• Abinaut
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    geschrieben 1717650443345 , zuletzt editiert von Abinaut

    @ajjjjjjaaa sagte:

    Hallo meine Reise wurde gestern Abend storniert wäre am 28.7 mit familie geflogen

    Bin echt erleichtert

    Das freut mich wirklich dich :-)

    Wäre nur schön, wenn sie bei Abreisetag 11.6. anfangen und nicht Ende Juli

  • Marcel1810
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    geschrieben 1717650543822

    @abinaut sagte:

    Das freut mich wirklich dich :-)

    Wäre nur schön, wenn sie bei Abreisetag 11.6. anfangen und nicht Ende Juli

    es ist so unglaublich.

    ich könnte platzen vor Wut!

    wir auch am 16.06 - keine Info.

    wieso kümmert mich stattdessen um Juli (!!) reisen.

  • bavarian79
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    geschrieben 1717650548295

    @tigo2000 sagte:

    Genau auf diese Absage habe ich mich am 03.06. auch verlassen und schon kurz nach Bekanntgabe der Insolvenz um ca. 13:30 Uhr eine Reise gebucht, da meine FTI-Reise ja laut Website storniert werden sollte.

    Nun habe ich die Gefahr, im Oktober auf zwei Reisen zu sitzen.

    Genau darauf habe ich mich auch verlassen und selbst das Reisebüro sagte es so. Finde es hier ganz witzig, dass einige Mitglieder sagen, dass das eine erste Info war, aber nichts offizielles bei der Aussage bis zum 10.6 wird alles storniert sehen sie es genau anders rum. In beiden Fällen haben die Kunden keine persönliche Mitteilung erhalten. Es ist spannend wenn es hart auf hart kommt was passiert.

  • UltimaIrratio
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    geschrieben 1717651173841

    @pacmoon sagte:

    Genau das ist der Grund warum ich auch daran glaube das viele Reisen doch noch durchgeführt werden. Der Insolvenzverwalter hat nämlich genau auch diese Aufgabe, ALLE Beteiligten möglichst schadlos zu halten. Und anstatt das der DRSF einfach den Urlaubern das Geld zurückerstattet, wäre allen geholfen wenn stattdessen die Reise durchgeführt wird. Was für den DVSF wahrscheinlich sogar die günstigere Alternative ist. Und so wären allen am Ende glücklich. Die Hotels haben ihr Geld bekommen, die Kunden ihren Urlaub und der Sicherungsfonds hat Geld gespart.

    Das ist eine theoretische Debatte hier in Deutschland. Defacto kennen die Hotels in Ägypten, der Türkei oder Zypern den DRSF und das BGB nicht. Nur schlechte Erfahrungen mit Insolvenzen in der Vergangenheit. Da blieben viele Rechnungen unbezahlt.

    Wie man hier liest haben die Hotels die freigewordenen Betten bereits anderweitig verkauft. Selbst bei SunExpress waren gestern wieder Flüge im Verkauf die eigentlich schon ausgebucht waren. Vielleicht hast du Recht und es gelingt die Reisen zu retten, wo FTI schon alles bezahlt hatte. USA, VAE z.B... Das der DRSF mich in mein bereits ausgebuchtes Hotel wieder einbucht ist doch ehr unrealistisch.

  • Nadinche04
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    geschrieben 1717651749117

    @blacklotus42 sagte:

    FTI hat am 03.06.2024 um 10:01:43 Uhr auf der Insolvenz-Seite (Link zum Web-Archive) als eine der ersten Informationen folgendes veröffentlicht:

    Aus meiner Sicht hat die FTI damit die Stornierung aller gebuchten Leistungen öffentlich bestätigt. Warum der DRSF jetzt nachträglich (nach dieser initialen Mitteilung über die Stornierung aller Buchungen) den Leuten irgendetwas von "Stornierungen momentan nur bis zum 10.06.24" erzählen will – obwohl ja von FTI via Website bereits mitgeteilt wurde, dass alle gebuchten Leistungen storniert sind –, erschliesst sich mir nicht.

