@rokota sagte:
Wenn es immer so einfach wäre....
Meine Frau ist Rechtsanwältin, und wir haben auch ne FTI-Reise ab 30.6. on hold aktuell. Und wenn sie mir sagt, dass man mit den anfänglichen Aussagen auf der Webseite am Ende rechtlich (!!!) nichts anfangen können wird, dann glaube ich ihr das.
Man muss ja nur mal bisschen logisch drüber nachdenken. Die Firma meldet Insolvenz an und ist verpflichtet, dass öffentlich zu kommunizieren. Der oder die Mitarbeiter geben Informationen raus, die sie zu dem Zeitpunkt potentiell für richtig halten. Ein offizieller Insolvenzverwalter ist noch nicht aktiv, der DRSF ebenfalls nicht.
Wenn ich zu diesem Zeitpunkt als Kunde schon reagiere und neu buche, wenn will ich später denn im Falle des Falles dafür haftbar machen? Das insolvente Unternehmen? Den Mitarbeiter dort, der die Meldung eingestellt hat? Die GeFü?
Den DRSF schonmal nicht, der war noch gar nicht eingebunden. Und ein Unternehmen mit 1 Mrd. Verbindlichkeiten auf Schadenersatz zu verklagen, halte ich de facto für aussichtslos, daher sollte man sich übereilte Reaktionen sehr gut überlegen! Hier im Forum wurde auch von Anfang darauf hingewiesen, Ruhe zu bewahren und abzuwarten, auch wenn es schwer fällt.
So ist es. Ich hab schon richtig "Vorfreude" darauf, wenn die Betroffenen wieder hier aufschlagen dir sich am Unsinn von blacklotus42, und ultimairatio orientiert haben. Da wird es Tränen geben.