• Ronny-Bonny
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    geschrieben 1313942432000

    Zum Thema Traveller Checks habe ich gerade bem Googlen folgendes gefunden - die Aussage stammt nicht von mir:

    Sei froh, dass Du die Dinger nicht hast: Traveller Checks werden in den USA kaum noch irgendwo akzeptiert - die sind ein total veraltetes Zahlungsmittel, und kein seriöser Banker sollte einem sowas für USA-Aufenthalte mehr verkaufen (aber die Banken wollen natürlich nach den horrenden Gebühren verdienen und scheren sich nicht drum, wenn Du die Dinger dann gar nicht einlösen kannst).

    Unabhängig von dieser Meinung muss ich sagen, dass ich auch schon gehört habe, dass die Dinger voll out sind und deren Zeit wohl eher vorbei ist.

    Mit den Gebühren dafür könnte ich mir vorstellen, dass das genauso wie bei den Dollarnoten von Bank zu Bank unterschiedlich ist.

    Weiter heißt es dann noch in diesem Beitrag:

    Nimm am besten eine normale Maestro-Karte samt PIN für Dein deutsches Girokonto mit (ehemals "EC-Karte" genannt), damit kannst Du an fast jedem Geldautomaten in den USA gegen eine sehr geringe Gebühr Bargeld abheben. Die Maestro-Karte ist die einfachste und billigste Art, um in den USA an Bargeld zu gelangen. In vielen größeren Läden kann man damit auch wie in Deutschland an der Kasse bezahlen.

    LG. R. :D

  • Louboutin
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    geschrieben 1313945546000

    Die Aussage zu den Traveller Schecks hat mir die Bankangestellte meines Vertrauens ebenso mitgeteilt.

    Mit Brille und Buch auf's Klo gehen, reicht nicht aus zum Klugscheißen.
  • MsCrumplebuttom
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    geschrieben 1313956773000

    So wie in Ronny-Bonnys Post beschrieben, sehen auch meine Erfahrungen der letzten 1 - 2 Jahre mit Reiseschecks aus. Ich werde in Zukunft keine mehr mitnehmen, sondern nur noch am Geldautomat Bares holen.

  • Delaware
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    geschrieben 1314027748000

    Nimm am besten eine normale Maestro-Karte samt PIN für Dein deutsches Girokonto mit (ehemals "EC-Karte" genannt), damit kannst Du an fast jedem Geldautomaten in den USA gegen eine sehr geringe Gebühr Bargeld abheben. Die Maestro-Karte ist die einfachste und billigste Art, um in den USA an Bargeld zu gelangen. In vielen größeren Läden kann man damit auch wie in Deutschland an der Kasse bezahlen.

    Dazu möchte ich anmerken, daß ich in den USA zu 99% immer nach einem Zip Code (US Postleitzahl der Rechnungsadresse der MC) gefragt wurde, den ich natürlich nicht hatte. Die Pin interessiert hier keinem. Signatur geht natürlich.

    Zu den Travellerchecks: In Florida und Sued-West hatte ich überhaupt keine Probleme damit. NYC scheint es, ist das falsche Pflaster für Traveller Checks.

    Abgesehen davon lohnt sich für die paar Tage in der Regel, der Aufwand nicht, Karte und Bargeld reichen aus und soviel ist es meist nicht.

    Hier nur mal ein Beispiel für easy paying:

    Einfache Aufgabe,Tageskarte Subway für 29$ am Automaten lösen.

    Mastercard rein, Meldung: "Please enter your Zip Code". Ok. also Bargeld. 50 $ rein. Natürlich mußte ich  immer wieder durch das Menue. Meldung "face up please". Also Schein rumgedreht, es gab natürlich 4 Möglichkeiten, keine funktionierte, also anderer 50$ Schein, das gleiche in grün. Warum las ich nicht auf dem Display sondern irgendwo später mit schweißnassem Gesicht am Automaten: max Cashback 6$. Klar 21$ waren natürlich zuviel. Also Leute befragt nach Wechselgeld, hinter mir eine Riesenschlange und mit 30$ hat es dann funktioniert. In Deutschland wäre ich jetzt tot.

    LG Delaware

  • Susanne xyz
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    geschrieben 1314031527000

    Ist ja hier ein immerwährendes "Streitthema", aber mit meinen Erfahrungen stimmen obige Aussagen überhaupt nicht überein. Ich habe auf jeder USA-Reise unter anderem Reiseschecks dabei und mache jedesmal die Erfahrung, dass ich bei meiner Bank sogar falsch informiert werde, denn dort warnt man mich vor Gebühren vor Ort, die beim Bezahlen mit den Reiseschecks gar nicht anfallen. Und ich habe ja nicht vor, diese gegen Bargeld irgendwo einzutauschen, denn das wäre wirklich unsinnig.

