• ADEgi
    Dabei seit: 1180828800000
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    geschrieben 1230415320000

    Hallo hema,

    leider etwas falsch zitiert, denn damit war wohl ich gemeint.

    Der angesprochene Jemand hat in einem anderen Thread die tollen Vorzüge von tagesaktuellen Preisen über den grünen Klee gelobt. Daraufhin war ich so frei und habe Ihr / Ihm auf recht freundliche Weise, wie ich nach wie vor finde, Naivität unterstellt.

    Daraufhin wurde ich geprügelt, wie ein alter Straßenköter und hier in diesem Thread schreibt der gleiche User, daß die Bedingungen von den Veranstaltern mit tagesaktuellen Preise ja so etwas von unverschämt sind und jeder, der diese verteidigt wäre wiederlich.

    Um es zu beantworten. Nein mein Beitrag ist nicht angemessen, aber wenn ich einen angemessenen Beitrag schreiben würde, dann wäre es vermutlich mein letzter.

    Ich kann nicht in einem Thread alles möglich fordern und gut heißen und in einem anderen Thread wieder das Gegenteil von dem wollen, was ich anderswo befürwortet habe! Ich hatte ja gesagt, daß es ein Traum ist, daß diese virtuellen Veranstalter für den Kunden nur Vorteile bringen. Aber als Reisebüro habe ich ja sowieso keine Ahnung. Das habe ich ja in der Zwischenzeit hier gelernt! :frowning:

    Gruß

    Berthold

    p.s. Sorry Hema. Dein Beitrag fehlt leider. Könnte aber korrigiert gerne stehen bleiben, da meiner sonst auch nur noch zur Hälfte Sinn macht.

  • hema2812
    Dabei seit: 1200614400000
    Beiträge: 864
    geschrieben 1230416560000

    Sorry Adegi,

    da ich zuerst Probleme beim Zitieren hatte, anschließend mit dem Korrigieren, habe ich schließlich den ganzen Beitrag gelöscht.

    Ich will hier nicht vom Thema abkommen:

    Aber so diskutiert man nicht, vor allem nicht als Profi.

  • ADEgi
    Dabei seit: 1180828800000
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    geschrieben 1230419046000

    Sorry Hema,

    aber wie heißt es so schön: Wie man in den Wald hineinruft, schallt es auch wieder heraus. Oder anders gesagt:

    Ich habe damit nicht angefangen! :kuesse:

    Das Echo muß man dann halt schon vertragen können, zumal ich keine Namen genannt habe! ;)

    Gruß

    Berthold

    p.s. Wie lange würdest Du eigentlich gelassen reagieren, wenn jemand ständig versucht, Deinen von Dir ausgeübten und hoffentlich auch geliebten und gelebten Beruf mit völlig haltlosen und falschen Behauptungen schlecht zu machen? Dich dazu noch völlig abzuqualifizieren, obwohl man merkt, daß der Gegenüber, aber so etwas von keine Ahnung hat! :frowning: Das hat nichts mit Profi zu tun, sondern mit der Korrektur der falschen Behauptungen. Die Form ergibt sich aus dem oben genannten Sprichwort.

    Zumal ich glaube, daß sich hinter dem Nickname ohnehin ein Mann "versteckt"!

  • soedergren
    Dabei seit: 1209945600000
    Beiträge: 679
    geschrieben 1230419123000

    Ach wie schön, da haben wir sie wieder... die sich endlos im Kreis drehende Grundsatzdiskussion, ob - wie - was - wann und warum besser oder schlechter gemachten werden könnte... müsste... oder auch mal sollte.

    Mit Zerreissstoff hat das allerdings rein gar nichts zu tun. Auch wenn's einem nicht passt, die rechtliche Situation ist so. Punkt. Dabei ist es völlig unerheblich, ob mir selbst diese Situation gefällt oder nicht.

    Ich finde es aber immer wieder interessant, dass immer wieder die (häufig selben) User sich in ihrer Sichtweise angegriffen fühlen, wenn einem anderen User lediglich die Rechtslage erläutert wird. Da kommt dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit von so einigen Usern allgemeine Kritik an der Reisebranche an sich und dem System im allgemeinen, egal, ob's gerade zum Thread passt oder auch nicht. Aber für diese Rechtslage sind nicht die RVs oder RSBs verantwortlich (auch wenn's wieder die selben Leute nicht hören wollen), sondern der Gesetzgeber und die Rechtsprechung. Gesetze und Rechtssprechung können einem gefallen oder auch nicht.

