• melbelle
    Dabei seit: 1109203200000
    Beiträge: 1506
    geschrieben 1164843056000

    es gibt von Natur aus keine "guten" und "schlechten" Gerüche, die sind anerzogen. Man verbindet es mit gewissen Dingen und daher reagiert man auf bestimmte Düfte mit Unbehagen! Würde z. B. Erbrochenes nach Vanille riechen, würden wir bei diesem eigentlich "guten" Duft Brechreiz bekommen. Wenn einer fast um den ganzen Globus reisen kann, dann kann er sicher auch 300 Tacken für eine Botox Spritze in den Achseln aufwenden!

    ;) melbelle
  • demi
    Dabei seit: 1130889600000
    Beiträge: 1340
    geschrieben 1164884020000

    verstehe die Aufregung nicht

    wartet mal ab, wenn die Leutchen zukünftig an Bord ihre Stullen auspacken, dick belegt mit Romadur, Limburger und Zwiebeln :laughing: Da ist so ein "bisschen" Schweißgeruch bestimmt harmlos dagegen...

    Demi

    Gegenseitiges Schulterklopfen erhöht die Gefahr von bleibenden Haltungsschäden.
  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
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    geschrieben 1164888521000

    Die Gedanken lassen sich von dem Einen zum Anderen schweifen.

    Sicherlich liegt es an jedem selbst dafür zu sorgen, gegen dieser Art von Gerüche etwas zu unternehmen. Es ist nicht schwierig heutzutage einen Deoroller zu benutzen (einen Führerschein braucht man dazu auch nicht). Das ist die eine Seite.

    Die andere ist, daß Leute sich über sowas aufregen. Kann man irgendwo verstehen. Aber andere Sachen wie z. B. Benzingeruch, Abgase, Zigarettenrauch usw. welche im Vergleich dazu noch gesundheitsschädigend sind, da regen sich die wenigsten auf.

    LG

  • jo-joma
    Dabei seit: 1126828800000
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    geschrieben 1164921965000

    @'carsten wismar' sagte:

    Aber andere Sachen wie z. B. Benzingeruch, Abgase, Zigarettenrauch usw. welche im Vergleich dazu noch gesundheitsschädigend sind, da regen sich die wenigsten auf.

    LG

    Doch, doch- auch das regt mich auf..... ;)

    Aber speziell Zigarettenrauch- das ist hier doch eine ganz andere Baustelle (sprich: anderer Thread)- das haben wir schon in allen Facetten durchgehechelt! ;) ;)

    Past cruises: HCL, AIDA, QM2 u. QVictoria, NCL, Royal Caribbean, Carnival, Princess, Costa, Celebrity, MSC *** so far cruises in 2018/2019: NCL, Cunard, Royal Caribbean, Cunard***
  • caribiangirl
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    geschrieben 1165248556000

    @'melbelle' sagte:

    es gibt von Natur aus keine "guten" und "schlechten" Gerüche, die sind anerzogen. Man verbindet es mit gewissen Dingen und daher reagiert man auf bestimmte Düfte mit Unbehagen! Würde z. B. Erbrochenes nach Vanille riechen, würden wir bei diesem eigentlich "guten" Duft Brechreiz bekommen.

    genauso sehe ich das auch. Der eine empfindet z.B. den Schweißgeruch seines Gegenübers noch als erträglich, bei anderen führt der Geruch schon zur Kotzgrenze.

    "verstehe die Aufregung nicht

    wartet mal ab, wenn die Leutchen zukünftig an Bord ihre Stullen auspacken, dick belegt mit Romadur, Limburger und Zwiebeln Da ist so ein "bisschen" Schweißgeruch bestimmt harmlos dagegen...

    Demi"

    Eben. Wenn man leidenschaftlicher Romadur, Knoblauch und Zwiebelfan ist, muß man dann deshalb im Flieger drauf verzichten, nur um dem Sitznachbarn einen Gefallen zu tun? Selbst findet man den Geruch ja lecker. Wie soll man dann davon ausgehen, dass es jemanden stören könnte.....

    "Die Gedanken lassen sich von dem Einen zum Anderen schweifen.

    Sicherlich liegt es an jedem selbst dafür zu sorgen, gegen dieser Art von Gerüche etwas zu unternehmen. Es ist nicht schwierig heutzutage einen Deoroller zu benutzen (einen Führerschein braucht man dazu auch nicht). Das ist die eine Seite."

    Auch klar. Trotzdem empfinden ja viele ihren Eigengeruch nicht auffallend, können deshalb auch nicht abschätzen, wie beleidigend es für nachbars Nase sein kann.

    Ausserdem finde ich persönlich die Mischung Deo auf Schweiß absolut abartig. Das Deo hebt in so einem Fall den Schweißgeruch noch mehr hervor. Zumindest, wenn es sich um älteren Schweiß handelt, bääh.

