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  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1718216593930

    @Anna 26

    Lass jetzt bitte gut sein. Das ist hier aus verschiedensten Blickrichtungen bereits behandelt worden und die ganze Wutschnauberei nützt nicht die Bohne.

    Es ist okay, sich hier mal den Hals zu leeren, aber bitte nicht in endlosen Wiederholungen und teils wirklich nicht Regel konformer Ausdrucksweise.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Ahotep
    Dabei seit: 1096243200000
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    Administrator Zielexperte/in für: Nilkreuzfahrten Nil-Region
    geschrieben 1718216807716

    Danke vonschmeling. Wutschnauber und Hobbyadvokaten haben jetzt mal Pause

  • Tigo2000
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    Beiträge: 28
    geschrieben 1718217383483

    Hatte Sorgen gehabt das ich auf meiner zweiten gebuchten Reise im Oktober sitzen bleibe aber so wie alles aussieht wird sie ausfallen 

  • HC-Mitglied2872728
    Dabei seit: 1718209015647
    Beiträge: 16
    geschrieben 1718217402824

    @anna-26 sagte:

    Wieso? Er will die Reisen durch andere Veranstalter durchführen lassen und storniert deshalb nicht. Leider ist das datenschutzrechtlich und logistisch nicht möglich und es findet sich eher kein VA der die Reisen übernimmt und der Kunde muss zustimmen. Also was will er prüfen,? Augenwischerei das ist ese

    Ich hatte oben eine Lösung in den Raum gestellt: Er kündigt den Pauschalreisevertrag und bietet zugleich an, einen neuen Pauschalreisevertrag mit einem anderen Veranstalter abzuschließen.

    Das kriegt man auch datenschutzkonform hin.

    Ich hatte es in meinem längeren Post schon geschrieben: Er ist vom Gericht bestellt worden, um die Insolvenzmasse zu sichern, das heißt, das bei FTI vorhandene Vermögen.

    Die Interessen der Reisenden sind - leider - (und wir sind selbst betroffen) zweitrangig. Wenn jetzt im Raum steht, dass Veranstalter xyz etwas zahlt, damit FTI ihren Kunden ein Angebot schickt, mit xyz zu verreisen, dann kann er das nicht einfach so übergehen. Und davon abgesehen: Vielleicht bietet es denjenigen, die sich eben keine Neubuchung leisten können, die Chance, doch noch weg zu kommen.

    Herr Bierbach ist im Übrigen in Fachkreisen recht anerkannt. Eines seiner Verfahren in jüngerer Zeit war SportScheck.

  • HC-Mitglied2872728
    Dabei seit: 1718209015647
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    geschrieben 1718217479200

    @schwebi0202 sagte:

    Ich hatte oben eine Lösung in den Raum gestellt: Er kündigt den Pauschalreisevertrag und bietet zugleich an, einen neuen Pauschalreisevertrag mit einem anderen Veranstalter abzuschließen.

    Es muss hier natürlich heißen (da das Insolenzverfahren noch nicht eröffnet ist): FTI kündigt den Pauschalreisevertrag und...

  • redzilla
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    Beiträge: 3
    geschrieben 1718218117300

    @fuchsteufel sagte:

    würdest du mir die screenshots zur verfügung stellen? gerade der letzte punkt ist auf dem hier geposteten nicht vollständig zu lesen

    schau mal hier findest du alles :wink:

    https://web.archive.org/web/20240516073751/https://www.americanexpress.com/de-de/kampagnen/guide/kreditkarten/nutzung-tipps/kreditkartenzahlung-zurueckholen-11940

  • Herbowa5
    Dabei seit: 1271116800000
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    geschrieben 1718218526061

    @anna-26 sagte:

    Wieso? Er will die Reisen durch andere Veranstalter durchführen lassen und storniert deshalb nicht. Leider ist das datenschutzrechtlich und logistisch nicht möglich und es findet sich eher kein VA der die Reisen übernimmt und der Kunde muss zustimmen. Also was will er prüfen,? Augenwischerei das ist ese

    Also ich habe auch schon mal über das Ziel hinaus geschossen und wurde zu Recht editiert, aber ich denke der Insolvenz Verwalter hat es zumindest versucht und höchstwahrscheinlich werden in Kürze auch eine Entscheidung über die restlichen Reisen folgen. Über die noch ausstehenden Zahlungen wurde ja bereits entschieden.