    Wie stand weiter oben so schön? Si tacuisses, philosophus mansisses, also etwa „Wenn du geschwiegen hättest, wärest du ein Philosoph geblieben". Na ja, mit ähnlichen Sprüchen könnte ich auch um mich herumwerfen. Auf der anderen Seite, ist das nicht auch eine Art, Leuten den Mund zu verbieten, deren Meinung man nicht teilt?

    Wie auch immer, das ändert alles nichts daran, dass die Gesetze z.Zt. eben so sind. Und es bringt einem Ratsuchenden überhaupt nichts, ihm irgendwelche gut zuredenden Phantastereien zu schreiben, mit denen er wenn es denn hart auf hart kommt vor Gericht Schiffbruch erleiden würde.

  • chepri
    Dabei seit: 1148342400000
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    gesperrt
    geschrieben 1230463044000

    @soedergren und Co.

    1.) Das Hauptproblem an der Sache ist ja nicht, dass von den "Fachleuten" Phantastereien erwünscht werden, größtes Ärgernis ist in meinen Augen oftmals fehlendes Fingerspitzengefühl (sicher geht keiner von euch mit einem Kunden so um, wenn es der eigene Kunde ist und man dem persönlich gegenüber sitzt. Tampflo hat es weiter oben schön geschrieben:

    Man weiss ja schließlich selbst, was für Fehler man gemacht hat und erhofft sich entweder einen Rat zur Schadensbegrenzung, ein bisschen Anteilnahme oder einfach nur Frustabbau durchs Schreiben. Was man in solch einer Ärgersituation ganz sicher nicht braucht, sind kluge Schlaumeiersprüche, die vor Schadenfreude nur so strotzen

    Und genau diese Art und Weise der "Fraktionsführer" ist es, warum ich so allergisch gegen RB´s und RV`s bin, nachdem ich durch eigene schlechte Erfahrung zu einem überzeugtem Individualbucher (alles direkt beim Anbieter, vom Flug, über den Mietwagen bis zur Unterkunft) geworden bin. Das Ganze hat überhaupt nichts mit dem Preis zu tun (ich zahle sicherlich manchmal deutlich mehr) sondern mit der Tatsache, dass ich es leid wurde, nur als Vorgang registriert zu sein, und im Problemfall erleben mußte, wie man sich gegenseitig die Schuld zugeschoben hat. Dabei ist mir durchaus bewußt, welche Risiken ich eingehe und worauf ich zu achten habe. Dass viele damit nicht zu Rande kommen, aber auf der Jagd nach dem ultimativen Schnäppchen (unzählige Beiträge in diesem Forum sind wohl Beweis genug dafür) erst durch Schaden klug werden, steht auf einem ganz anderem Blatt.

    2.) In den letzten Beiträgen wird immer wieder mal auf eine gesetzliche Regelung hingewiesen. Das klingt ja so, als ob der RV sagen könnte "Ich würde gerne weniger Stornogebühren nehmen, aber das Gesetz verbietet mir das". Mit Verlaub, das ist Unsinn.

    3.) "Si tacuisses..." verbietet niemanden, seine Meinung zu äußern, sondern bedeutet, es wäre in diesem Fall besser gewesen zu schweigen, damit das Bild, das man von ihm hat, gewahrt bleibt.

    chepri

  • ADEgi
    Dabei seit: 1180828800000
    Beiträge: 4324
    geschrieben 1230466148000

    Hallo chepri,

    natürlich gestalten die Veranstalter Ihre Stornokosten selbst. Diese ergeben sich aber aus den tatsächlichen Kosten die die Veranstalter haben. Und hier liegt der Unterschied! Denn ob ich tatsächlich erst im Moment der Buchung einen Flug einkaufe, auf dem ich danach sitzen bleibe, oder ob ich in Vorleistung trete und den dann wieder freien Flug einfach weiterverkaufen kann, macht schon einen gravierenden Unterschied.

    Dieser schlägt sich dann wiederum in der Höhe der Stornokosten nieder.

