Ich bin der Meinung, dass Brief- und Geldkurs mit den Gebühren, die jede Bank zusätzlich erhebt, nichts zu tun haben. Diese Gebühren kommen zusätzlich noch drauf und schwanken von Bank zu Bank. Anders lässt sich denke ich nicht erklären, dass die Sparkasse hier am Ort ca. 10 Cent, die Commerzbank ca, 5 Cent, und beispielsweise die Sparkasse einer Bekannten in einem anderen Ort nur 3 Cent "Aufschlag" nimmt. Der Brief- bzw-Geldkurs ist doch im selben Moment für alle Banken der gleiche, daher müssten bei der Meinung von Louboutin alle Banken die Dollarnoten für den gleichen Preis verkaufen.
Wer beabsichtig größe Mengen Dollarnoten zu kaufen, dem kann ich nur raten, bei verschiedenen Banken zu fragen - möglichst am gleichen Tag - wieviel Dollar man für z. B. 1 € bekommt. Je näher der Bertrag (beim gegenwärtigen Kurs von 1,44) an 1,44 $ liegt, desto geringer sind die Gebühren. Bei der günstigsten Bank kann man dann zuschlagen oder ein kostenlosen Geldmarktkonto oder sowas eröffnen, weil die Banken meistens nur an eigene Kunden was rausgeben. Größere Mengen müssen leider meistens auch bestellt werden....und bis man die Scheine dann bekommt weiß man nie, wo der Wechselkurs dann ist.
P.S. ich finde die gegenwärtigen 1,44 (heute wurden die 1,45 sogar mal kurzfristig überschritten) auch ganz gut. Hier ein Chart.
LG - R
Edit 18.08.:
Ich habe eben mal bei meiner Sparkasse auf den Aushang geschaut, was man so bezahlen muss. Auf dem mit dem 16.08. datierten Aushang steht folgendes (da lag der Kurs auch bei um die 1,44):
Verkauf: für 1 € bekommt man = 1,363283 $
Ankauf: wenn man 1 € kaufen möchte, muss man = 1,518057 $ bezahlen.
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