Reiseveranstalter will 4 Wochen vor dem Urlaub ein anderes / schlechteres Hotel zuweisen

Hallo,

nein, es ist leider noch nicht erledigt. Bis morgen habe ich eine letzte Frist gesetzt. Wenn dann die Umbuchung nicht erledigt ist, ohne weitere Fisematenten, buche ich genau das angeblich nicht mögliche; nämlich mein Wunschhotel mit Familienzimmer, Meerblick und Vollpension+. Die Reise über die Rewe Gruppe wird dann storniert und die Mehrkosten kriegen die in Rechnung gestellt.

Außerdem war ich gehässig und habe aus blanker Wut die Dame der Rewe Touristik und auch den Mitarbeiter des Reisebüros bei den jeweiligen Vorgesetzten angeschmiert. Beide haben kräftig Ärger bekommen. Der Mitarbeiter des Reisebüros hat sogar richtig Troubel, da er erst seit dem 01.02. neu angefangen hatte. Selbst Schuld.

Ich werde aber morgen Bescheid sagen wie die Story weitergeht....

Gruß Anke

@porta

Dein Ärger ist verständlich und nachvollziehbar, allerdings gebe ich hierbei zu bedenken, dass man einen Orkan erntet, wenn man Wind säht.

Bei allen Unternehmen un d auch Foren ( zugegeben ) gehen sofort die Visiere runter, wenn man sein Anliegen nicht in sachlicher Art und Weise zum Ausdruck bringt. Aus Deinem Stil ( häufigkeit und Art Deiner Fred's) interpretiere ich, dass Du diese Art der Konfliktlösung nicht oder nur unzreichend praktiziert hast - korregier mich, sollte ich falsch liegen.

Wenn ich also recht haben sollte, wundert es mich erlich gesagt nicht, dass Dein Problem nicht *friedlich* gelöst werden konnte bis dato, und auf einen Mitarbeiter eines RSB einzudreschen, der grade einmal 4 Tage im Job ist auch nicht state of the art; womit ich seine Wortwahl nicht gutheiße.

Drum merke : machen Suppen werden nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht werden....

Ganz klar sie hat den Weg mit der Meldung beim Vorgesetzten richtig beschritten.

Ob der Reisebüromitarbeiter erst 4 Tage im Unternehmen ist oder 10 Jahre spielt dabei keine große Rolle. Schließlich hat er bestimmt in anderen Anstellungen schon Erfahrungen gesammelt und hätte sich daher etwas professioneler verhalten müssen, wenn dem so war wie geschildert.

Ich muß auch sagen, wenn ich als Mitarbeiter im Reisebüro oder Reiseveranstalter keine Entscheidungskompetenz habe, dann wäre es von Anfang an sinnvoller gewesen den Vorgesetzten in den Vorgang einzubinden oder diesen ihm zur weiteren Bearbeitung übertragen. Dann wären die beiden Mitarbeiter dem jetzt entstandenen Ärger selbst aus dem Weg gegangen.

Ich würde als Kunde auch nicht anders handeln, wie es porta getan hat.

LG

holzwurm

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Schließlich hat er bestimmt in anderen Anstellungen schon Erfahrungen gesammelt und hätte sich daher etwas professioneler verhalten müssen, wenn dem so war wie geschildert.

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@holzwurm

hat er? oder hat er nicht ?

ist ein Azubi gleichzusetzen mit einem erfahrenen Mitarbeiter, ja oder nein ?

natürlich war sein Verhalten unprofessionell, aber falls er Azubi wäre, kann er dann ein Profi sein, der professionelles Verhalten drauf hat wie ein Profi selbst? oder lernt man dieses noch in seiner Ausbildung ?

ot ende

den Rest habe ich schon gesagt

@ Chiara

Meines Wissens fangen Ausbildungen in der Regel immer zum 01.08. bzw. 15.08. oder 01.09. eines Jahres an und nicht mitten im Jahr.

Selbst dann wenn es ein Azubi gewesen wäre, hätte er gewisse Grundkenntnisse haben müssen.

Somit sind Deine Argumente eigentlich wertlos.

LG

holzwurm

und nicht vergessen:

Der Wind bläst aus Richtung Reiseveranstalter.