    Was ich aber bei Dir bemerkenswert finde, ist, daß Du unter der RB Kritiker-Fraktion praktisch der einzige bist, der sagt: "Ich buche alles individuell und zahle manchmal auch mehr als andere." Da gibt es ja genügend, die dies immer noch massiv bestreiten. Hier meine Hochachtung. Denn ganz klar: Individuell kann preiswerter sein. Das ist aber Zielabhängig und für die Bequemlichkeit sind viele, ich auch, gerne bereit einen Obolus zu zahlen. Wenn es denn so sein soll.

    Schade, wenn es für Dich so negative Erfahrungen gegeben hat und auch hier wird man leider immer wieder bestätigt. Siehe die Aussage des Reisebüros, daß 40% Stornokosten, oder mehr nur ******* wären. Erstens sind sie dies nicht, sofern es sich auf das hier gewählte Geschäftsmodell bezieht und die Aussage ist ziemlich sicher daneben, weil man davon ausgehen darf, daß dieses RB Veranstalter mit eben diesen Stornokosten im Programm hat. Wie schon erwähnt liebe ich meine Kollegen manchmal auch.... :frowning:

    Fakt ist aber, daß V-Tours hier in der Zwickmühle ist. Nehmen wir einmal an, der Veranstalter wäre kulant und würde die Hälfte der Stornokosten erlassen. Der Kunde also, in diesem Fall nur noch 20 % zahlen müssen. Dann wäre es nicht ausgeschlossen, daß wir exakt die selbe Diskussion hätten. Ich will es dem Betroffenen nicht unterstellen, doch da er ja nicht in das System hineinsehen kann, wäre es für Ihn sicher genau so unverständlich dann, wegen dieses kleinen und kurzen Fehlers 20 % zu zahlen, wie es bei ihm 40 % Stornokosten ist.

    Dann kommt die ganze Diskussion in gleichem Umfang, wie wir diese hier haben. Die exakt gleichen Postings und zusätzlich noch diese, Derer, die das letzte mal wirklich die 40% zahlen mussten. Somit kann der Veranstalter hier nur verlieren. Und das würde ich dann auch mit 40% Stornokosten vorzeihen, als mit 20%!

    Denn eines habe ich in guten 10 Jahren Einzelhandel gelernt: Glaub auf keinen Fall, daß Dir Deine Kollegen, oder Deine Kunden irgendwie etwas danken werden. Diese Illusion ist mir gründlich genommen worden. Unter anderem durch die etwa 20 Kollegen, die in einem nicht gerade großen Supermarkt im Laufe von nicht ganz acht Jahren des Betruges oder Ladendiebstahls überführt wurden! Auch von den Leuten, denen man die Waren mal privat nach Hause gefahren hat, weil der alten Oma die Bierkiste zu schwer ist, und die einem zum Dank dafür auch noch beklaut hat. Denn das mir gegebenen Trinkgeld musste ja wieder hereinkommen! :question:

    Da halte ich mich lieber an Gesetze und Bestimmungen. Diese sind sicher auch mal im Einzelfall ungerecht, doch geben sie eine klare Regel vor, an die man sich zu halten hat. Auch ich sage meinen Kunden ganz klar, was ich zu eventuellen Reklamationen denke. Einen Kunden hatte ich, der wegen Flugzeiten reklamieren wollte, was ich klar abelehnt habe. Diese3 sind ja unverbindlich und das wurde in der Beratung von mir explizit angesprochen und vorgerechnet. Bei der nächsten Reise gab es andere Probleme mit einem nicht fertig gestellten Hotel. Dort wollte er nichts machen, jedoch habe ich mich dort hineingehängt, weil da wirklich ein verschuldeter Mangel vorlag. Sein zurück erhaltenes Geld hat er in seine Zahnarztrechnung investiert und richtig: Die nächste Reise noch nciht einmal bei mir angefragt!

    Derzeit bin ich wieder in Verhandlungen. Mal schauen.....

    Aber das ist halt das Leben und die Realität. Da ist kein Platz für Senitmentalitäten und einzig daran, daß man das Gute, das man tut wieder zurückerhält, daran kann man glauben. Man darf aber nie erwarten, daß man das aber von dem zurück bekommt, dem man etwas Gutes getan hat. Genau darum muß es diese ganzen Gesetze und Regelungen geben.

    Gruß

    Berthold

  • soedergren
    Dabei seit: 1209945600000
    Beiträge: 679
    geschrieben 1230480591000

    Hallo chepri,

    Das Hauptproblem an der Sache ist ja nicht, dass von den "Fachleuten" Phantastereien erwünscht werden, größtes Ärgernis ist in meinen Augen oftmals fehlendes Fingerspitzengefühl.