    Nicht jeder Mensch findet es zwingend notwendig, sich täglich zu waschen. Man riecht es ja sicher nicht selbst, ob man stinkt. Manche riechen schon nach 24 Std eigenartig, bei anderen dauert es ne Zeit länger. Das kommt ja auf die Ausdünstung jedes einzelnen an.

    Was macht ein Passagier, der an Mundgeruch leidet, dieser aber nicht von fauligen Zähnen kommt? Muß er dann entweder mit Mundschutz den Flug absolvieren oder 10 Std lang den Mund zulassen?

    Wie sollte es gelöst werden, um es jedem recht zu machen?

    Das könnte schwierig werden, es sei denn, jeder Passagier, der eine empfindliche Nase hat, darf bei seinem Nachbarn den Schnuppertest machen und dann entscheiden, ob er mitfliegen darf oder nicht ;)

    Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
    Beiträge: 7439
    geschrieben 1165253514000

    Die Frage ist, was ist gegeben und was kann man dagegen tun. Deoroller gibt es viele verschiedene mit unterschiedlichsten Wirkungen u. Substanzen. Bisher war es immer Gang u. Gebe, dass man einen Deoroller, Spray oder Dergleichen benutzt hat. Wie anders soll man auch dagegen vorgehen. Auch gegen Mundgeruch kann man was machen, z. B. wenn man keinen Ausweg mehr findet den Zahnarzt aufsuchen u. nach Rat fragen. Auch Kaugummis oder Bonbons helfen. Natürlich ist einem nicht zuzumuten stundenlang solche Dinge in sich reinzustopfen, aber wo ein Wille ist ist auch ein Weg.

    Hingegen bleibe ich aber auch bei der Meinung, daß all diese Sachen andere Menschen nicht gesundheitlich beeinträchtigen, was jedoch bei anderen Gerüchen (Benzin, Rauch) usw. wieder anders aussieht. Man sieht es ein hin u. her.

    LG

  • Urlauber61
    Dabei seit: 1140134400000
    Beiträge: 1992
    geschrieben 1165483449000

    Vielleicht auch ein weiterer Grund für das Flugpersonal, die Temperatur in der Kabine nicht allzuhoch einzustellen, um Schwitzattacken vorzubeugen. ;)

  • wiener-michl
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    Beiträge: 4493
    Verwarnt
    geschrieben 1165483715000

    Achtung Explosionsgefahr: :laughing:

    Ein Passagier-Jet der American Airlines wurde umgeleitet und landete außerplanmäßig – weil eine Passagierin Blähungen hatte. Weil der Frau der Geruch ihre Flatulenzen peinlich waren, hat sie während eines Flugs nach Dallas versucht, den durch ihre Winde verursachten Gestank durch das Anzünden von Streichhölzern zu kaschieren.

    Ihre Mitreisenden bemerkten den Geruch der abgebrannten Streichhölzer und schlugen Alarm, woraufhin das Flugzeug nach Nashville umgeleitet wurde und zwischenlandete.

    Alle 104 Passagiere und Besatzungsmitglieder, ihr Gepäck und das Flugzeug wurden genau durchsucht, bevor der Flug fortgesetzt werden konnte. Die bedauernswerte Dame mit den Blähungen durfte aber nicht wieder mit an Bord.

    Wenns Arscherl brummt ists Herzerl gsund
  • travelinstyle
    Dabei seit: 1123200000000
    Beiträge: 33
    geschrieben 1165500442000

    Interessant fände ich persönlich in diesem Zusammenhang, ob die AGB der British Airways zulässig sind.

    Gerade Geruch/Gestank ist, wie ja schon festgestellt wurde, eine sehr subjektive Wahrnehmung, und auch schwer in Zahlen darzustellen.

    (Wer entscheidet? Beiweislast im Prozess?)

    Möglich ist die Messung der Geruchsintensität meines Wissens in "Olf".

    Würde für alle Passagiere ein Wert ermittelt, und jeder Reisende ab einem bestimmten Wert von der Beförderung ausgeschlossen, ginge es zwar statistisch gesehen "gerecht" zu- jedoch wäre alle Gerüche betroffen- egel ob Alko-Atem, Nikotin, Knoblauch, Schweiß, Vanille, Parfüm, etc...

    In diesem Fall hätte man weder neben dem "müffelnden" Menschen sitzen, noch hätte man sich als "müffelnd" bezeichnen und zum Verlassen des Fliegers zwingen lassen wollen...

    Sitz man im Auto nerven die Radfahrer, fährt man Rad sind`s die Autofahrer ;)

  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
    Beiträge: 7439
    geschrieben 1165503559000

    Denke das Problem der Landung ist eindeutig. Nicht der Geruch der Blähugen, sondern der Geruch der angezündeten Streichhölzern und damit verbundene Angstreaktion bzgl. irgendwelcher Komplikationen (Brand).

    LG

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