• meinungsfreiheit
    Dabei seit: 1151971200000
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    geschrieben 1158334208000

    @'sakura*no*hana' sagte:

    Tja oder bei diesen Leuten schlägt der Alkohol in der Luft irgendwann entweder gewaltig auf den Kreislauf oder Magen, beides nicht angenehm. Ich möchte nämlich weder auf ein Klo mit Erbrochenem, noch eine dauerbelegte Toilette, nur weil jemand sich amgeschossen hat und nun auf dem Klo schläft oder ihm zu schwindelig ist.

    Leider ist mir auch aufgefallen, dass beinahe alle Passagiere, bei denen die Stewardess den Ausschank von weiterem Alkohol ablehnt (meist auch schon zu spät), sich angegriffen fühlen. Dann werden diese Leute immer unfreundlich und laut. Wenn der Passagier erst mal drin ist, ist er drin. Wie sich die Stewardessen dann verhalten, ist es eigentlich immer falsch.

    LG

    Wer legt die Grenze fest?

    Für eine Stewardess ist es schon schwierig zu entscheiden.

    Doch vor dem Einstieg eine Alc.Kontrolle?

    Erst, wenn durch solch einen Besoffenen was passiert, wie immer!

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • sakura*no*hana
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    geschrieben 1158356390000

    Ich meinte es auch nicht negativ gegen Stewardessen. Ganz und gar nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Reagiert sie zu früh, regt sich der angesprochene Gast auf, reagiert sie zu spät, regen sich sowohl der betroffene Passagier als auch die anderen Gäste auf. Wie man es macht ist es falsch.

    Strikte Regelungen wird es in der Tat erst geben, wenn was Schlimmes passiert ist. Leider.

  • Sandra2403
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    geschrieben 1159789165000

    Beitrag (aus dem Airlineforum) hier eingefügt :

    @'vreni' sagte:

    Hallo Zusammen,

    habe heute Nacht meinen Papa vom Flughafen München abgeholt, er hatte etwas Verspätung (kam von Las Palmas), weil das Flugzeug auf dem Hinflug in Stuttgart zwischenlanden mußte, um betrunkene Passagiere ausssteigen zu lassen (bzw. rauszuwerfen).

    Ich kann mich errinnern, daß es dieses Thema bereits in dem Forum gab, find's aber nicht mehr.

    Welche Kosten kommen denn auf die rausgeworfenen Passagiere zu? Würde mich mal interessieren, finde es nämlich eine Unverschämtheit und eine Zumutung für andere Urlauber, wenn betrunkene Passagiere einsteigen und dann auch noch rumpöpeln!

    Viele Grüße,

    Vreni

  • salvamor41
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    geschrieben 1159789792000

    Warum läßt man solche Besoffskis überhaupt an Bord? Das muß doch beim Einchecken und/oder beim Einsteigen am Gate auffallen, wenn jemand derart besoffen ist.

    Den Fluggästen werden Mini-Schweizermesserchen abgenommen. Das Sicherheitsrisiko durch einen volltrunkenen, randalierenden Fluggast ist jedoch mindestens genau so hoch.

    ><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o><
  • caribiangirl
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    geschrieben 1159805240000

    Hallo

    Hatten wir nicht schon so ein ähnliches Thema :? Egal ;)

    Ich denke, dass es für die Leute am Check- in, als auch für die Stewardessen oft schwierig ist, die richtige Entscheidung zu treffen. Es gibt ja durchaus auch " Gewohnheitstrinker" die nach 5 halben litern Bier noch stehen wie ne eins. Gut, bei Bier hat man gleich ne Fahne. Hat jetzt jemand vor dem Flug ein bis 2 Gläschen Bier getrunken, soll diesem dann der Flug verweigert werden, nur weil er nach Bier riecht?

    Es ist ja nicht so, dass alle Besoffenen randalieren.

    Wenn natürlich jemand weder gerade laufen, noch " gerade" sprechen kann, dem würde ich auch empfehlen, wieder heim zu gehen oder zumindest die Flugbegleiter drauf aufmerksam machen, dass Passagier auf Platz XY keinen Alk mehr bekommt.

    Glücklicherweise kommt es ja sehr selten vor, dass irgendwelche Passagiere renitend und ausfallend werden.

    Würde sowas täglich mindestens 1 mal vorkommen, hätten die Airlines sicherlich nicht nur Antiraucherflüge sondern mitlerweile auch Antialkoholflüge.

    Alle "Anständigen", die vielleicht während dem Flug gerne ein Picolo oder Bierchen schlürfen, müßten dann auch drunter leiden :disappointed:

    Ich finde auch, dass die Kabinencrew bei diversen Vorfällen härter durchgreifen können sollte. Der ein oder andere Passagier wäre sicherlich auch mit bereit der Crew zu helfen, den Störenfried bis zur Landung zu fixieren. Leider dürfen die das aber nicht. Im Falle einer Fixierung eines randalierenden Passagiers müßte der ein oder andere Pilot nicht mal zwischenlanden, um den Deppen vor die Türe zu setzen.

    LG

    Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
  • Lexilexi
    Dabei seit: 1091059200000
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    geschrieben 1159816310000

    @caribiangirl

    also ich denke eine lehrreiche wirkung hätte das schon, wenn ein passagier am sitz festgenagelt wird, weil er was getrunken hat.

    ich glaube derjenige, der dort festgeschnallt sitz wird nie wieder vor oder während eines fluges zu tief ins glas gucken und die umliegenden passagiere wären glaube ich auch erst einmal "geheilt".

    Das "F" in Montag steht für Freude.
  • meinungsfreiheit
    Dabei seit: 1151971200000
    Beiträge: 3988
    geschrieben 1160996352000

    Manager randaliert in Flugzeug und erzwingt Zwischenlandung

    13.10.2006, Augsburg (ddp). Eine kurzfristig gestrichene Zwischenlandung in Augsburg hat einen leitenden Angestellten während eines Fluges in der Nacht zum Freitag so erbost, dass er im Flugzeug randalierte und so den Zwischenstopp erzwang. Der alkoholisierte 55-jährige Augsburger wurde daraufhin am Boden in Gewahrsam genommen und verbrachte die Nacht in einer Zelle, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der Manager hatte den Angaben zufolge 1,8 Promille Alkohol im Blut.

    Der Zwischenfall ereignete sich auf dem Flug einer zweimotorigen -Maschine von Amsterdam nach Hof. Ein planmäßig vorgesehener Zwischenstopp in Augsburg wurde kurz vor Flugbeginn gestrichen, da sich der Start nach Wartungsarbeiten um mehrere Stunden verzögert hatte und der Augsburger Flughafen bereits geschlossen war.

    Der 55-jährige Manager konnte sich offenbar nicht mit der geänderten Flugroute abfinden, stürmte den Angaben zufolge merklich alkoholisiert in das Cockpit der Maschine und beschimpfte und bedrohte den Piloten. Dieser entschloss sich daraufhin, dem Randalierer nachzugeben und Augsburg anzufliegen, um eine Gefährdung der übrigen 27 Passagiere auszuschließen. Er setzte zudem einen Notruf ab. Die Flugsicherung veranlasste daraufhin die Inbetriebnahme des Flughafens.

    Als die Maschine gegen Mitternacht landete, wurde der Manager von der Polizei in Empfang genommen. Dem Mann droht nun eine Strafanzeige. Zudem könnte er für die Kosten des Sondereinsatzes des Flughafenpersonals herangezogen werden.

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
    Beiträge: 7439
    geschrieben 1161022858000

    Richtig so, hoffentlich muß er blechen.

    lg

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