    Von den Fachleuten werden die Phantastereien auch nicht erwünscht, sondern leider von so manch anderem User. Das ist ja gerade meine Kritik. Was bringt es denn, wenn ich dem betroffenen User vielleicht gerade das schreibe, was dieser gerade hören mag, dies aber mit der Realität vor Gericht nichts zu tun hat?

    Ein "bisschen Anteilnahme" würde ich da sogar für gefährlich halten, da sich der eine oder andere dann sogar dazu verleiten lassen könnte, unter falschen Voraussetzungen vor Gericht zu ziehen und dort abgewatsch zu werden. Wem wäre damit geholfen? Die Fakten sind auch keine "klugen Schlaumeiersprüche" und strotzen auch schon gar nicht nur so vor Schadenfreude, das alles hat auch m.E. nichts mit Fingerspitzengefühl zu tun. Es muss aber erlaubt sein, die derzeitige rechtliche Situation darzulegen, ohne von manch einem User gleich selbst virtuell eins um die Ohren zu bekommen. Damit meine ich übrigens ausdrücklich nicht dich.

    Ich selbst habe hier sogar häufiger geschrieben, dass ich die Verärgerung z.B. von moses durchaus nachvollziehen kann und mir selbst auch durchaus geringere Stornogebühren wünschen würde.

    Wir sind hier aber leider nicht bei Wünsch-Dir-Was, sondern wenn es um reale Probleme in der realen Welt geht, wird man auch auf die nun einmal realen Umstände hinweisen müssen.

    Und in diesem Zusammenhang kann ich es tatsächlich nicht mehr hören, wenn von den immer selben Usern bei jeder sich bietenden Gelegenheit die selbe Grundsatzdiskussion losgetreten wird. Ich hatte es an anderer Stelle schon einmal geschrieben und bin nach wie vor der Meinung: wenn ein TE eine einfache Frage hat, dann bringen ihm Antworten, die ihm sagen was alles rechtlich ach so schlimm ist und von den bösen RVs und RSBs besser gemacht werden könnte / müsste / sollte, leider überhaupt nichts.

    Ist es für einen TE, der eine einfache Frage gestellt hat, wirklich hilfreich, wenn sich daraus bei den "Stamm-Usern" zum x-ten mal die selbe Grundsatzdiskussion ergibt, der Thread dadurch ellenlang wird und darüber die eigentliche Frage komplett untergeht?

    Ich finde im übrigen deine Einstellung, für sich zu entscheiden, wie, wo und was man bucht nicht nur ledigitim, sondern durchaus vernünftig. Niemand soll und darf zu einem bestimmten Buchungsweg oder eine bestimmten Buchungsstelle gezwungen werden. Du selbst schreibst aber, dass viele damit nicht zu Rande kommen würden und auf der Jagd nach dem ultimativen Schnäppchen erst durch Schaden klug werden. Und genau das ist es. Diese Schnäppchenjäger hat auch niemand gezwungen, beim RV oder RSB XY zu buchen. Wenn das Kind dann aber in den Brunnen gefallen ist, dann muss es auch erlaubt sein, darauf hinzuweisen, wie die Rechtslage aussieht, auch wenn sie dem einen oder anderen nicht passt.

    In den letzten Beiträgen wird immer wieder mal auf eine gesetzliche Regelung hingewiesen. Das klingt ja so, als ob der RV sagen könnte "Ich würde gerne weniger Stornogebühren nehmen, aber das Gesetz verbietet mir das". Mit Verlaub, das ist Unsinn.

    Nein, so wäre das natürlich Unsinn. Was ich meine ist, dass zur Zeit die allgemeine Rechts- und Gesetzeslage so ist, dass ein Reisender bei einem Storno in der Regel nicht um Stornokosten herumkommen wird, ob einen das nun gefällt oder nicht.

    Prinzipiell kann jeder RV seine Stornogebühren so einrichten, wie er es mag. Wirtschaftliche Zwänge engen ihn jedoch hierbei ein, denn auch ein RV muss bei (meist ausländischen) Leistungsträgern durchaus auch selbst Stornogebühren zahlen. Diese Stornogebühren kann er natürlich nicht auf Dauer aus eigener Tasche bezahlen, sondern muss sie an den Kunden weiterreichen. Wir selbst buchen unsere Reisenden beispielsweise zu gut 80% auf Linienflüge von Luhfthansa und British Airways.

