• mkfpa
    Dabei seit: 1228089600000
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    geschrieben 1477252077000

    @vonschmeling:

    Schon vergessen was du selbst geschrieben hast? Damit ist meine Frage an dich ja wohl nicht nur fuer mich selber von Interesse.

    vonschmeling:

    Ich erwarte überdies eine Spezifizierung der überaus sportlichen Behauptung, Einreden des Inkassounternehmens würden so "ganz anders" (wie auch immer?!) behandelt als die eines einsamen Fluggastes ...

    :frowning:

    Bis dahin erkläre ich diese für ausgemachten Schwachsinn.

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1477254400000

    @mkfpa

    Ich halte es für eine unbewiesene Mutmaßung, gestützt auf meine Erfahrung mit direkter Beschwerdeführung und der etlicher anderer, die ich dabei begleitet habe.

    Die Inkassounternehmen geben sich das Image größerer Einflussnahme. Sie picken sich aber auch nur die Fälle heraus, die gar nicht verloren werden können.

    Meiner Meinung nach entsteht für die Betroffenen ein schiefes Bild der Effizienz dieser Unternehmen, die sich mit ihren Dienstleistungen buchstäblich eine goldene Nase verdienen.

    @Lexi

    Mir geht es darum herauszustellen, dass dieses Zitat nicht den AGB entnommen ist, also kein Passus derselben wiedergegeben wurde. Das ist ein wichtiges Detail.

    Beredt finde ich jedenfalls die Aussage, den meisten genügen auch 75% der Entschädigung - man könnte entgegen, sie sei demnach unangemessen hoch.

    Wenn sich jemand noch nicht einmal die Mühe machen möchte, die relevanten Daten der Airline zu übermitteln, ist er selbstverständlich bei den Dienstleistern gut aufgehoben. Falsch ist allenfalls die Darstellung, man habe zwangsläufig Arbeit und Ärger ohne zu einem Ergebnis zu gelangen.

    Soweit es mich betrifft wurde mir die Belehrung zu Rechtsmitteln regelmäßig ausgehändigt. Falls ein paar Exoten das versäumen und auch keine Mitglieder der SÖP Trägerschaft sind kannst du im Übrigen auch die Hilfe von Flightright abhaken - "schwindlige" Fälle übernehmen sie nicht (zur Erhärtung eine Causa aus jüngster Vergangenheit: Fluggast versuchte sich an einer Beschwerdeübernahme gegen Onur Air, Flightright lehnte ab).

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Fränkimän
    Dabei seit: 1213660800000
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    geschrieben 1477256861000

    moinsen,

    meine Erfahrungen mit Flightright sind nicht so pralle.

    2014 im September streikten für ca. 2 Wochen die Piloten von Air France. So weit so gut. Die Fluggesellschaft schaffte es nicht uns rechtzeitig nach Hause zu befördern. Auf Grund dieser Tatsache wurden wir auf Kosten von Air France in einem super Hotel in Punta Cana untergebracht (hallo Sokrates) :-)

    Nach drei Tagen ging es auf Umwegen und mit anderen Airlines zurück.

    zu Hause hab ich dann aus Spaß mal alles bei Flightright eingegeben, siehe da : abgelehnt ... wegen keinerlei Aussicht auf Erfolg. - was für ein Quatsch -

    Nach nur zwei recht freundlichen Telefonaten mit einer sehr kompetenten Mitarbeiterin von Air France war nach 3 Wochen unsere Entschädigung in Höhe von 1200 Euro da. Ich habe zwar auch nicht mit einer so schnellen Lösung gerechnet, aber um so besser.

    zur Zeit bin ich mit Air Cairo in Verbindung, nur eine Verspätung von 6,30 Stunden auf dem Flug von Hanover nach Hurghada ....

    alles natürlich ohne irgendwelche Hilfen von Flightright und Co. Das geht auch ohne.

    lG

  • Lexilexi
    Dabei seit: 1091059200000
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    geschrieben 1477258203000

    @vs

    es sind noch nicht einmal exoten, die das Versäumen. 

    Darunter sind regelmässig auch  klassische familienbomber 

    du hast recht: es ist wichtig, heraus zu stellen, dass der passus kein teil der agb ist. 

    Das hast du ja mit der nennung der quelle deutlich gemacht. 

    Schadet aber dennoch nIcht, das hier nochmal zu wiederholen.

    Das "F" in Montag steht für Freude.
  • hema2812
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    geschrieben 1477266254000

    bernhard707:

    Nicht ohne Grund trägt dieses Unterforum ja auch den Titel 'Meinungen zu reiserechtlichen Fragen' ...!

    -------

    @ bernhard 707

    Hast ja recht. Warum stellt Bernd aber die Frage?

    Bis zur Seite 15 stellte keiner die Frage und war verärgert über die Antworten.

    Urteile mal selbst:

    Sind Antworten wie "Ich schweige" oder "Hast du zu viel Geld" oder die "Schwachsinnseinrede" Erklärungen oder Meinungen, die hilfreich sind?