Immer schön die Kirche im Dorf lassen

Der Reiseveranstalter sitzt am kürzeren Hebel, denn wenn er nicht einlenkt besteht ein Anspruch auf ein kostenloses Storno der kompletten Reise.

Dann hat der Reiseveranstalter gar nichts verdient.

Der RV sollte sich daher gut überlegen was er zu tun gedenkt. Entweder den Schaden so gering als möglich zu halten oder gar keinen Umsatz. Die zwei optionen hat der RV leider nur.

LG

holzwurm

Eigentlich wollte ich ja erst heute abend posten sobald ich nun weiß, was nun passiert. Wegen der letzten Beiträge noch mal ein Einwurf.

Wir buchen immer 2 x jährlich Urlaub. Wir hatten noch nie Ärger gemacht oder Sonderwünsche. Wir wollten gar nicht umbuchen! Der Reiseveranstalter hat uns 4 Wochen vor Abflug informiert, dass unser Hotel nicht beziehbar ist.

Wir möchten nichts weiter, als die gebuchten und bezahlten Leistungen in einem vergleichbaren Hotel. Wir reisen nun mal mit Kindern und sind auf Vollpension mehr oder weniger angewiesen. Genauso verhält es sich mit dem Familienzimmer.

Es sollte doch kein Problem sein, wenn ein Mitarbeiter in einem Reisebüro wenigstens wirklich nachfragt. Statt dessen hat er in unserem Beisein nicht einen einzigen der Punkte abgefragt um die ich wirklich höflich gebeten hatte. Warum wohl waren wir jahrelange Stammkunden im Reisebüro und haben nicht online gebucht? Weil wir Beratung wollten und Hilfe bei Fragen.

Statt dessen wurden wir als "penetrant" bezeichnet und der Mensch (Vollangestellt nicht Azubi ) war einfach zu bequem um sich darum zu kümmern.

In diesem Sinne.....

Hallo Porta77,

du brauchst dich gar nicht zurechtfertigen, da ich dein Verhalten verstehen kann, zumal du dich richtig verhälst und es absolut korrekt ist in dem Fall zu "petzen", da es absolut kein serviceorientiertes Handeln war.

Diese dreiste und sehr unprofessionelle Art, vor allem vom Reiseübro ist mehr als inkompetent und fehl am Platz.

Ich hoffe, dass ihr noch einen schönen Urlaub verbringen könnt und alles nun nach deinen Wünschen klappt. Was mich persönlich noch interessieren würde, um welche Hotels es sich handelt!?

Grüße

ES HAT NUN GEKLAPPT !

Heute abend bekamen wir eine schriftliche Bestätigung. Das von uns gewünschte Ersatzhotel, natürlich auch Meerblick und Vollpension - über die Rewe-Gruppe. Da das von uns ausgesuchte Ersatzhotel günstiger ist, bekommen wir unter rückwirkender (Wieder-) Berechnung des Frühbuchervorteils jetzt sogar noch etwa 200 Euro zurück.

Bei der TUI habe ich meine Vororder deshalb storniert. Dort hätte das ganze auch fast 500 Euro mehr gekostet. Die direkte Nachfrage der Filialleiterin und ein anderer Mitarbeiter in der Rewe-Zentrale haben dies ganz einfach hingekriegt. Es lag wirklich nur am Unwillen der bis dahin tätigen ( Mitarbeiter Reisebüro und Mitarbeiterin in der Rewe Zentrale ) Personen. Durch mein "petzen" waren die nun außen vor und schon ging es.

Nun können wir uns auf unseren Urlaub freuen.

Noch ein Nachsatz: Wenn dies heute nicht geklappt hätte, wäre die TUI Buchung von mir getätigt und der Rewe-Urlaub storniert worden. Die dabei entstehenden Mehrkosten hätte ich in jedem Fall versucht einzuklagen. Die Chancen hätten gar nicht mal schlecht gestanden, da ich belegen konnte, dass dies auch bei der Rewe möglich gewesen wäre. Trotzdem bin ich froh, dass es nun alles im Lot ist. Ich bin kein Pozesshansel und habe mich über kleinere Macken (auch im Urlaub) noch nie beschwert.