• salvamor41
    Dabei seit: 1086652800000
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    geschrieben 1171974141000

    Die ausgebenden Banken haben überhaupt kein Interesse an langen Auseinandersetzungen mit den Kunden, weil sie bestens gegen KK-Mißbräuche versichert sind. Deshalb geht die Rückbuchung fast ohne Formalitäten über die Bühne, sofern überhaupt erst belastet wird.

    Die Banken beschäftigen Fremdfirmen oder eigene Abteilungen mit der Überwachung des KK-Einsatzes, vor allem in "Problemgebieten". Wenn die den Eindruck haben, da ist was nicht koscher, melden die sich sogar von sich aus beim Kunden und fragen nach. In diesen Fällen wird gar nicht erst belastet.

    Mich erreichte ein solcher Anruf nach Rückkehr von Brasilien in CDG im Bus auf dem Weg zum Rollfeld. Am nächsten Tag war schon ein Revers in der Post, den ich nur unterschrieben zurückschicken mußte. Eine Belastung meines Kontos erfolgte erst gar nicht.

    Die Banken verdienen mit der odnungsgemäßen Benutzung der KK so viel Geld, daß sie nicht hinter irgendwelchen dubiosen Fällen herlaufen. Die nehmen dann ihre Versicherung in Anspruch...und fertig.

    ><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o><
  • Thorben-Hendrik
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    geschrieben 1171978370000

    An wem die KK Firmen sich dann schadlos halten, kann dem Kunden egal sein, fakt ist, der Kunde bekommt sein Geld zurück, wenn keine Leistung erfolgte und nur das zählt doch für den Kunden.

    Sofern der Leistungsträger solvent ist, wird Ihm auch der Betrag von der nächsten Gutschrift der KK Gesellschaften in Abzug gebracht bis die Leistung nachgewiesen wurde.....der Kunde kann sich beruhigt zurück lehnen, er hat dann seine Rückerstattung schon.

    Zum Thema IMMER wenn es in mehr als 99% der Fälle so aus geht wie beschrieben, dann braucht man die Mitleser nicht mit unnötiger juristischer Spitzfindigkeit belasten und kann mit guten Gewissen von IMMER sprechen.....warum unnötig verunsichern?

    PS: Das Wort "Unsinn" ist jetzt auch schon auf dem Gewalt-Index :shock1: ?

    Ich schau mal ob ich noch ein paar rosa Wattebäuschen finde :bulb: :D

    [b][size=9]Jefe Gerente de Turismo de Eventos de ViRi[/b] [/size] [b][size=9]Nothing beats ViRi![/b] [/size]
  • mosaik
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    geschrieben 1171979583000

    @'Thorben-Hendrik' sagte:

    Zum Thema IMMER wenn es in mehr als 99% der Fälle so aus geht wie beschrieben, dann braucht man die Mitleser nicht mit unnötiger juristischer Spitzfindigkeit belasten und kann mit guten Gewissen von IMMER sprechen.....warum unnötig verunsichern?

    so mag es ein Schreiber sehen; aber ob es in der Tat 99 % sind, lässt sich oft nicht oder nur schwer feststellen.

    Verunsichern ist die eine Seite, ermuntern die andere: "mir kann eh' nix passieren, ich schalte mal den Verstand aus und buche..." - könnte doch auch eine Reaktion darauf sein oder nicht?

    Beispiel aus dem Reiserecht: es gibt da ein "Malediven-Urteil" bzgl. Überbuchung und Entschädigung wegen vertaner Urlaubszeit, obwohl der Betroffene gar nicht erst in den Urlaub gereist war. Nun meinen viele (99 % ?), wenn sie ein Schreiben wegen Überbuchung erhalten, dass sie auch gleich Geld als Entschädigung bekommen. Dem ist aber nicht so, wenn man die Urteilsbegründung in voller Länge kennt. Aber was sollte ich das immer jedem schreiben: DAMIT würde ich ihn auf jeden Fall ohne Vorkenntnisse überfordern. Also schreibe: Vorsicht, es KÖNNTE so sein, muss aber nicht.

    Juristische Spitzfindigkeiten? Ich habe sie nicht erfunden, ich kann nur darauf aufmerksam machen... ...dass das deutsche Recht nicht nur die Mängelrüge verlangt, sondern dass man auch Abhilfe VERLANGEN muss, sonst bekommt man gar nichts zurück ... in Österreich reicht die Rüge... Spitzfindig - ja, aber ein großer Unterschied und wer ihn nicht weiß, stirbt um sein Geld (zu 99% ;))

    Eine der Grundspielregeln bei Reiserechtsproblemen lautet: IMMER den Einzelfall anschauen und erst DANN entscheiden.

    Ich für meinen Fall werde jedenfalls niemanden raten bei einem unbekannten oder maroden Unternehmen mit Kreditkarte zu buchen, weil "eh' nix passieren kann".

    Deine Erfahrungen mögen durchaus stimmen und sich mit der Mehrheit der Fälle decken. Aber was würdest du garantieren, wenn du dafür auch in Haftung genommen würdest? Auch 99 % :D

    Lei, Lei heißt es bei unserem südlichen Nachbarn, den Kärntnern, während des Faschings, Lei, Lei allen - ich "darf" aber noch hackeln, der Tisch is voll mit Arbeit.