    Auch wieso man beim DRSF bzw. FTI jetzt noch irgendwelche bereits durch FTI für storniert erklärten Reisen plötzlich doch noch durchführen will, obwohl bereits die Stornierung aller gebuchten Leistungen (ohne Datumseinschränkung!) ja wie gerade dargelegt bereits öffentlich erklärt wurde, ergibt für mich auch keinen Sinn, verunsichert dazu noch die Reisenden nur unnötig und wird vmtl. später noch zu rechtlichen Streitigkeiten führen.

    Als Pauschal-Reisender (der die Reise noch nicht angetreten hat) würde ich mich daher einfach auf die öffentlich erklärte Stornierung (gemäss Website, siehe oben) berufen, vom DRSF die vollständige Erstattung fordern und jetzt halt einfach woanders buchen. Die Hinhalte-Taktik kann sich der DRSF von mir aus an den Hut oder sonstwohin stecken.

    Der DRSF agiert im Moment aus meiner Sicht auch in anderen Bereichen nicht optimal. Das Problem an der Deckungs-Zusage an die Hotels (Brief vom 04.06.24) – nicht zu verwechseln mit der "80 Euro pro Person/Nacht"-Deckungs-Zusage an die Reisenden (Brief vom 03.06.24) – ist halt einfach, dass diese – für viele lokale Hotelbetreiber bzw. lokale Hotelmanager – viel zu bürokratisch / formalistisch / juristisch formuliert ist.

    Die Zusage gilt gemäss fett gedruckter Überschrift nur für Beherbungsleistungen ab dem 04.06.24. Das heisst, dass das Hotel auf den (bis und mit zum 03.06.24 aufgelaufenen) Kosten – aus Sicht des Hotelbetreibers – halt trotzdem sitzenbleiben könnte.

    Das Hotel hat die entsprechenden Informationen gar nicht vorliegen, um effektiv beurteilen zu können, ob die Deckungs-Zusage für eine Hotel-Buchung gilt oder nicht. Gemäss Bedingung 1 der Zusage gilt diese ja nur für "Pauschalreisen" oder "verbundene Reiseleistungen". Woher soll jetzt das Hotel wissen, ob es sich rechtlich um eine Pauschalreise bzw. verbundene Reiseleistung (Flug+Hotel+Transfer, Flug+Hotel, usw.) oder nicht einfach um eine Einzelbuchung (nur Hotel) handelt? Das Hotel verfügt ja nur über die Hotel-Buchung.

    Wie ein Hotel Punkt 4 der Bedingungen der Zusage – also dass die Deckung nur gilt, wenn die Erbringung der "Pauschalreiseleistungen" (Mehrzahl!) zweifelsfrei belegt wird – erfüllen soll, ist je nach Auslegung des Textes auch unklar. Man könnte die Zusage nämlich rechtlich auch so interpretieren, dass das Hotel die Kohle nur erhält, wenn die Pauschalreiseleistungen, also auch Flug und Transfer (für den das Hotel nicht verantwortlich ist), erbracht werden. Das ist halt schwierig, wenn der Transfer-Dienstleister (z.B. Meeting Point) nicht mehr existiert oder sich mangels Zahlung durch FTI weigert, den Transfer durchzuführen.

    Warum spricht man eigentlich in Punkt 3 von "Beherbungsdienstleistungen" und in Punkt 4 von "Pauschalreiseleistungen"? Wieso die unterschiedlichen Begrifflichkeiten?

    Der DRSF wäre aus meiner Sicht besser bedient, sich mit ein paar fähigen IT-Leuten und mit Unterstützung der FTI-IT (die FTI-Mitarbeiter werden ja laut neusten Mitteilungen bis Ende August weiter bezahlt) die Daten über die aktuell laufenden Reisen und die damit verbundenen Hotel-Buchungen aus den FTI-Systemen zu ziehen und den Hotels per Mail oder Fax eine individualisierte Liste von Zusagen (mit einzelnen Einträgen a la "Zahlung in Höhe von 1234.56 Usbekische Kronen für die Buchung 0815-123-45 für 3 Zimmer mit Vollpension für Max, Martin und Maria Mustermann von Datum A bis Datum B wird garantiert") zukommen zu lassen.

