soedergren,
auf deine ausführliche Antwort möchte ich erwidern:
Ich habe wohl dezidiert das Geschäftsgebaren der verschiedenen Branchen dargelegt. Dass der "Zwiebelkauf " beim Discounter oder Fachgeschäft etwas anderes ist als ein Reisevertrag, ist doch unbestritten und auch gesagt.
Der Vergleich mit der Versicherung ist aber wohl angebracht. Bei der Versicherung arbeiten Vermittler und Unternehmen eng zusammen.
Erst nach Vertragszusendung und Bedenkzeit - darauf wird explizit hingewiesen - wird der Vertrag gültig. Erst dann wird die Zahlung der Prämie fällig.
Kommt es zur Erhöhung der Prämie, wird der Kunde ebenfalls auf die Rechtslage hingewiesen.
Dies geschieht in der Reisebranche meist nicht.
Weder der Hinweis auf die Rechtslage, noch dass erst nach Vertragsabschluss die Abbuchung erfolgt.
(Und Abbuchung lässt sich nicht wie eine Einzugsermächtigung rückgängig machen!!!!)
Nicht nur der Fall von Erika bestätigt das.
Warum ich den "Rochus" habe? Weil Vertreter der Reisebranche dieses Gebaren als normal , als hinnehmbar empfinden.
"Der Kunde muss eben flexibel reagieren und wenn nicht, dann sollte er halt Linie fliegen."
Was stört, ist wohl der Kunde! Und obendrein noch der Schuldige!
Arroganz wird im Dienstleistungsgewerbe auf Dauer bestraft. Das weiß die Dt. Telekom . Und demnächst werden das die Apotheker und die Angestellten von Alitalia erfahren. Und wer dann?
Noch immer ist der Kunde König.
Ich habe zum Thema nun alles gesagt.
Weil Reisen so schön ist, werde ich auch weiterhin Pauschalreisen buchen.
Wie sollte ich auch sonst zu einigen Destinationen schnell und preiswert kommen.?
Ich werde, wie verlangt, flexibel reagieren, aber anders als von der Branche gewünscht.
Gruß
hema