Farouche hat ja nicht nur Mails geschrieben, sondern zusätzlich sehr schnell bei der Zentrale angerufen. Die wollten oder konnten nicht helfen und der Shop auch nicht. Ich kann mir nach allen Beiträgen nicht vorstellen, dass Farouche noch etwas hätte besser machen können. (Vielleicht hilft dir @Farouche der Gedanke auch ein bisschen, dass du wohl alle Möglichkeiten ausgeschöpft hast.) Ein kulantes Verhalten eines Vertragspartners kann ich nun mal nicht erzwingen, sndern nur erbitten und versucht hat Farouche wohl ne Menge, um auf Kulanz beim Gegenüber zu stoßen. Was bleibt jetzt im Endeffekt von der Bauchschmerzen verursachenden Situation übrig, die offensichtlich nicht mehr zu ändern ist? Übrig bleibt meiner Meinung nach immer noch der Gedanke, mit dem Partner 2 Wochen Urlaub in einem Wunschhotel unter ägyptischer Sonne zu verbringen, von dem man bis vor kurzer Zeit nicht mal glaubte, dass dieser Urlaub arbeitstechnisch überhaupt möglich gemacht werden kann. Und ich finde, dass das eine tolle Basis ist, die negativen Aspekte nach hinten zu schieben und im Kopf Platz zu machen für die Freude auf eine tolle gemeinsame Zeit in einem schönen Hotel in einem faszinierenden Land. Auch ich wünsche euch, dass es euch gelingt, den Kopf frei zu kriegen und die Urlaubsvorfreude endlich genießen zu können.
Systemfehler, fehlerhafte Auskünfte und/oder flasche Beratung ausschließlich Pech für den Kunden?
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geschrieben 1313609707000
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geschrieben 1313622201000
Absolut d´accord, du hast wirklich sehr gute Worte für die Situation gefunden!
Rechtlich dürfte die Sache wirklich schwer anfechtbar sein, moralische Zweifel darf man - sofern im Hergang nichts Wesentliches ungesagt blieb! - aber durchaus haben. Ich sehe auch keine Veranlassung, Farouche mangelndes Engagement beim Versuch zur Einrede zu unterstellen, es ist kaum zu erwarten, dass stündliche fernmündliche Nachfragen den Vertragspartner zum Einlenken bewogen hätten?!
Fazit: In der Sache wurde (unter unnötigem Druck) falsch aber aus freien Stücken entschieden. An einer Kundenbindung scheint dem Vertragspartner nicht gelegen zu sein, lieber besteht er auf der Ausschöpfung seiner rechtlichen Möglichkeiten. Immerhin ist ein Urlaub im Wunschhotel der Preis der Plage, was nun theoretisch "hätte sein können" sollte man tunlichst nicht weiter hinterdenken. Man behalte eine recht armselige Dienstleistung im Gedächtnis und wähle bei der nächsten Gelegenheit einen "andersfarbigen" Anbieter!
Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins. -
geschrieben 1313624095000
Ich versteh nicht wieso der RV nicht daran Interessiert sein soll den Kunden zu binden? Der RV hat gegenüber seinen Partnern auch verpflichtungen und muss Wirtschaftlich denken.
Die Dame im Reisebüro hat sich bemüht ein Alternativ Angebot zu erstellen das dem Kunden akzeptabel erscheint.
Dies ist ihr gelungen und so kam es ja letztendlich zur Buchung.
Ein Umbuchen war nicht möglich, ob das vorherige Angebot tatsächlich in der Form verfügbar war darüber kann man spekulieren.
Er besteht sicherlich nicht auf die Ausschöpfung seiner rechtlichen Möglichkeiten sondern denkt vielmehr Wirtschaftlich denn der RV kann nicht einfach sagen "ok dann machen wir es so und so" ohne dadurch Geld zu verlieren. So hoch sind die Gewinnmargen in dem Bereich auch nicht.
Der Kunde hat ein anderes Angebot wahrgenommen und der RV verpflichtet sich diese Leistung zu erbringen. Der (wahrscheinlich) Vertragspartner (Das Reisebüro) von dem RV hat seinen Dienst getan indem es Beratung und co geleistet hat nach besten gewissen (nehme ich mal stark an). Wenn die Reise tatsächlich buchbar gewesen wäre hätte das Reisebüro dies garantiert gemacht.
Wenn der RV diese Leistung zufriedenstellend erbringt dann hat der RV aus meiner Sicht seinen Dienst getan denn wenn eine Umbuchung nicht möglich war dann ist sie nicht möglich.
Technische Fehler passieren, niemand ist unfehlbar.
Ich finde es schon sehr irritierend den ganzen vorfall als "armselige Dienstleistung" zu bezeichnen.
Controller: »N 123YZ, say altitude.« Pilot: »Altitude.« Controller: »N 123YZ, say airspeed.« Pilot: »Airspeed.« Controller: »N 123YZ, say cancel IFR.« Pilot: »Eight thousand feet, one hundred fifty knots indicated.« Seit dem 7. Oktober 2010 endlich wieder über den Wolken :) -
geschrieben 1313627467000
Allein mit der Bemerkung "Warum sollte der Veranstalter daran interessiert sein, Kunden zu binden?" (so sollte das aussehen!) wird jeder Kommentar zu deinem Beitrag müssig.
Das Gefasel über Produktivität möchte ich gleichwohl nicht bewerten ... dient es doch leider weder dem Betroffenen, noch allgemeiner Erkenntnis.
Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins. -
geschrieben 1313629046000
Gott sei dank ist es nicht so, ansonsten wären die Reisepreise und Insolvenzraten um einiges höher als ohnehin schon.
Wir sind, sofern nicht bereits bemerkt im Reiserecht Unterforum. Hier geht es darum geschilderte Fälle zu diskutieren und einschätzungen aufzuzeigen.
Ob es sich lohnt einen Anwalt zu kontaktieren, wie andere das sehen etc.
In so einem Fall zählen die AGBs, die Paragraphen und Tatsachen. Es geht nicht darum den betroffenden Blümchen zu schenken, hier ist die Sache blöd gelaufen und man kennt nur die eine Seite.
Fehler passieren, keiner hat den TE gezwungen das zweite Angebot zu buchen mit einer geladenen Waffe am Hinterkopf.
Umbuchung ist nicht möglich (Das wurde anscheinend geprüft).
Aufgrund dessen einen seriösen Anbieter gleich der "armseeligen Dienstleistung" zu bezichtigen finde ich schon sehr komisch. Immerhin handelt es sich um besagten RV um einen der Pioniere in der Touristik Branche.
Aber in Deutschland herrscht ja Meinungsfreiheit, darf ja jeder halten wie er will und sich einen anderen RV für die nächste Reise suchen.
Controller: »N 123YZ, say altitude.« Pilot: »Altitude.« Controller: »N 123YZ, say airspeed.« Pilot: »Airspeed.« Controller: »N 123YZ, say cancel IFR.« Pilot: »Eight thousand feet, one hundred fifty knots indicated.« Seit dem 7. Oktober 2010 endlich wieder über den Wolken :) -
geschrieben 1313630060000
Falls du gelegentlich aus den Wolken herabsinkst ( ) ... ich hab aber mal so exakt nichts Anderes gepostet, als das, was du hier überaus blumig umschreibst!?
Nur ... das ist für den Interessenten am Thread unfassbar fad und ineffizient ... daher: Back to topic!
Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins. -
geschrieben 1313651969000
vonschmeling:
Allein mit der Bemerkung "Warum sollte der Veranstalter daran interessiert sein, Kunden zu binden?" (so sollte das aussehen!) wird jeder Kommentar zu deinem Beitrag müssig.
Das Gefasel über Produktivität möchte ich gleichwohl nicht bewerten ... dient es doch leider weder dem Betroffenen, noch allgemeiner Erkenntnis.
Sorry, vonschmeling, aber manchmal ist EIN Wort sehr wichtig .......Yourise schrieb:
" Ich versteh nicht wieso der RV nicht daran Interessiert sein soll den Kunden zu binden?..."
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Und damit ist doch sein Beitrag auch für den Betroffenen nachvollziehbar. Vielleicht versteht Farouch es auch, denn die Frage beinhaltet dann auch die Einstellung - Warum sollte die MA im Shop bzw. der RV eine Reise NICHT verkaufen wollen, wenn sie da ist....wenn es so ist, wie von Farouche geschildert ( besonders die Buchbarkeit des Hotels für erstgenannten Zeitraum), wäre die Nachweisbarkeit gewährleistet gewesen durch Überprüfung in dem Shop bzw. durch Buchungsanfrage in der Zentrale.
Da er ja im Shop schon seine Daten gegeben hatte ( die bei dem pinkfarbenen RV definitiv registriert wurden für die 1. Buchung, die dann doch nicht ging) wäre es gut gelaufen.....das ist aber vorbei und wohl nicht zu ändern ohnen größeren Aufwand und Geldausgabe, die eventuell NICHT den gewünschten Effekt bringt.
Freundliche Worte sterben nie, aber sie müssen ausgesprochen werden, bevor sie leben können. -
geschrieben 1313661346000
@Zuckerpüppi
Ja, ganz recht, das "nicht" hatte ich schlichtweg überlesen ... sorry, @yourise!
Allerdings geht es mir nicht um das "Verkaufen einer Reise", bis dahin unterstelle ich sogar, dass die MA im Reisebüro dem Kunden helfen wollten, sondern vielmehr um die grottigen Verweise der Zuständigkeit vom einen zum andern, als eine Korrektur oder zumindest die Auskunft, dass die Reise zwar erneut so eingestellt aber dennoch nicht buchbar ist, notwendig wurde. Anstelle der schieren Auskunft "nicht möglich" hätte eine gute Dienstleistung eine Erklärung erfordert, warum nicht möglich. So zumindest würde ein Service verfahren, der an Kundenbindung interessiert ist.
Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins. -
geschrieben 1313671019000
ein freundliches Hallo, an alle hier,
ich bin der festen Überzeugung, wenn diese Reise am letzten Samstag online gebucht worden wäre , oder es zumindest versucht worden wäre (Ergebnisoffen) , aufgetretene Fragen dann sofort direkt mit der Hotline geklärt worden wären , ein großer Teil der entstandenen Probleme und Ärgernisse wären nicht entstanden.
So , kann auch nicht nur empfehlen, Augen zu und durch, bzw. auf nach Luxemburg
und den jeden Urlaubstag genießen .
viele Grüße Jürgen
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geschrieben 1314087912000
Dem schliesse ich mich vollkommen an. Eine Buchung am SAMSTAG hätte auch meinem verdacht nach eine anderes Ergebnis gebracht. Ein Klick beim Online-Reisebüro oder ein Anruf/Besuch im Reisebüro mit der netten Dame hätte dazu gereicht. Aber, vorbei ist vorbei, die Lehre bleibt für die nächste Reise.