    Ich habe dann als RV selbst etwa einen Tag Zeit, diese Buchungsoption kostenfrei zu stornieren. Erfolgt das Storno später, stehe ich selbst als RV zu 100% für die Stornokosten bei LH oder BA gerade, und diese Kosten muss ich einfach weiterreichen; ich kann als RV hier nicht auf Dauer aus eigener Tasche draufzahlen. Zwar versuchen wir in solchen Fällen die Stornogebühren dem Kunden gegenüber etwa durch Preisnachlässe bei einer Umbuchung o.ä. wieder glattzubügeln, das ist jedoch reine Kulanz und geht letztlich zu unseren Lasten, da wir dies dann letztlich auch aus eigener Tasche bezahlen. Die Fluggesellschaft hat ihre Gebühren so oder so bekommen.

    Ich kenne natürlich nicht die genauen Konditionen, die Vtours bei den einzelnen Fluggesellschaften hat. Fakt ist jedoch, dass auch Vtours diesen im Falle eines Stornos Gebühren in Höhe "X" zu zahlen hat, und diese Gebühren kann Vtours auf Dauer den Kunden nicht schenken, auch wenn man sich's noch so wünschen würde.

    Um den Wünsch-Dir-Was-Kreis zu schliessen, so gehe ich jedoch mit dir insofern konform, als dass ich mir in solchen Situationen auch mehr Fingerspitzengefühl seitens mancher Veranstalter wünschen würde. Es gibt sicherlich keinen Grund, bei all dem auch noch unfreundlich zu werden ;-)

    Gruß,

    soedergren

  • Günter/HolidayCheck
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    Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventura
    geschrieben 1230486094000

    @ADEgi sagte:

    Jetzt hätte ich aber noch eine Bitte an Dich. Sei doch bitte so nett uns schau mal bei Deinem Reisebüro vorbei und frage mal nach angeboten folgender Veranstalter (eventuell hat Dein Reisebüro ja auch eine Homepage und Du kannst Dir den Weg sparen)

    Go Bucher (dürfte jedes Büro mit Neckermann Agentur führen) - Stornokosten 70%

    Tjaereborg INDI (dürfte jedes Büro mit Tjaereborg Agentur führen) - Stornokosten 40%

    X GTI (dürfte jedes Büro mit GTI Agentur führen) - Stornokosten 70%

    5 vor Flug (dürfte jedes Büro mit FTI Agentur führen) - Stornokosten 50%

    Mach mir bitte den Gefallen und nimm eine Digicam mit, damit wir das Gesicht des Beraters sehen, wenn er feststellt, dass er diese ganzen Abzocker (ich vermute es sind mehrere) im Programm hat.

    Gruß

    Berthold

    p.s. Gab es hier nicht noch jemanden, der aktiv in diesem Thread mitgeschrieben hat und sich, nach meiner Meinung, sehr polemisch geäußert hat. Dieser Jemand ist doch ein Verfechter der tagesaktuellen Preise, und daß dadurch alles für den Kunden viel besser wird! :laughing:

    Nicht wahr Süße? :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

    Ich danke Dir Berthold, denn genau die gleich Auflistung hatte ich schon lange einmal gepostet!

    Virtuelle Veranstalter produzieren völlig anders und genau dieses Risiko wird

    eben abgesichert.

    Das ist kein Vtours Thema und solche fachlich völlig falschen Aussagen, wie die, des Mitarbeiters eines Reisebüros stimmen mich nachdenklich!!

    Vermutlich kennt er auch nicht mal die Storno- Bedingungen der virtuellen Neckermann Tochten XNEC, die da lauten:

    Bei Flugpauschalreisen vom Buchungstag bis 15 Tage vor Reisebeginn =

    70%, ab 14 vor Reisebeginn bis Reiseantritt oder bei Nichterscheinen = 90% des

    Reisepreises.[/b]

    Traurig!

    Nun sollten wir uns hier aber wieder an den Thread halten...

    Das Thema heisst ...Vtours.

    Dankeschön!

