...und dies insbesondere, da Marriot doch auch einen gewissen positiven Ruf hat oder haben möchte.
Generell kann man sagen, dass der Wechsel des Management bei einem Hotel etwas ganz heikles ist.
...und dies insbesondere, da Marriot doch auch einen gewissen positiven Ruf hat oder haben möchte.
Generell kann man sagen, dass der Wechsel des Management bei einem Hotel etwas ganz heikles ist.
Hallo gcmv,
ich kann dich und deinen Ärger über das Vorgefallene richtig gut verstehen.
Manchmal können Welten zwischen den beiden Formen liegen insbesondere Ansichtswelten und die deine teile ich absolut.
Dein Beispiel ist natürlich Wasser auf die Mühle meiner ständigen Überlegungen und Behauptungen: bloß nicht zu früh buchen!! Wann hattest du denn überhaupt gebucht? Müsste ja schon mächtig lange zurückliegen, wenn damals der Wechsel in der Person des Hotelbetreibers noch nicht bekannt war; sowas geht ja auch nicht von heut auf morgen.
LG Ginus
@sina1: Von meinem RV hatte ich zwar vom Wechsel zu MARRIOTT erfahren, allerdings wurde keine Zeile zum Verlust des LHW und zur Veränderung der HP gesagt.
Das Mittagessen konnte nicht auf abends verlegt werden, da Poolbar und Golfbistro abends geschlossen waren.
Was ich noch vergaß zu erwähnen:
Der Manager machte uns ein Angebot, dass wir "Menü" essen könnten; und jetzt kommt der "Witz" - die Menükarte bestand aus einer kleinen, eingeschränkten Anzahl von Gerichten, die auf dem Buffet platziert waren.
Somit hätte ich mir den "Bedienbonus" mit einer geringeren Vielfalt "erkauft" und unsere Teller wären trotzdem am Warmhalte-Buffet vom Kellner hergerichtet worden. Da ich mich bei dieser Konstellation extrem unwohl fühlte, fiel dieser Vorschlag definitiv aus.
@ginus: Die Buchung erfolgte Ende November 2007; der Wechsel zu MARRIOTT muss irgendwann im Frühsommer stattgefunden haben.
gcmv
Die beste Zusammenfassung und Beurteilung zu diesem Thema ist eindeutig von Sina1.
Ich bin auch ein Gegner der "nachträglichen Reklamation" nur um ein paar € zu bekommen. Trotzdem sollte man den Veranstalter zur Stellungnahme auffordern und einen Anspruch (wie von Sina formuliert) stellen.
Hans
Hallo,
den Verdruß kann ich vestehen, wenn man ein Top-Hotel mit
Menü bucht und dann Büffet erhält, aber nachträglich
rechtliche Möglichkeiten, sehe ich schwer einzufordern,
mehr als ein paar nette Worte werden nicht herauskommen !
Es ist zu hoffen einfach dass es schon mehr als ein paar nette Worte sind die dabei herauskommen, zumal der Threaderöffner gar nicht mal so sehr darauf beharrt.
Ich zähle sicher nicht zu den Personen die sich im Urlaub mit "Erbsenzählerei" abgeben, aber hier ist eine Leistung zu einem wohl "ordentlichen" Preis gebucht worden. Es stimmt das Preis/Leistungsverhältnis nicht.
Wenn ich in einer Pommesbude ein Schnitzel mit Pommes und Salat für 5,90 Euronen bestelle und da ist ein bisschen Sehne drin ... kann ich nicht meckern. Bestelle ich das gleiche in einem guten Restaurent für 17 € und darin ist eine Sehne, mache ich zunächst den Kellner darauf aufmerksam. Kommt Dieser mir dann dumm werde ich ziemlich ungehalten! Hatte sowas gerade erst.
Anspruch besteht aus meiner Sicht auf jeden Fall.
Ich fasse kurz zusammen:
Der Vertrag wurde nicht vollständig eingehalten, der Mangel wurde gerügt und Abhilfe verlangt und somit hat der Gast seine "Schadensminderungsverpflichtung" erfüllt - die Abhilfe erfolgte eher halbherzig in Form von snackähnlichen Mittagessen. Nicht Sinn der Sache, wenn man ein hochwertiges Hotel inkl. HP mit Abendmenü gebucht hat...
Vielen Dank für eure Beiträge, Anregungen und eure Mithilfe.
Ich werde in den kommenden Tagen ein entsprechendes Schreiben an meinen RV richten.
Das Ergebnis werde ich euch dann hier mitteilen.
Gruß
gcmv
Wie, du hast also doch das Angebot zum Menü essen bekommen?? Versteh ich das richtig??
Hast es aber dann nicht angenommen?? Hmm, dann wirds schon schwieriger, denn jetzt wird dann wieder darüber diskutiert, ob die Art und Güte der Speisen dem Standard entsprach. Und das ist schon schwierig zu beweisen.
Fakt ist, du hättest dein Menü bekommen. Mit Kellner und Menükarte.
So hart kann man das eigentlich nicht beurteilen.
Es ist schon ein Unterschied, ob das "Menü" mittags angeboten wird und damit den eigentlich geplanten Tagesablauf (Frühstück, danach tagsüber individuelle Tagesgestaltung mit Golf, Sport, Relaxen, Mietwagentouren, etc. und abends Menü) beeinträchtigt oder ob man es in aller Ruhe am Abend als gelungenen Tagesabschluss einnehmen kann.
M. E. liegt hier ein Reisemangel vor. Auch wenn es vielleicht keine große Erstattung geben wird - für ein schickes, gepflegtes Abendessen gehobener Klasse sollte sie schon ausreichen...
Was mir in diesem Fall sehr sauer aufstößt, ist die Unflexibilität des Hotels. Es ist ein vergleichsweise geringer Aufwand, ein paar Abendmenüs in die Halbpension zu inkludieren (die entsprechenden Restaurants waren ja vorhanden) - und selbst wenn es ein großer Aufwand wäre, hat das die Gäste nicht zu interessieren und nicht zu beeinträchtigen. Sie haben schließlich dafür bezahlt (sogar ordentlich!) und erwarten dementsprechend völlig zurecht ein entspanntes Abendessen.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!