• traveller4073
    Dabei seit: 1227657600000
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    geschrieben 1438694829000

    Flightright ist nicht mehr und nicht weniger, als ein auf Flugreisen spezialisiertes Inkassobüro. Einmal verhalf man mir dort binnen zwei Wochen zur Bezahlung durch den Kranich; hingegen will man aktuell in einem (m.M.n.) eindeutigen Fall keinen Prozess gegen Alitalia finanzieren. Werde daher künftig auf die Dienste dieses Unternehmens verzichten, und selbst handeln.

    Achtung: Posting kann Spuren von Ironie enthalten!
  • HC-Mitglied985931
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    gesperrt
    geschrieben 1438701031000

    Naja, eine Wahrscheinlichkeitsbeurteilung inklusive Kosten/Nutzenabwägung mit anschließender abschließender Entscheidungsbekanntgabe, sollte man jedem Wirtschaftsunternehmen schon zugestehen. Aber vielleicht gibt es demnächst ein Unternehmen, daß sich darauf spezialisiert, Flightright bei Übernahmeabweisung zu verklagen ;)

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1438720731000

    Womöglich ist noch ein Übersetzer erforderlich (ojeh, die langen richtig hin!;)) ...

    da kippt schon mal die Kosten-/Nutzenrechnung.

    Soviel zu "Kämpfen bis zum letzten Tropfen" ... :rolleyes:

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • traveller4073
    Dabei seit: 1227657600000
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    geschrieben 1439194627000

    @Doc: ich gestehe jedem Unternehmen jede Entscheidung zu. Nur werde ich eben dieses Unternehmen nicht mehr beauftragen. Nicht mehr oder weniger führte ich in meinem obigen Beitrag aus.

    Achtung: Posting kann Spuren von Ironie enthalten!
  • darthwaader
    Dabei seit: 1446595200000
    Beiträge: 1
    geschrieben 1446631883000

    Moin moin,haben gerade mit viel Emailschreiberei  mit Flightright unseren Anspruch bei der Vueling -Line abgeschlossen. Es ist zum Vergleich gekommen und wir mußten die Anwaltskosten von Fligthright bezahlen.Von 500 Euro sollen wir dann nach Abzug aller Kosten inkl. Provision, 300 Euro ausbezahlt bekommen. Nach einer Forderung von 800 Euro. Das nur zur Info. Das tolle Angebot das  dieses Inkassounternehmen macht prüft  ganz genau ob sie es  die Sache verliert oder gewinnt ,danach nehmen sie den Auftrag auch erst an.Die Kosten im Falle eines Vergleiches werden nicht im Angebot groß erwähnt. Also ist Vorsicht geboten!! Wir haben unsere 2.Fall den wir leider erleben mußten privat geregelt,mit Garuda Indonesiea,ging in diesem Fall  direkt viel schneller und ohne zusätzliche Anwaltskosten.

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1446665019000

    Willkommen im Forum von HolidayCheck, darthwaader! ;)

    Danke für den Hinweis, hier nur noch ein paar Spezifikationen:

    Kommt es innerhalb einer Güteverhandlung zum Vergleich tragen grundsätzlich Kläger und Beklagte jeweils ihre eigenen Kosten - das ist auch nicht anders, wenn der Kläger von flightright oder einem anderen Inkassounternehmen des Genres vertreten wird.

    Weshalb auch? Die Beauftragung ist kein Freibrief zur Desinformation.

    Im Übrigen ist in den AGB unter Ziffer 7 dieser Hinweis zu finden:

    7.3

    Im Fall eines (außergerichtlichen oder gerichtlichen) Vergleiches werden die anwaltlichen und ggf. gerichtlichen Kosten vom vereinbarten Vergleichsbetrag abgezogen, falls diese nicht (wie durchaus üblich) von der Fluggesellschaft übernommen wurden.

    Es ist daher unzutreffend zu behaupten, hierüber würde "nicht groß informiert".

    Selbstverständlich prüfen all diese Unternehmen die Aussichten auf einen Erfolg, ansonsten würde sie ja nicht wirtschaftlich arbeiten können. 

    Ebenfalls gerne überlesen wird die Klausel, dass im Moment der Beauftragung von flightright keine eigenmächtigen Schritte mehr unternommen werden dürfen.

    Beachtenswert aus meiner Sicht ist auch das Widerrufsrecht, das seit einigen Monaten für viele provisionspflichtige Dienstleistungen besteht. Stimmt der Verbraucher einer Aufnahme der Tätigkeit vor Ablauf der Widerrufsfrist (14 Tage zu) und widerruft dennoch, so können sogenannte angemessene anteilige Kostenbeteiligungen gefordert werden.

    Prinzipiell gelten dieselben Pflichten wie bei einem jeden Vertragsabschluss:

    Genau hinsehen - auch wenn da "mit wenigen Klicks können Sie" steht - zumeist entbehren sich dann spätere "Warnungen", nur weil man etwas überlesen hat!

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Romund
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    Beiträge: 2
    geschrieben 1450372701000

    Flightright und seine Grenzen,

    bei europäischen Fluggesellschaften mag diese Firma häufig zum Erfolg kommen. Bei Onur Air (türkische Gesellschaft) trotz Abflughafen Nürnberg, haben sie sich keine große Mühe gegegeben. Wegen Übersetzungsproblemen gab Flightright die Verfolgung meines Falles auf.

  • vonschmeling
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    geschrieben 1450380312000

    Mein Reden - wird´s auch nur ein bissl kompliziert streichen die Inkassounternehmen aus wirtschaftlichen Erwägungen die Segel.

    Zuerst musst du dich also leider direkt bei Onur beschweren.

    Hier der Kontakt, wähle in der Option *recourse type "complaint", nenne Datum, Flugnummer und Namen der betroffenen Fluggäste sowie die exakte Verspätung.

    Dann noch "According to VO(EG)261/04 we demand the amount of €400 as compensation".

    Kommt darauf keine oder eine abschlägige Antwort kannst du dich dieses kostenlosen supports bedienen:

    lba Formular

    Lies dir die Bedingungen durch, da gibt´s keine Haken!

    Viel Erfolg ...

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • domrepfan1995
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    Beiträge: 666
    geschrieben 1450425626000

    Dank Fightright habe ich die Klage gegen Tuifly gewonnen und meine Entschädigung erhalten. Tuifly wollte die ganze Zeit nicht zahlen. Nach der Klage vor der Gericht, wurde nun gezahlt, sogar noch mit Zinsen! Danke Flightright!

    Übrigens ging die ganze Aktion seit Juni 2015! Auf mehrere Schreiben keine Antwort von Tuifly, dann Klage.

  • vonschmeling
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    geschrieben 1450469360000

    Jooo - Feierei! :?

    Lies mal die Postings vor deinem, domrepfan ... :?

    Die einen feiern, viele scheixxen auf´s Brett - das eint übrigens alle derartigen Inkassounternehmen.

    Nur verbreiten flightright und Konsorten inzwischen trotz gelegentlicher Erfolge keine Furcht mehr unter den Airlines und sind die Hoffnungen der Auftragsgeber doch sehr viel häufiger vergebens, als die Unternehmen glauben machen wollen.

    In außerordentlich spezifischen Fallkonstellationen können sie eine ratsame Variante des Problemmangements sein - meistens gibt es jedoch wesentlich bessere.

    Gottlob ...!!

    Ich hoffe mal Romund findet die Hinweise zu seiner Causa wieder?

    Besser wär´s!

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
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