  • hema2812
    Dabei seit: 1200614400000
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    geschrieben 1230495711000

    @soedergren sagte:

    Und in diesem Zusammenhang kann ich es tatsächlich nicht mehr hören, wenn von den immer selben Usern bei jeder sich bietenden Gelegenheit die selbe Grundsatzdiskussion losgetreten wird. Ich hatte es an anderer Stelle schon einmal geschrieben und bin nach wie vor der Meinung: wenn ein TE eine einfache Frage hat, dann bringen ihm Antworten, die ihm sagen was alles rechtlich ach so schlimm ist und von den bösen RVs und RSBs besser gemacht werden könnte / müsste / sollte, leider überhaupt nichts.

    Ist es für einen TE, der eine einfache Frage gestellt hat, wirklich hilfreich, wenn sich daraus bei den "Stamm-Usern" zum x-ten mal die selbe Grundsatzdiskussion ergibt, der Thread dadurch ellenlang wird und darüber die eigentliche Frage komplett untergeht?

    Mensch Soedergren,

    du hast ja recht. Man sollte nicht aus jeder Sache eine Grundsatzdiskussion machen. Das dient nicht dem Beitrag und nicht dem Fragesteller.

    Daran solltest du dich aber auch halten.

    Aber du bist ja nicht schuld. Die anderen sind`s , die nerven.

    Auch wenn du ausschweifend und unwirsch die Nichtberechtigung von kritischen Äußerungn erklärst, Adegi anzüglich "süß" wird, der Captain wieder an zu gähnen fängt, melden sich trotzdem immer mehr und immer häufiger "unwissende" Leute zu Wort, die die Praxis in der Reisebranche kritisch auf den Prüfstand stellen.

    Sie wollen es einfach nicht begreifen, dass bei Reiseverträgen der Kunde rechtloser als der Veranstalter ist und ärgern sich darüber, dass ihr als Reisevermittler diese Machenschaften gutheißt bzw. als rechtlich gegeben darstellt.

    Gehen wir doch mal auf die vorgestellten Fälle ein!

    Zugegeben: Jeder kann mal einen Fehler machen. Wenn ein RV wie Vtours sich irrt, braucht er einen durch "Klick" geschlossenen Vertrag nicht zu erfüllen.

    (Steht ja alles in den Geschäftsbedingungen und ist ja auch per Gesetz geregelt.

    Der RV kann sich sogar einige Tage Zeit lassen. )

    Wenn dem Kunden aber ein Irrtum unterläuft, dann muss er den Vertrag erfüllen, auch wenn er diesen sofort bemerkt und diesen Irrtum sofort meldet.

    Wenn der Kunde den Vertrag stornieren will, muss er - auch wenn die Reise erst viel später erfolgt - Stornokosten von 40% bezahlen.

    Und die Fachleute hier werden nicht müde zu erklären, warum dem so ist und so sein muss. Ob sie das selber mit dem "Maßanzug" verstanden haben?

    Zufall, Versehen ;Irrtum , wenn nachträglich ein bedeutend höherer Reisepreis dokumentiert wird?

    "Ist doch nicht schlimm, man kann doch kostenlos stornieren." sagen die Fachleute.

    In den meisten Fällen ist dies aber schlimm, wie das hier auch geschildert wurde.

    Wenn aber auch noch seitens des RV schnell abgebucht wird, die Beträge nicht sofort rückgebucht werden, wenn wegen einer Reisevertragsänderung seitens des RV eine kostenlose Stornierung möglich ist, kann der Kunde wegen fehlender finanzieller Mittel keine andere Reise buchen.

    Ob die lange Bearbeitungszeit - wie vorgegeben - durch Personalmangel oder durch das intensive Prüfverfahren im Hause - erforderlich ist oder ob es bewusst lange dauert oder dauern soll, um den Kunden doch noch zum geänderten Vertrag zu nötigen,

    das sehen Vertreter der Reisebranche anders als betroffene Kunden.

    Sicher ist eine Buchung über einen virtuellen Vermittler oder Veranstalter mit mehr Risiko verbunden. Deshalb sollte jeder Kunde noch sorgfältiger als sonst sich mit dem Anbieter und dem virtuellen Kauf auseinandersetzen.

    Ich habe kein Verständnis für einen Kunden, der leichtsinnig und/oder leichtfertig irgendeine Reise bucht und diese nach einiger Zeit nicht mehr mag oder nicht bezahlen kann oder was auch immer.