  • Ahotep
    Dabei seit: 1096243200000
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    Administrator Zielexperte/in für: Nilkreuzfahrten Nil-Region
    geschrieben 1718218694797 , zuletzt editiert von Ahotep

    Natürlich würde//müsste der Kunde sein Einverständnis erklären, wenn die Reise von einem anderen Veranstalter übernommen würde. Das geschieht nicht, ohne den Kunden vorher zu fragen.

    Das sind alles noch ungelegte Eier, Klarheit geben neue Infos vom IV und FTI, die zeitnah eintrudeln müssten.

  • HC-Mitglied2872728
    Dabei seit: 1718209015647
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    geschrieben 1718218915480

    @vonschmeling sagte:

    @Schwebi0202

    Auf "Hineinlesen" und weitere Spekulationen bitte ich zu verzichten.

    Ich präzisiere das mal, weil es (wenn man nicht Geschäftsführer von FTI oder vorläufiger Insolvenzverwalter ist) momentan für alles, was noch nicht ausdrücklich kommuniziert wurde, ohne Spekulation nicht geht - man weiß ja nicht, welche Überlegungen die gerade anstellen. Nur muss man umgekehrt (und deshalb hatte ich auch das in den Raum geworfen) auch überlegen, wie man selbst Vorsorge trifft (z.B. durch Neubuchung).

    Rechtliche Eckparameter sind IMHO:

    • Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens gibt es bestimmte Erleichterungen, die insbesondere auch dazu dienen sollen, ein insolventes Unternehmen fortzuführen. Wenn FTI selbst schreibt, dass das nicht vor September geschieht, kann man die Besonderheiten, die das Insolvenzverfahren bietet, vergessen. Wenn der Geschäftsbetrieb von Juni bis September faktisch eingestellt ist, wird FTI ihn nicht wieder aufnehmen. Damit kann man Vieles andere auch ausklammern.
    • Wenn ein Dritter (neuer RVA) einen bestehenden Vertrag übernehmen soll, hängt das zivilrechtlich von der Zustimmung des Gläubigers (Reisender) ab (§ 415 BGB). Das würde bei allen Beteiligten erhebliche Ressourcen binden. Jeden FTI-Vertrag 1:1 zu übertragen, wird nicht möglich sein - allein schon, weil nicht jedes Hotel wird mit jedem Reiseveranstalter zusammen arbeiten wollen und weil vermutlich auch Hotels gibt, die das FTI-Zimmer schon anderweitig verkauft haben. Letzteres kann vielleicht eine Vertragsverletzung im Verhältnis FTI-Hotel darstellen, aber kein Reiseveranstalter wird sich die Gefahr, dass der Reisende dann auch noch Mängelrechte geltend macht, ans Bein binden.

    Wenn man wirklich das Ziel hat, Reisenden, die nicht neu buchen können, eine Reise zu ermöglichen, wäre Kündigung verbunden mit neuem Reiseangebot ein juristisch sauberer Weg. Ob das wirtschaftlich ist, muss der eintretende RVA entscheiden.

    Auch wenn es (eine Form von) Spekulation ist, vielleicht ist es für den/die eine/n oder andere/n hilfreich, auch das einzukalkulieren.

    Wenn wir ehrlich sind machen wir ja für die Zeit ab dem 6.7. alle nichts anderes außer Spekulieren - wenngleich vielfach auf der Grundlage fundierter Informationen.

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