    Hier berichten viele Geschädigte sehr glaubwürdig über ihre Erfahrungen mit flightright.

    Und hier versucht vor allem vs, der keine Erfahrung mit dem Unternehmen hat, diese in ein schlechtes Licht zu rücken.

    @all

    Hier wurde von verschiedener Seite schlüssig erklärt, warum es Sinn macht, im Schadensfalls dieDienste des Unternehmens anzunehmen.

    Jeder kann ja selbst einmal zuerst versuchen, den geschuldeten Betrag von der Fluggesellschaft einzufordern.

    Ich glaube auch, wie berichtet wurde, dass dieser Versuch keinen Erfolg hat.

    Wenn ich mich recht erinnere, hat ein Rechtsexperte mit Insiderwissen berichtet, wie Fluggesellschaften mit Individualkunden umgehen.

    Diese Praxis ist sicherlich kein "Alleinstellungsmerkmal" der Fluggesellschaften. Das machen viele Unternehmen so.

    Wenn Profis die Sache für den Geschädigten in die Hand nehmen, läufts erfahrungsgemäß immer besser.

    Wer natürlich selber "Profi" ist und sich gerne streitet, der braucht natürlich kein Unternehmen wie flightright.

    Und was die Kosten betrifft.

    Wer ohne Stress , ohne Risiko Geld bekommt , verzichtet auf 25 oder 30%.

    Und was ist mit der Einrede des Schlaumeiers. Der hat natürlich eine RSV für alle Fälle.

    Diese ist aber recht teuer.

    Ich habe noch nie eine RSV gehabt, habe dadurch über etliche Jahrzehnte Beträge eingespart, da ich noch nie nie eine solche gebraucht habe.

    Glück gehabt? Vielleicht.

    Und wenn nicht? Dann nehme ich wahrscheinlich die Dienste des Unternehmens in Anspruch.

    Die Idee von flightright finde ich gut.

    Die positiven Erfahrungen der vielen User haben mich überzeugt. Dank dafür.

  • Malini
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    Verwarnt
    geschrieben 1477267818000

    hema2812:

    Und hier versucht vor allem vs, der keine Erfahrung mit dem Unternehmen hat, diese in ein schlechtes Licht zu rücken.

    Und deine persönlichen Erfahrungen mit flightright?

    Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs)
  • hema2812
    Dabei seit: 1200614400000
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    geschrieben 1477268696000

    Wer intensiv liest, braucht nicht zu fragen.

  • bernhard707
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    geschrieben 1477269555000

    ...und schon gar nicht gefällt mir meinen zitierten Hinweis als 'Aufhänger' für diesen Beitrag zu verwenden!

    Den bisher einzigen Anspruch gegen eine Airline wegen einer erheblichen Flugverspätung konnte ich mit anwaltlichem Beistand durchsetzen, die von @vonschmeling hier aufgezeigten Alternativen waren mir damals noch nicht bekannt. Flightright & Co. wären für mich jedenfalls keine Alternativen ... liegt vielleicht an meiner Tendenz zum Zocken!

    Life is too short to limit your vision ... indeed
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1477270309000

    @hema

    Wie kommst du zu der Behauptung, ich hätte keine Erfahrung mit den Unternehmen und wolle sie "in ein schlechtes Licht rücken"?

    Es ist unbestreitbar Fakt, dass Flightright und Konsorten akribisch bedacht sind, nur wasserdichte Fälle zu übernehmen. Damit ist eine Erfolgsquote von 98% eigentlich unbefriedigend.

    Während du glaubst, man bekomme bei der direkten Einrede zwangsläufig einen abschlägigen Bescheid habe ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.

    Den Inhaber einer Rechtschutzversicherung nennst du überaus despektierlich einen "Schlaumeier" und rühmst dich gleichzeitig des sinnhaften Sparens durch den Verzicht.

    Du meinst dich zu erinnern, dass ein Experte mit Insiderwissen schilderte, wie die Airlines mit Fluggastbeschwerden umgehen, ich habe zu 100% erfolgreich Beschwerde geführt.

    Es bleibt jedem unbenommen, sich der Dienstleister zu bedienen; ich lasse mir hingegen nicht nehmen, auf die durchaus plausiblen Alternativen hinzuweisen.

    Einigermaßen sachlich betrachtet ist das ganz und gar im Sinne des Verbrauchers - schließlich obliegt die Entscheidung ihm und kann er besser entscheiden, wenn er verschiedene Optionen genannt bekommt.

    Letztlich muss man für eine direkte Beschwerde keinesfalls besonders streitbar oder versiert sein, wie gesagt gibt es Formulare auf den Airlinewebsites oder von der SÖP, die weder intellektuell noch zeitlich überfordern.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Malini
    Dabei seit: 1215043200000
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    gesperrt
    Verwarnt
    geschrieben 1477285791000

    @hema2812,

    ach, stimmt ja: Du bist es, der keine Erfahrung mit flightright hat!

    (Aber trotzdem ellenlange Beiträge schreibt und anderen Usern ihre Kompetenz abspricht - alles klar!)

    Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs)
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