    Anders ist das aber, wenn ein Kunde einen Buchungsfehler macht, den er nach Abschluss sofort bemerkt und diesen auch sofort meldet.

    Irren ist menschlich. Das nimmt die Reisebranche per Gesetz für sich in Anspruch.

    Anders ist das auch, wenn der Veranstalter mit niedrigen Preisen wirbt, nach Abschluss aber höhere Preise dokumentiert und den Kunden durch Verzögerungs-und Hinhaltetaktik zum neuen Vertrag nötigt oder nötigen will.

    Wenn Reisevermittler wie du hier im Forum schreiben, dann habe auch ich den Eindruck, dass ihr einseitig die Rechte der Reisebranche stärkt.

    Das ist nicht fair.

    Auch wenn Euch Reiseprofis das nicht gefällt. Ich werde auch weiterhin die "Ungereimheiten" der Reisebranche beim Namen nennen und kritisch hinterfragen, immer nach der Devise : "Hart aber fair!"

    Diese Sachlichkeit wünsche ich mir aber auch von den "Reiseprofis".

  • soedergren
    Dabei seit: 1209945600000
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    geschrieben 1230498709000

    Hi hema,

    auch wenn wir jetzt endgültig komplett OT in diesem Thread sind, kurz folgendes...

    Niemand spricht dir oder irgendjemandem sonst das Recht ab, Kritik zu äußern. Diese sollte aber wenigstens ansatzweise fundiert sein und nicht wie bei einigen Usern an den Haaren herbeigezogen und sich auf frei erfundene "Fakten" stützen; wenn dabei auch noch ein teilweise echt bedenkliches juristisches Halbwissen an den Tag gelegt wird, ja, dann kann man auch als Profi einmal unwirsch werden, und dann kann auch die eine oder andere Reaktion mal unpassend werden. Ich nehme mich da überhaupt nicht aus.

    Wenn dem Kunden aber ein Irrtum unterläuft, dann muss er den Vertrag erfüllen, auch wenn er diesen sofort bemerkt und diesen Irrtum sofort meldet.

    Dies ist rein rechtlich falsch. Eine Anfechtung wegen Irrtums kann nach 119 BGB jeder erklären, auch der Kunde. Wenn er dies nicht tut, ist das nicht ein Fehler des RV.

    Anders ist das auch, wenn der Veranstalter mit niedrigen Preisen wirbt, nach Abschluss aber höhere Preise dokumentiert und den Kunden durch Verzögerungs-und Hinhaltetaktik zum neuen Vertrag nötigt oder nötigen will.

    Da sind wir durchaus einer Meinung. Ich wehre mich nur dagegen, dass das Geschäftsgebahren einzelner RVs und die Fehler einzelner RSB-Mitarbeiter hier so oft verallgemeinernd auf die gesamte Branche ausgedehnt wird.

    ...dass ihr als Reisevermittler diese Machenschaften gutheißt bzw. als rechtlich gegeben darstellt.

    So, schließlich und endlich geht es zumindest mir und soweit ich das beurteilen kann auch den zitierten Kollegen überhaupt nicht darum, einseitig die Rechte der Reisebranche zu stützen. Was bitte hätten wir denn davon???

    Dinge gutzuheißen und rechtliche Gegebenheiten darzustellen sind nunmal zweierlei...

    Wenn ich sage, dass der RV "XYZ" in dieser oder jender Sache rechtlich (also nach derzeit geltendem Recht und der derzeitigen Rechtsprechung) auf der sicheren Seite steht, dann stelle ich mich damit eben NICHT auf seine Seite. Ich stelle lediglich die Fakten dar.

    Und es gibt nunmal schlicht und edel Fakten, die einfach so sind wie sie sind und die man auch ungestraft erläutern dürfen muss, ohne dass einem dafür Parteilichkeit vorgeworfen werden sollte. Ob diese Fakten gut sind, einem gefallen oder gar geändert werden sollten, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt.

    Grundsätzlich wäre ich auf allen Seiten für mehr Sachlichkeit, vermag diese bei vielen aber oft nicht zu erkennen. Dies ist natürlich mein subjektiver Eindruck. Genau wie dein "Hart aber Fair" letztlich nur deinen subjektiven Eindruck widerspiegelt. Was fair ist und was nicht, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden.

    So, und jetzt hoffentlich back to topic...

    Gruß,

    soedergren

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