    Dass die Hotels aktuell skeptisch sind, kann ich durchaus aus einer gewissen Sichtweise verstehen. Da hilft – insbesondere bei Destinationen mit einem etwas niedrigerem lokalem Durchschnitts-Bildungsstand und/oder simplerem lokalem Rechtsverständnis – halt so eine von Deutschen Juristen verfasste "Deckungs-Zusage" nicht wirklich weiter.

    Um es klar zu sagen: All dies rechtfertigt natürlich trotzdem absolut nicht, von den Gästen irgendwelche Zahlungen zu "erpressen" oder sich am Schicksal vom gestrandeten Reisenden durch Wucher-Preise (Stickwort Rack / Walk-In Rate) zu bereichern.

    Nur mal so meine Gedanken zu dem, was gerade so abgeht.

    Ich sehe es auch so!!!

    FTI hat auf der offiziellen Unternehmenswebsite die Stornierung ALLER Reisen erklärt und da muss ich mich doch als Kunde drauf verlassen können.

    Ich hatte wirklich innerhalb von 15 Minuten eine neue Option im Reisebüro bekommen.

  • POV
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    Beiträge: 6
    geschrieben 1717651860397

    Hallo, hat schon jemand seine fällige Restzahlung bei FTI nicht geleistet? Was wird passieren?

    Liebe grüße

  • Rokota
    Dabei seit: 1372377600000
    Beiträge: 7
    geschrieben 1717652103238

    Die Informationen auf der Webseite sind genau das, reine Information. Für den einzelnen abgeschlossenen Vertrag ist (rechtlich!) ausschließlich das entscheidend, was euch auf eurem gewählten Kommunikationsweg (Email, Post, etc.) erreicht. Alles andere wird keinen Bestand haben im Falle des Falles!

    Sprich, wer ohne schriftliche Stornierungsbestätigung seines persönlichen Reisevertrages nur anhand der Infos auf der FTI-Seite neu bucht, trägt das Risiko, am Ende mit zwei gültigen Reisen dazustehen, selbst!

  • tammi82
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    geschrieben 1717652674091 , zuletzt editiert von tammi82

    @ajjjjjjaaa sagte:

    Hallo meine Reise wurde gestern Abend storniert wäre am 28.7 mit familie geflogen

    Bin echt erleichtert

    Oh.. da bin ich baff. Das liegt ja noch in der weiten Zukunft. Wir würden 25.7. Fliegen. Wohin sollte es gehen. Hast du irgendwas gemacht, dass es so schnell ging?

  • tammi82
    Dabei seit: 1717480363842
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    geschrieben 1717652936053

    @pov sagte:

    Hallo, hat schon jemand seine fällige Restzahlung bei FTI nicht geleistet? Was wird passieren?

    Liebe grüße

    Nichts passiert. Konten sind eingefroren. Es wird nichts abgebucht. So hat es eine Fti Mitarbeiterin mir gesagt

  • uboettger
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    geschrieben 1717653043194

    Ein kurzer Bericht aus Teneriffa über die Wirkung der Kostenübernahmeerklärung durch den Sicherungsfonds gegenüber Hotels von gestern. Die Erklärung hat mich - nicht das Hotel - gestern gegen Mittag per E-Mail von Check24 erreicht. Ich musste bereits beim Einchecken am 3.6. den Hotelanteil noch einmal vor Ort bezahlen.

    Die freundliche Rezeption hat sich die Erklärung,die ich per Email weitergeleitet habe, interessiert angesehen und an den Manager weitergegeben. Bisher passiert ist - nichts. Weder hat mich das Hotel hier seitdem kontaktiert, noch ist meine eigene Zahlung an das Hotel zurückgebucht worden.

    Bis jetzt hat jedenfalls für mich die Übernahmeerklärung keine Wirkung. Muss sie entgegen der Einschätzung von "vonschmeling" hier auch nicht. Das Hotel hat keinen Vertrag mit dem Sicherungsfonds. Wie andere schon schreiben, ist die Erklärung wenig verständlich. Und dann fehlt etwas ganz Wichtiges: WANN denn Zahlungen an das Hotel erfolgen werden, falls denn alle anderen Voraussetzungen vorliegen, erfolgen. Das Hotel hat mein Geld, ich glaube nicht, dass hier noch was passiert. Dann eben halt in Deutschland im Nachgang.

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