@simiurlaub sagte:
Ganz traurig finde ich, seit dem ich weiss, dass die Hotels erst Geld nach meiner Bewirtung sehen, und jetzt noch bangen müssen, überhaupt etwas zu sehen.
Das ist abgesichert durch den Fond
@simiurlaub sagte:
Ganz traurig finde ich, seit dem ich weiss, dass die Hotels erst Geld nach meiner Bewirtung sehen, und jetzt noch bangen müssen, überhaupt etwas zu sehen.
Das ist abgesichert durch den Fond
@kaan-82 sagte:
Hallo zusammen, die Insolvenz von FTI ist ein schwerer Schlag für viele Reisende, die sich auf ihren wohlverdienten Sommerurlaub gefreut haben. Als Familienvater kann ich mir den Stress und die Hilflosigkeit vor Ort sehr gut vorstellen. Es ist herzzerreißend zu sehen, wie Menschen, die nur eine schöne Zeit mit ihren Liebsten verbringen wollten, nun mit solchen Schwierigkeiten konfrontiert sind. Besonders schlimm ist es, wenn sie von Hotelbetreibern unter Druck gesetzt werden, Zahlungen zu leisten oder ihre Zimmer zu verlassen. Solche Situationen sollten eigentlich durch entsprechende Regelungen verhindert werden, um Gäste vor Ausnutzung zu schützen.
Um zukünftige Reisende vor ähnlichen Erfahrungen zu bewahren, schlage ich vor, dass Hotels, die in solchen Krisenzeiten Druck auf die Gäste ausüben, auf eine Blacklist bei HolidayCheck gesetzt werden. Im Gegensatz dazu sollten Hotels, die Herz gezeigt und ihre Gäste unterstützt haben, auf eine Whitelist kommen. Diese Informationen sollten klar auf Buchungsseiten sichtbar sein, um Reisenden bei ihrer Entscheidung zu helfen.
Nun zu meiner eigenen Lage: Ich habe die Diskussionen in den letzten Tagen intensiv verfolgt und die hilfreichen Beiträge der Admins sowie den Frust der Betroffenen mitgefühlt. Trotz all dieser Informationen bin ich unsicher, wie ich reagieren soll. Ich möchte mich nicht vordrängeln und respektiere, dass diejenigen, die momentan unter Druck stehen, Vorrang haben.
Meine Buchung wäre vom 05.07. bis 14.07. als Pauschalreise geplant gewesen. Am 01.06. sollte die Anzahlung erfolgen und heute, am 05.06., die Restzahlung. Da am 01.06. keine Abbuchung möglich war, wurde diese auf den 03.06. verschoben. Unerwartet kam dann die Insolvenzmeldung von FTI. Die Bezahlung sollte über Kreditkarte erfolgen, aber bisher ist nichts passiert. Ich habe gelesen, dass alle Konten von FTI gesperrt sind.
Ich warte gespannt auf weitere Meldungen von FTI, aber ich habe keine Reserven, um zweimal für einen Urlaub in Vorleistung zu gehen, besonders bei einer fünfköpfigen Familie. Meine Frau drängt mich, die Kreditkarte zu sperren oder auszulasten, damit keine Abbuchungen erfolgen können. Sie befürchtet, dass wir das Geld nie wiedersehen oder erst nach dem Sommer zurückbekommen. Ein Chargeback scheint nur mit einem Stornierungsschreiben von FTI möglich zu sein und nicht bei Pauschalreisen. Kurz gesagt, ich habe Angst, dass FTI irgendwann abbucht und das Geld im Insolvenzvolumen landet.
Liebe Grüße Kaan
Hallo Kaan , ich würde an Deiner Stelle verhindern zu zahlen und morgen mich an die Kreditkartenfirma und Deine Bank wenden , wie Du genau vorgehst ..
Der Reiseveranstalter ist nunmal pleite und keiner schmeißt sein Geld in ein tiefes Loch wo es verschwindet, das wird Dir keiner verübeln .
Auch FB gibst es eine Gruppe Reisrecht , wo auch Rechtsanwälte schreiben .
@pacmoon sagte:
Genau das ist der Grund warum ich auch daran glaube das viele Reisen doch noch durchgeführt werden. Der Insolvenzverwalter hat nämlich genau auch diese Aufgabe, ALLE Beteiligten möglichst schadlos zu halten. Und anstatt das der DRSF einfach den Urlaubern das Geld zurückerstattet, wäre allen geholfen wenn stattdessen die Reise durchgeführt wird. Was für den DVSF wahrscheinlich sogar die günstigere Alternative ist. Und so wären allen am Ende glücklich. Die Hotels haben ihr Geld bekommen, die Kunden ihren Urlaub und der Sicherungsfonds hat Geld gespart.