    Ich überlege mir natürlich, wie und wo ich die Schecks einsetze, sie dienen mir in erster Linie als Sicherheitsreserve, da ich oft ganz alleine wochenlang in den USA unterwegs bin. Gegen Ende der Reise bezahle ich dann hin und wieder damit, z.B. In Nationalparks und Hotels, dort hatte ich noch nie Probleme damit und in Hotels muß an sich auch nicht nochmal extra ausweisen. Die Unterschrift ist dann ebenso schnell geleistet wie auf einem Kreditkartenbeleg ;)

    Übrigens bekommt man Reiseschecks zu einem besseren Umtauschkurs als Bargeld, und manchmal sogar ohne Zusatzgebühhren, man muß halt die Augen aufhalten.

  • Gunnar1234
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    geschrieben 1314041324000

    Dazu gibt es hier bei Holidaycheck einen kurzen, vollständigen und konkreten Reisetipp, der reichlich "hilfreiche" Bewertungen hat (manchmal klappt es mit den Links, manchmal nicht...) :

    http://www.holidaycheck.de/reisetipp_bewertung-Geldwechsel+Banken+Geldwechsel+Bargeld+Traveller+Cheques-ch_rt-id_40462.html

    Mehr muss man dazu nicht sagen. Oder doch, drei Ergänzungen hätte ich:

    1. Ich würde zwei Kreditkarten mitnehmen, denn der Ersatzservice innerhalb von 24 Stunden klappt oft nicht, falls die Karte verlorengeht oder gesperrt wird.

    2. Bei Burger King kann man jetzt (Stand Juli 2011) mit Kreditkarte ohne Unterschrift bezahlen. Nur durchziehen, das war es (Westküste).

    3. Neuerdings wird bei Kreditkartenzahlung häufig eine ID (z.B. Führerschein) verlangt.

  • Delaware
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    geschrieben 1314051891000

    wenn wir schon im Thema sind, dann folgendes zum Nachdenken:

    Beispiel 1:)

    es gab im Südwesten nur ein einzigesmal, wo ein chinesicher Schnellimbiss nur cash wollte, das war in San Francisco.

    Ansonsten haben wir ca. 2000$ in Travellers problemlos in allen Motels, Kaufhäusern und Restaurants und Tankstellen einlösen können. In Florida gab es 100% Einlösung.

    In NYC habe ich keine Erfahrung mit Travellerchecks, wegen des relativ kurzen Aufenhalts hatte ich keine besorgt. Das Hotel ist in NYC aber meist schon von zu Hause aus bezahlt worden, getankt wird in der Regel nicht und die Shoppingzentren sind durch eine Vielzahl von Touristen mit Karten und Cash verwöhnt.

    Beispiel 2:)

    einmal wurde meine Geldbörse in Page durch eigene Schuld entwendet, das Bargeld war weg aber die Travellers, Führerschein und die CC Karte waren noch da. Schaden nur 60$ cash.

    Meine Kreditkarte hatte ich schon gesperrt, entsperren nach auftauchen der Geldbörse ging nicht. Eine neue Karte war fällig. Zustellort für Pin und Karte : meine Heimatadresse in Deutschland -> Dauer 14 Tage

    Beispiel 3.)

    In New York war mit einer neuen Kreditkarte nach dem 4. benutzen Schluß. Mastercard hatte bereits nach ca. 200$ die Karte gesperrt, da das Profil möglicherweise einen Mißbrauch vermuten läßt. Nach einem Anruf bei meiner Bank wurde die Karte wieder entsperrt. Tel. Nummer hatte ich vorher notiert, sowie alle Kreditkarten vorher kopiert.

    Beispiel 4.)

    Wie Gunnar1234 schon sagte, CC Karte durchziehen und das wars.

    Ein Getränkeautomat am Intrepid Flugzeugträger. Kosten 2$ je Flasche und 1,50 € Auslandseinsatz auf der Kreditkarte von meiner Bank. Außerdem mußte man nach der Entnahme einen Knopf drücken, damit der Automat weiß, daß die nachfolgenden 15 Gäste Ihre Flaschen selber zahlen müssen.

    Dasselbe in Las Vegas an den Spielautomaten, Karte durchziehen und schon hatte man einen Dollar im Automaten. Dumm nur, daß die Deutschen Banken auf solche Döspaddels warten um Ihnen dann das Fell über die Ohren zu ziehen.

    1% oder 1,50 € Auslandseinsatz pro Buchung wird berechnet.

    Sicherheit ? Pin ? unverhältnismäßige Kosten ?

    Der Einsatz deutscher Masterkarten außerhalb der EU ist kostenpflichtig (z.B. USA). Das Bezahlsystem der USA ist für Amerikaner gemacht, die haben das Problem nicht.

