Hallo ginus,
mir ging es eigentlich nur darum, abzuklären, dass man innerhalb der Optionsfrist problemlos die ganze Sache wieder canceln kann.
Wenn dem Kunden von vornherein klar ist, dass der Preis nicht garantiert werden kann (Stichwort "sekundenaktuelle Preise") ist es eben Risiko. Oder man trifft klare Absprachen, worauf man ein Option hat: Preis und/oder Leistung. Das wird wohl hier nicht der Fall gewesen sein, sondern der Kunde "hat gedacht, dass...". Und früher, als es nur Frühbucher, normalen Katalogpreis und last minute gab, wäre das sicher auch kein Problem gewesen. Aber heutzutage, wo es so aussieht, als ob bei Pauschalreiseveranstaltern freie Plätze an einer virtuellen Börse gehandelt werden, ändern sich die Preise ja alle Augenblicke.
Interessant wäre auch die Konstellation, dass der gerade aktuelle Preis bei Ablauf der Optionsfrist niedriger ist, als zum Zeitpunkt der Optionsbuchung. Bestimmt wäre niemand bereit, dann den höheren Preis zu akzeptieren, sondern der Kunde würde sicher argumentieren, er hätte sich nur die Plätze reservieren wollen.
Wie gesagt, ein lustiges Spiel und ich bin neugierig, wie das weitergeht.
chepri