Das mag bei Reisen so sein die schon komplett bezahlt worden sind aber wo spart der Fonds denn Geld wenn z.B. wie bei mir nur 800€ eingegangen sind. Theoretisch müssten mir ja nur sie 800€ erstattet werden, es wäre ja viel teurer wenn der Fonds jetzt noch 3200€ für die eigentliche Reise zusteuert.
@simiurlaub sagte:
Ganz traurig finde ich, seit dem ich weiss, dass die Hotels erst Geld nach meiner Bewirtung sehen, und jetzt noch bangen müssen, überhaupt etwas zu sehen.
Das ist keineswegs so! Die Kostenübernahme ist verbindlich übermittelt worden, anscheinend meinen allerdings etliche Hoteliers sich mittels Repressalien an den Gästen bedienen zu können - zu zuweilen absurd erhöhten Preisen.
Damit erleidet die gesamte Branche einen enormen Reputationsschaden. Das finde ich ganz traurig!
@pacmoon sagte:
Genau das ist der Grund warum ich auch daran glaube das viele Reisen doch noch durchgeführt werden. Der Insolvenzverwalter hat nämlich genau auch diese Aufgabe, ALLE Beteiligten möglichst schadlos zu halten. Und anstatt das der DRSF einfach den Urlaubern das Geld zurückerstattet, wäre allen geholfen wenn stattdessen die Reise durchgeführt wird. Was für den DVSF wahrscheinlich sogar die günstigere Alternative ist. Und so wären allen am Ende glücklich. Die Hotels haben ihr Geld bekommen, die Kunden ihren Urlaub und der Sicherungsfonds hat Geld gespart.
Es muss dann aber auch für alle Seiten sicher sein! Die einen dürfen nicht draufzahlen und die Anderen bezahlt werden und alle gebuchten Leistungen müssen erbracht werden. Gerade die Zimmerbuchungen lassen mich etwas zweifeln.
@simiurlaub sagte:
Es muss dann aber auch für alle Seiten sicher sein! Die einen dürfen nicht draufzahlen und die Anderen bezahlt werden und alle gebuchten Leistungen müssen erbracht werden. Gerade die Zimmerbuchungen lassen mich etwas zweifeln.
Selbstverständlich sind das die Prämissen! Falls das Angebot nicht passt kannst du es ja ohne Weiteres ablehnen.
Die Hotels erhalten ihr Geld in der Regel nachdem du einen schönen Urlaub verbracht hast. Wenn selbst Hotels in Deutschland ihre Gäste nochmals zahlen lassen, die der gleichen Rechtsprechung in diesem Insolvenzfall unterliegen, finde ich es nicht verwunderlich, wenn im Ausland Unsicherheit besteht. Keiner nimmt ein Stück Papier als Sicherheit wenn er es auf diese Weise noch nie positiv erlebt hat. Denk nur, es wäre dein Geld.
@simiurlaub sagte:
Die Hotels erhalten ihr Geld in der Regel nachdem du einen schönen Urlaub verbracht hast. Wenn selbst Hotels in Deutschland ihre Gäste nochmals zahlen lassen, die der gleichen Rechtsprechung in diesem Insolvenzfall unterliegen, finde ich es nicht verwunderlich, wenn im Ausland Unsicherheit besteht. Keiner nimmt ein Stück Papier als Sicherheit wenn er es auf diese Weise noch nie positiv erlebt hat. Denk nur, es wäre dein Geld.
Echt jetzt? Was wäre denn die Alternative?
Ich werde diese steile These aber nicht weiter verfolgen im Sinne der community und ihrer Erfordernisse.
Für diejenigen die die Restzahlung noch nicht getätigt haben, das dürfte die überwiegende Mehrzahl sein, da erst 4 Wochen vor Urlaubsantritt fällig, wird es keine Reise mehr geben. An wem sollte ansonsten die Restzahlung getätigt werden?
Simiurlaub
Die Hotels wissen das sie das nicht dürfen. Sie haben die Zusage des Fonds über die Kostenübernahme. Das ist kein "Stück Papier". Zudem zahlen die Urlauber mehr als bei der Buchung. Das ist A.bzocke
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!