    Resume: Kleinbeträge zahlt man nicht mit Mastercard oder setzt diese "vorsichtig" ein.

    Ein Mix aus allem ist sinnvoll und wer sich länger in den Staaten aufhält, hat mehrere Kreditkarten mit und Travellerchecks sichern das überleben im Notfall. Außerdem werden diese bei Diebstahl ersetzt und auch der Umtausch von Euro in Dollars kostet hier bei unseren Banken Gebühren und die sind nicht ohne. ( ca. 5 - 10 Cents pro Dollar) Da kann ich doch gleich gesicherte Travellerschecks nehmen oder ?

    Mein Vertrauen in Magnetstreifen ist begrenzt.

    Lg Delaware

  • PueLo
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    geschrieben 1314356086000

    Ich handhabe auch einen Mix aus beiden - etwas Bargeld (ca. 100$) bereits in Deutschland tauschen und für den Rest gibt es die KK mit der ich kostenlos weltweit abheben kann. Klar, der Einsatz der KK in Geschäften kostet außerhalb der EU 1% .... so what.... das sind ja nun auch keine Unsummen.

    Die Karte wurde mir noch nie gesperrt und sowas lese ich hier auch zum ersten Mal. Aber gut zu wissen, dann bin ich im Fall aller Fälle wenigstens darauf vorbereitet.

    Wobei.... mein Kreditinstitut müsste mein Shopping- und Reiseverhalten anhand der Abrechnungen der letzten Jahre eigentlich kennen - die lesen sich wahrscheinlich wie Postkarten :laughing:

    Mit Travellerchecks habe ich in Florida auch komische Erfahrungen gemacht bzw. nicht ich, sondern meine Reisebegleitung. Sie wollte den Check in einer Bank in Miami eintauschen und dort wusste man gar nicht was das sein soll. Nach ewigem hin und her hat der Bankangestellte dann seinen Vorgesetzten gefragt und er hat dann die Auszahlung veranlasst.

    Auf einem Kreuzfahrtschiff war das Einlösen dieses Checks übrigens problemlos.

    Das Problem mit dem ZipCode hatte ich sowohl in Florida, wie auch im Staat NY und Pennsyvania jeweils beim Tanken. Es war irre kompliziert, da jede Tankstelle eine eigen Regelung zu haben scheint.

    Urlaub 2016 ✈ März: Dubai ✈ April: London ✈ Mai: Helsinki&Tallinn ✈ Juni: Barcelona+Kreuzfahrt ✈ Juli: Mallorca&Prag ✈ August: Mallorca ✈ September: Andalusien
  • Delaware
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    Beiträge: 178
    geschrieben 1314357724000

    Die Bargeldauszahlung ist nur dann kostenlos, wenn dieses bei einer Partnerbank der Hausbank erfolgt. Die Hausbank gibt eine Liste der Partnerdatenbanken raus.

    Diese muß dann erst mal gefunden werden, bzw. kann eine weite Anfahrt möglich sein.

    1% Gebühren sind zwar nicht viel, wenn aber auf jede Minibuchung 1,5€ Gebühren anfallen, sollte man überlegen, ob eine Flasche Cola nacher 4-5$ kosten soll.

    Das sollte man schon vorher wissen, vor allem dann, wenn eine Vielzahl von Minibuchungen anfallen.

    http://www.zahlungsverkehrsfragen.de/geldautomaten.html

     

    Zu 99% wird in den USA immer der Zipcode abgefragt, (US Postleitzahl der CC Kartenrechnungsadresse) und nicht die Pin. Daher ist eine Bezahlung meist nur durch Signatur möglich. Da an den Zapfsäulen normalerweise immer automatisch bezahlt wird mit Zip Code, ergeben sich für Touristen abenteuerliche Situationen wie:

    lassen Sie die Karte hier und wir rechnen hinterher ab.

    Wieviel Liter brauchen Sie denn, ich schalte Ihnen XXX Liter auf die Zapfsäule

    (Schade nur, wenn es dann zuviel war)

    Wie, Sie haben keinen Zip Code ????? Bitte nur Cash.

    Das sollte aber in NC keine Rolle spielen.

    Meist wird auch nach dem Ausweis zur zusätzlichen Legitimation gefragt, auch bei Traveller Schecks und erst recht beim Kauf von Alkohol. :laughing:

    (Wein oder hochprozentiges)

    Ich hatte die Bank und damit das Konto gewechselt. Die CC Karte war neu und wurde vorher noch nicht in den USA eingesetzt. Es gab daher auch kein passendes Profil.

    Dieses war auch für mich neu.

    LG Delaware

  • MsCrumplebuttom
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    geschrieben 1314366266000

    Ich hatte bisher nur wenig Probleme mit dem Zip-Code. An den Tankstellen gebe ich immer meine PLZ ein und zu 99 % klappt das.

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