meine persönliche Meinung: Erkennbar Betrunkene haben am Boden zu bleiben!

    Gegen das eine oder andere Bierchen an Bord habe ich natürlich nichts einzuwenden, ich drinke zum Essen auch mal gerne ein Glas Wein.

  • angste
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    geschrieben 1155139813000

    Meinungsfreiheit, wir sind uns doch im Grunde einig: Besoffen im Flieger ist ein NO.

    Und es geht auch ohne, logisch, aber die wenigsten flippen aus nach einem Glas Alkohol, das sind absolute Ausnahmen.

    Da denk ich mal, das es so, wie es zur Zeit ist, absolut ok ist.

    Ich hab seit der Zeit, da es keinen freien Alkohol mehr gibt, nur solche "Leichen" im Flieger erlebt, die auch schon am Boden deutlich angeschickert erkennbar waren.

  • effi
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    Zielexperte/in für: Athen
    geschrieben 1155153740000

    Vor einigen Jahren kam es auf einem Lufthansaflug von FRA nach ATH zu einem ungemütlichen Zwischenfall. Ein stark alkoholisierter Mitflieger hatte keinen Raucherplatz mehr bekommen und fing während des Startvorgangs an, sich eine Zigarette anzuzünden. Auf das sehr bestimmte Einschreiten des Flugpersonals bekam er einen derartigen Wutanfall, dass nicht wenige Passagiere Angst bekamen und die FB alle Hände voll zu tun hatten, um Ruhe zu schaffen. Nachdem er ein kurzes Nickerchen gehalten hatte, ging das gleiche Theater von vorne los. Schweren Herzens habe ich dann meinen ergatterten Raucherplatz in der hintersten Reihe zum Tausch angeboten. Von da an war er friedlich und zufrieden und ich bekam beim Verlassen des Fliegers eine Flasche Veuve Clicquot.

    Der Angetrunkene war übrigens kein Urlauber, der zum AI-Urlaub unterwegs war, sondern flog als Gast zu einem Kongress nach Athen. Nachdem nach 3 Flugstunden seine Alkoholpegel etwas gesunken war, hat er sich an der Gepäckausgabe bei mir entschuldigt und offensichtlich war ihm sein Verhalten ziemlich peinlich.

    Das Verhalten Betrunkener kann man nicht einschätzen und deshalb sollte es für derartige Fälle klare Regeln geben. Er sitzt schließlich nicht allein im Flieger. Ein generelles Alkoholverbot in Flugzeugen würde ich aber ablehnen.

    Grüße von Effi

  • Ohhhlaf
    Dabei seit: 1124841600000
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    geschrieben 1155204235000

    Ist sehr schwierig und nahezu unmöglich zu erkennen, um dann zu entscheiden, wen man nach Alkoholkonsum in den Flieger lassen kann oder nicht.

    Vor ca. 5 Jahren hat ein Pärchen vor mir eingecheckt und die Beamten in grün, an der Ausweiskontrolle, wichen schon beim Blickkontakt zurück. Die "Fahne" vom männlichen Part, hätte sie sonst eingewickelt. Der junge Mann gab an eine Party am Vorabend/nacht gehabt zu haben (der Flug war ca. um 05:00Uhr!). Inbegriffen aller Vorurteile, war es ein Typ, den ich nicht in einem agressiven Zustand erleben möchte. Wie es denn kommen musste, saß er dann genau neben mir. Bestellte bei der ersten Möglichkeit auch gleich ein Bier und so ging es weiter.

    Es kam dann aber nicht zu einem negativen Knaller (OK, das vierte Bierchen fand dann die Partnerin nicht mehr so toll), sondern war der Typ sehr nett, locker und zu nix und niemanden annährend unfreundlich.

    In diesem Fall hatte ich das Glück, dass sich meine Flugangst durch diese Begebenheit sehr im Nachteil sah.

    Gruß, Olaf

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