• mosaik
    Dabei seit: 1082419200000
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    geschrieben 1189157784000

    @privacy erkennt trotz berechtigter Einwände, was ich rüber bringen wollte.

    Irgendwie passt vieles nicht mehr zueinander und ein wenig Verständnis würde eben manches erleichtern. Ich sage nicht, vergessen machen. Ich verstehe schon, dass es immer wieder Fälle gibt, die wirklich nicht in Ordnung sind.

    Und letztendlich, auch das haben ja Forumsteilnehmer schon selbst erkannt, werden alle Kosten wieder von den Konsumenten selbst zu zahlen sein. Denn zum Verschenken hat niemand etwas in der heutigen Zeit,

    meint

    Peter

  • salvamor41
    Dabei seit: 1086652800000
    Beiträge: 4964
    geschrieben 1189158186000

    @ mosaik

    Die Reiseveranstalter sind unerbittlich, wenn es darum geht, ihre Rechte durchzusetzen. Die sind ganz ausführlich in ihren AGBn ausgeführt.

    Wenn aber Reisegäste ihr Recht auf pünktliche Flugbeförderung reklamieren, gibt es plötzlich diesen Diskussionsbedarf.

    Das verstehe, wer will. Ich verstehe es nicht!

    ><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o><
  • privacy
    Dabei seit: 1171238400000
    Beiträge: 2837
    geschrieben 1189186303000

    @salvamor41

    Prinzipiell halte ich Tricks und einseitige AGB's auf Veranstalterseite

    und bei Airlines für nicht tolerabel und diese bedürfen natürlich

    auch entsprechender Regelungen. Änderungen sind ja auch

    nur zu erwarten, wenn es finanziell richtig weh tut.

    Wenn sich Gesetze und Verordnungen aber quasi selbständig machen

    und mehr Verwirrung stiften als eine praktikable Anwendungs-

    möglichkeit aufzeigen, halte ich diese für überzogen.

    "Es komme nicht darauf an, aus welchen Gründen

    eine Fluggesellschaft ihre Gäste von einer Flugverbindung

    auf eine andere, später am Tag startende Maschine umbucht

    - die Tatsache allein reiche aus."

    In der Praxis wäre mit der konsequenten Durchführung dieser

    Ansicht ein geregelter/bezahlbarer Flugbetrieb kaum mehr möglich.

    Verspätungen werden sich im Luftverkehr nie ganz vermeiden lassen,

    es kommt daher darauf an, daß für den Kunden im Einzelfall eine schnelle,

    effiziente Problemlösung gefunden wird.

    Die EU-Regelung und Ausgleichszahlungen sind bisher bei Flugausfällen

    und -stornierungen angewendet worden. Das ist ja auch irgendwo

    nachvollziehbar. Hier aber hat der Flug stattgefunden, der Passagier

    hat ihn verpasst. Das ist nicht seine Schuld und die Airline hat ihm

    auch jegliche Unterstützung zu gewähren und ihn auch

    - verspätet - befördert.

    Man bedenke, wieviele Passagiere zeitlich genötigt würden, wenn auf alle

    Fluganschlüsse gewartet werden müßte und welche Verkettungen sich daraus ergeben.

    Insofern macht mich dieses Urteil wegen der praktikablen Durchführung nachdenklich,

    an meiner grundsätzlichen Meinung zum Thema hat sich dadurch nichts geändert.

    Wenn alle Experten sich einig sind, ist Vorsicht geboten. Bertrand Russell (1872-1970)
  • muecke1401
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    Beiträge: 383
    geschrieben 1189346672000

    Ich möchte euch mal was fragen:

    Prozentual gesehen: wie viele Flieger sind denn unpünktlich ?

    wie viele Flieger sind pünktlich ?

    Höhere Gewalt ausgeschlossen.

    Wenn ich mit dem Auto fahre und in einen dicken Stau komme, wen mache ich dann verantwortlich ?( Kann ich an den Stauverursacher Schadenersatzansprüche stellen ??? ) :shock1:

    Mein Verständnis bei Linienflügen und Verspätung ist nicht so groß, aber lieber mit einem korrektem Flugzeug geflogen und mit evt. 1-2 Std. Verspätung ankommen, als im Krankenhaus oder in der Turnhalle zu landen.!

    Ich bin eine Frau. Daraus ergibt sich das Geburtsrecht, bei Bedarf meine Meinung zu ändern ;-)
  • Erika1
    Dabei seit: 1088985600000
    Beiträge: 9488
    geschrieben 1189379842000

    Die Flieger an sich sind schon recht pünktlich - es sei denn, es liegt wirklich ein Hinderungsgrund wie Wetter, technische Probleme vor. Die Slots werden lange vorher eingekauft, der Flughafen hat seine Sommer-/Winterflugpläne und Dach und Fach. Hier sehe ich kein Problem.

    Linienflüge müssen starten, pünktlich, wenn das irgendwie möglich ist. Auch dann, wenn die Maschine nur zu einem Drittel besetzt ist und die Hälfte der tatsächlichen Passagiere zu einem Mini-Super-Sonderpreis in dieser Linienmaschine sitzt.

    Es geht um die Veranstalter, die nach Lust, Laune und Auslastung Passagiere umbuchen.

    privacys Zitat

    "Es komme nicht darauf an, aus welchen Gründen

    eine Fluggesellschaft ihre Gäste von einer Flugverbindung

    auf eine andere, später am Tag startende Maschine umbucht

    - die Tatsache allein reiche aus."

    hat seine Berechtigung.

    Auffallend ist hier nur, dass der spätere Ablug dezidiert erwähnt wird. Das beliebte Thema der Pauschalreisenden, die statt um 7 h morgens erst um 22 h abends an ihren Urlaubsort fliegen.

    Beschwerden, dass der Rückflug wesentlich später stattfindet, liest man eher selten.

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