Ich nehme an, du willst katho97 Mut machen, reiselilly - das ist sicherlich eine schöne Geste, allerdings hat eine "Gleichwertigkeit" nichts mit den Bewertungen zu tun. Natürlich ist es ein angenehmer Nebenaspekt, hab ich im Übrigen auch schon ganz anders erlebt.
Letztlich hat katho97 das andere Hotel jedoch nach für ihn wichtigen Kriterien ausgewählt, derer die Alternative leider entbehrt.
Ob AI Sinn macht, wenn kathos herumreisen und zum Schnorcheln gehen wollen sei dahingestellt, ein Zimmerupgrade ist allerdings eine sehr gute Idee.
Alles in allem bleibt halt doch auch hier wieder "ein G´schmäckle" durch den zumindest nicht ganz abwegigen Verdacht, als Frühbucher durch´s Sieb gestrichen zu werden zu Gunsten hoher Nachfrage und daraus resultierenden höheren Erlösen. Dafür eine Kompensation zu verlangen ist jedenfalls keine "Gewinnmaximierung" sondern ein vollkommen nachvollziehbarer Anspruch.
In der Argumentation gegenüber Jahn muss katho97 besagte "Gleichwertigkeit" in Abrede stellen, auf die wird sich der RV vermutlich nämlich berufen. Hoffen wir mal, dass das Reisebüro erfolgreich fürspricht und einem guten Gelingen des Urlaubs der Weg bereitet werden kann.
B.t.w. ist es in dieser Angelegenheit nicht von Nachteil pauschal gebucht zu haben. Sofern das Verschulden - wie vermutet - den Hotelier trifft, wäre man andernfalls mit gebuchten Flügen ohne alternatives Hotelangebot dagestanden, also eher schlechter als besser.
Abschließend frage ich mich wie treffend denn der Titel ist, da es sich hier offensichtlich nicht um eine übliche Überbuchung handelt sondern vielmehr um einen strategischen Austausch von Weniger- auf Mehrzahler.