    Gruß

    Peter

  • salvamor41
    Dabei seit: 1086652800000
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    geschrieben 1171980588000

    Thorben-Hendrik,

    das Wort "Unsinn" steht nicht auf dem Index, es kommt immer auf den Kontext an. Wir sollten schon gemeinsam versuchen, verbale Schärfen aus Diskussionen rauszunehmen. "Durch die Blume" kann man manchmal Dinge besser ausdrücken. Aber, wie gesagt, es kommt darauf an...

    Sachlich bin ich ganz bei Dir. Kein KK-Kunde muß befürchten, auf einer nicht gerechtfertigten Belastung sitzen zu bleiben.

    Die ausgebende Bank bekakelt nicht jeden einzelnen Schadensfall mit der Versicherung. Wenn sie den Eindruck hat, daß die KK wirklich mißbräuchlich benutzt wurde, schaltet sie die Versicherung ein. Und auch die haben kein Interesse daran, in die Einzelheiten einzusteigen. Wenn die Schadenfälle exorbitant ansteigen, melden die sich schon bei der Bank. In diesen Kreisen ist die Behandlung von Einzelfällen, wie man sie zwischen Versicherung und Privatperson kennt, nicht unbedingt üblich.

    Ansonsten lädt der Vorstand A von der Versicherung den Vorstand B von der Bank mit seiner Gattin zum Abendessen ein, sobald sein Betriebsergebnis vorliegt. Die trinken dann kräftig einen miteinander darauf, daß sie beide "was" vom Geschäft hatten.

    So läuft dat... ;)

    Gruß salvamor

    ><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o><
  • Thorben-Hendrik
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    gesperrt
    geschrieben 1171981635000

    @Mosaik

    Du hattest es ja viel weiter oben schon angedeutet, wir sind grundsätzlich garnicht so weit aus einander.......

    Nur in diesem Fall ist es wirklich eher 99,99% so das Du ohne das Hirn einzuschalten, Deine KK gebrauchen kannst....steht auch so in Deinem KK Vertrag, der Leistungsträger muss die Leistung beweisen (was nicht heißt, dass Du auch mit der Leistung zufrieden sein musst, Sie muss nur grundsätzlich erbracht worden sein) und der Kunde haftet nicht für Missbrauch :bulb:

    [b][size=9]Jefe Gerente de Turismo de Eventos de ViRi[/b] [/size] [b][size=9]Nothing beats ViRi![/b] [/size]
  • annabell2480
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    geschrieben 1172011488000

    guten abend. bin wohl der besagte "letzte" geschädigte. auch ich habe bei s-press um weihnachten herum gebucht und die zahlung am 06.02. getätigt. bei mir waren es gleich 4 ! hin- und rückflugtickets nach bangkok ... und eine dementsprechend hohe summe. ziemlich ärgerliche angelegenheit. anzeige habe ich erstattet und zwei anwälte hinzugezogen. wird zwar nicht viel nützen aber tatenlos mag ich das nicht mitansehen. habe die tickets nachgekauft und lass mir den urlaub ganz sicher nicht verderben.

    grüße

    (kontakt weiterer geschädigter auch über annabella2373451@gmx.net)

  • Lapislazuli
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    geschrieben 1172017722000

    @Thorben- Hendrik

    immer wieder von vorn und trotzdem nicht umsonst:

    "Blödsinn unkommentiert zu lassen, ist auch eine Art der Meinungsäußerung".

    Das konnte ich mir ums Verrecken nach Deinen Ausführungen trotzdem nicht verkneifen.

    Grüssle

    Lapis

    Die Frage ist niemals "wohin?", die Frage ist immer nur "wann?".
  • Reisepechvogel
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    Beiträge: 17
    geschrieben 1172075948000

    Hallo,

    haben jetzt auch neue Tickets, sogar etwas günstigere.

    Anzeige ist auch raus...

    Werden jetzt noch mahnen. Aber das Reisebüro wird wahrscheinlich Tonnenweise mahnungen bekommen.... :?

  • Reisepechvogel2
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    geschrieben 1172076379000

    Hallo "Reisepechvogel,

    Mir ist dasselbe passiert!!! Ist dein Reisebüro zufällig in Stuttgart??!!

    Was hast Du nun unternommen? Ich hab Gott und die Welt in Bewegung gesetzt...

    Ich fliege schon übermorgen, habe mein Ticket NOCHMAL bezahlt (von dem Reisebüro das angeboten hat es nochmal zu schicken), diesmal gegen Nachnahme!!!! Erst als in der Hand lag quasi!

    Jedenfalls hab ich mit Delta Airlines telefoniert, ich habe am 08.01. das Geld überwiesen und der Flug wäre zu diesem Preis auch nur ein paar Tage verfügbar gewesen, d.h. sie wussten schon seit Mitte Januar dass ich mein Ticket (zu diesem Preis) nie bekommen werde!! Und das obwohl ich anfang Februar noch angerufen habe und gefragt habe wann das Ticket kommt, mir wurde versichert es geht "nächste Woche raus" und sei alles ok, stattdessen dann das Schreiben...

    Ich habe nun mit vielen geredet und meine Situation beschrieben, ich glaube es läuft alles auf Betrug hinaus...meinst du wir können uns da irgendwie zusammentun??!! Darf alles nicht wahr sein!

    Viele Grüße

  • Reisepechvogel2
    Dabei seit: 1172016000000
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    geschrieben 1172077701000

    Hey

    sorry hab grad erst den Rest gelesen...dann ists dasselbe, meldet euch bei mir!

    Viele Grüße

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