...und bitte die Rechtsschutzversicherung nur fragen, ob sie Kostendeckung übernehmen und nicht nach einem geeigneten Rechtsanwalt fragen. Die empfehlen einem nämlich welche, die ihnen am wenigsten Kosten verursachen, und keine, die was von der Sache verstehen! Lieber selber einen RA ausfindig machen über Anzeigen oder die RA-Kammer o.ä. (Aus dem eigenen "Erfahrungsschatz").
Flug bezahlt, Reisebüro Insolvent.....
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geschrieben 1171710399000><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o><
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geschrieben 1171715279000
Hallo,
wir gehen heute auch zur Polizei.
es ist das gleiche Reisebüro, hab dir ne PN geschickt.
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geschrieben 1171715589000
@'Robert1' sagte:
Aber bei einer Buchung über das Internet ist doch die Vorab-Überweisung üblich.
Dann erst bekommt man die Tickets bzw. Hotelgutscheine zugesendet oder bekommt diese am Flughafen ausgehändigt.
Lief bei mir jedenfalls bisher immer so.....
@ Robert1
Jeder muß selber wissen, welches Risiko er eingehen möchte.
Ich buche selber auch Kurzflüge bei den einschlägigen Airlines per Vorabüberweisung. Dabei riskiere ich vielleicht € 100,00 bis
€ 200,00.
Hohe Summen von € 1.000,00 , € 2000,00 oder noch mehr, z.B. für Transatlantikflüge, bezahle ich grundsätzlich zug-um-zug mit der Übergabe der Tickets. Deshalb scheiden Unternehmen, die Vorabkasse von mir verlangen, für mich aus.
In Industrie und Handel ist es üblich, Vorabzahlungen nur gegen Sicherheit (z.B. Materialübereignung, Bankbürgschaft) zu leisten.
Was sollte mich also veranlassen, einem Reisebüro oder einem Reiseveranstalter so hohe Summen ohne Gegenleistung anzuvertrauen? Die weisen immer wieder gerne darauf hin, daß das in der Reisebranche so üblich sei. Das interessiert mich aber einen feuchten Dreck. Verlange Du als Kunde von denen mal die Tickets vorab, ohne daß Du sie voll bezahlt hast. Das wirst Du mal sehen, wie empört die reagieren!
Niemand käme je auf die Idee, einem Anstreicher, einem Installateur oder einer Autoreparaturwerkstatt eine Vorabzahlung zu leisten, bevor diese mit der Arbeit begonnen haben. Im Baugewerbe zum Beispiel ist es Usus geworden, Zahlungen nach Baufortschritt zu leisten. Das ist ok, denn die Leistung ist erbracht.
Aber Vorabzahlung? Niemals! Es sei denn für den Materialeinkauf, wenn der Unternehmer mal klamm ist. Aber dann nur gegen Materialübereignung.
Ich werde den Eindruck nicht los, daß manche Reiseveranstalter ganz einfach die Hochstimmung der Kunden ausnutzen wollen, die dann entsteht, wenn es um Urlaub geht. Eine irgendwie geartete Notwendigkeit für Vorabzahlungen ohne Gegenleistung im Tourismusgewerbe kann ich nicht erkennen.
><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o>< -
geschrieben 1171715727000
@all,
Danke für eure kompetenten Ratschläge!
Wenn ich auf manche nicht eingehe, ist es nur deswegen, dass ich die Infos nicht preisgeben will, falls der "Feind" mitliest.
Die Gesetze mit Reisebüro+Reiseveranstalter dürften in meinem Fall und im Fall von Spresstravelopfer nicht greifen, weil wir ja nur den Flug gebucht hatten.
lg Reisepechvogel
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geschrieben 1171724209000
Hallo - ich habe mittlerweile beim Amtsgericht Stuttgart in Erfahrung gebracht, dass das besagte Reisebüro noch gar nicht offiziell Insolvenz angemeldet hat. In dem Schreiben heisst es wörtlich:"Die drohende Insolvenz ist wahrscheinlich nicht mehr abzuwenden". Kann das denn sein, dass man mit so einer Aussage legal den nächsten Satz "Aufgrund unserer Zahlungsunfähigkeit können wir auch die an uns gezahlten Gelder nach momentanem Stand nicht zurück erstatten" verknüpft? Besteht nun eine Insolvenz oder nicht? Ist eine Anzeige bei der Polizei sinnvoll? Es ist ja noch gar kein Insolvenzverwalter benannt, an wenn kann man sich denn da offiziell wenden? Der Name des Reisebüros ist leicht von meinem Login-Namen ableitbar. Mein Urlaub beginnt am Dienstag, dann bin ich für drei Wochen weg und kann aus dem Ausland (USA und Mexiko) nichts unternehmen. Reisepechvogel und ich freuen uns über weitere Tips. Falls noch mehr Geschädigte dies hier lesen, bitte schließt Euch mit uns kurz!
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geschrieben 1171725228000
Noch mehr news: der Ehemann der Dame, die den Brief unterschrieben hat, und mit dem ich auch einige male telefoniert hatte (VOR der drohenden Insolvenz) führt offenbar unter der gleichen Adresse wie das Reisebüro einen Buchverlag, der eine Zeitschrift herausgibt, die immerhin über 100000 Expemplare Auflage hat. Könnte es sein, dass die Insolvenz eigentlich aus dem Verlag hervorgeht, und dass die Reisebüro Angelegenheit jetzt irgendwie mit in den Dreck gezogen und die Kunden beider Geschäfte geschädigt werden? Die Zeitung heisst hallo! Stuttgart, weiß da jemand was?
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Dabei seit: 1096243200000Beiträge: 30985Administrator Zielexperte/in für: Nilkreuzfahrten Nil-Regiongeschrieben 1171731817000
Hallo Spresstravelopfer,
es gibt noch mehr "Geschädigte" Habe dir eine PN geschickt. Diese Vorfälle stammen schon von 03/06.
Inhaberin des Reisebüros und des Verlages ist die Ehefrau.
Viele Grüsse
S. Hartmann
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geschrieben 1171818331000
@
salvamor 41
Ich glaube, habe nicht alles richtig verstanden, Großhändler usw.
Die haben wohl nur Flugtickets gekauft?
Ich buche nur Pauschalreisen. Muß dann ja immer eine Anzahlung leisten. Dann später den Rest. Dann 1-2 Wochen vor der Abreise, kommen die Tickets und Hotelgutscheine.
Zum 2. sicher können große Reisebüros auch Pleite gehen. Aber eher unwahrscheinlich. Meins gehört zu dem größten Versandhandel. O.....o.
Gruß
Siegi
s.w. -
geschrieben 1171823938000
Richtig, es geht nur um den Flug!
Egal welche Hautfarbe, Religion, Geschlecht oder Nationalität - ich habe mit fast keinem Menschen Probleme. Probleme habe ich nur mit A....löchern! -
geschrieben 1171842552000
Der "späteste" Geschädigte, den ich bis jetzt ausmachen konnte hat sein geld am 06.02 überwiesen, also 1 Woche, vor dem Brief mit der Zahlungsunfähigkeit!