Gala Vital Reisen Teil I

@'KurtiW' sagte:

...Dummerweise kann man keinem der genannten Unternehmen mit realer Aussicht auf Erfolg mit einem Strafverfahren oder einer Zivilklage beikommen ...

Des Pudels Kern, den man im Vorfeld hätte eruieren können, was ich von einem "diensterfahrenen und juristisch ausgebildetem Ermittlungsbeamten" eigentlich erwartet hätte...

...sich im Nachhinein über arglistige Täuschung und Abzocke zu beschweren, hätte einem dermaßen erfahrenen Beamten erspart werden können, hätte dieser sich schon Gedanken beim Reisepreis gemacht, deshalb kein Mitleid, sorry!

Trefflich im Nerv, jedoch glaube ich kaum, das KurtiW Mitleid erwartet?!

(=Höchststrafe!!)

Auszug der Reisebeschreibung:

"6. Tag: Denizli – Antalya. Genießen Sie während der Fahrt an die Türkische Riviera die atemberaubende Naturkulisse des Taurusgebirges und lernen Sie in einem der wichtigsten Teppichknüpfzentren der Welt den traditionellen Prozess der Knüpfkunst kennen. Bei Ihrer Fahrt durch das kontrastreiche Siedlungsgebiet der Nomaden wird Ihnen alles Wissenswerte über die Lebensweise dieses faszinierenden Kulturvolkes erläutert. Übernachtung in der Provinz Antalya.

7. Tag: Ausflug Antalya. Ihr Tag in der Provinzhauptstadt Antalya beginnt mit einem Spaziergang durch die malerische Altstadt bis zum Yachthafen. Hier startet je nach Wetterlage Ihre abwechslungsreiche Bootsfahrt entlang der Küste oder ein Besuch der Miniaturausstellung der Türkei. Danach erleben Sie auf einem türkischen Markt das typische Alltagsleben. Abschließend besuchen Sie ein exklusives Juwelierzentrum und eine Ledermodenschau mit attraktiven Einkaufsmöglichkeiten."

Verbal zweifellos bravourös verpackt droht spätestens hier der Zugewinn und wird sich somit auch kein Anhalt für eine "Arglist" oder sonstige straf- oder zivilrechtlich angreifbare Tatbestände ergeben.

Ich bedaure das ausdrücklich nicht!

Unbenommen bleibt jedem Kunden die direkte Beschwerde beim Veranstalter - zu im Vergleich zum Angebot wesentlichen Abweichungen (keine Moschee ohne Teppich, kein Dorf ohne Leder und kein Wasserlauf ohne Schmuck ... oder so ...).

Idealerweise bringt man diese bereits vor Ort vor und verlangt Abhilfe.

Gibt es keine Option lässt man sich die Vergeblichkeit des Ansinnens wenigstens bestätigen.

Fazit:

Die Ergebnisse von Ermittlungen können sich sehr unterschiedlich gestalten - und leider auch sehr erfahrene Herausforderer mit gefühlt hoher interkultureller Kompetenz durchaus unliebsam überraschen!

Schade ...

Leute -wer lesen kann und versteht was er liesst ist klar im Vorteil!

Das gilt leider in aller Deutlichkeit für den Kommentator "doc3366"! Wenn ich eine private Urlaubsreise machen möchte brauche ich im allgemeinen keine Vorermittlung

im Bereich meiner beruflichen Verwendung! Aus den Schilderungen heraus wäre für einen auffassungskompetenten Leser deutlich nachvollziehbar, dass eben die schlechten Erfahrungen erst aus der Durchführung der Reise erkennbar wurden!

Der Kommentatorin "vonschmeling" muss an dieser Stelle leider auch noch einmal deutlich gemacht werden das sie die Situation nicht richtig erfasst hat:

es hat im Vorfeld der Reise keine Übermittlung von schriftlichen aussagekräftigen Informationen gegeben.

Die hier zitierten Auszüge der Reisebeschreibung trifft ebenfalls nicht die Tatsachen:

Zum einen geben sie nicht den tatsächlichen Reiseverlauf des 6. Tages wieder (es wurden weitere fakultative Angebote in die Tour eingearbeitet) und genausowenig

wurde der Ablauf der Besichtigung unmissverständlich kommuniziert.

Zum anderen trifft auch die Beschreibung des 7. Tagen nicht zu: man hatte die Be-

sichtigungen der Schmuck- und Lederfirma noch in den 6. Tag gepackt, um in Antalya

binnen 1 1/2 Tagen 3 Hotels (DREI Hotels!) anfahren zu können! Am 7. Tag gab es

eine "Besichtigung" der Altstadt Antalyas mit einem Zeitfenster von 1 Stunde. Da die

ebenfalls fakultativ angebotene Bootsfahrt mit Essen an Bord nicht gebucht wurde,

fuhr das Boot (eine Witzveranstaltung) je 20 min nach rechts und links des Hafens,

Bootscrew und Reiseleiter waren unter Deck verschwunden, und anschliessend musste für längere Zeit ein vermisster Gruppenteilnehmer in der Altstadt (wieder ohne Reiseleiter!) gesucht werden.

Allen vielleicht gutmeinenden Kommentatoren sei an dieser Stelle gesagt das es dien-

licher ist sich mit unqualifizierter Kritik zurück zu halten. Den offensichtlich in Diensten

des Forumbetreibers stehenden Kommentatoren sei empfohlen sich nicht mit penetrant erscheineneden Gegenkommentaren um die Imagewahrung des angegriffenen Reiseunternehmens zu bemühen! Anderenfalls wird diese Seite so meinungsbildend wie die Zeitung mit den 4 Buchstaben.

KurtiW:

Die Reise wurde (...) zur Maximierung der Einnahmen gemacht (...).

Ja, so läuft das in der freien Wirtschaft - scheint aber für den einen oder anderen Beamten so fremd zu sein wie Sarkasmus... 

Ich bin ehrlich bitter enttäuscht KurtiW ... und das möchte ich (*fast!) unspezifiziert stehenlassen.

(*fast)

Verwahren will ich mich allein gegen die Einordnung als "gutmeinender Kommentator" (aka vertrottelter Erfüllungsgehilfe sensationsgeschobener Yellow Press???)

(Geht´s noch?!?)

Ich "meine" nicht, ich weiß - und habe im Gegensatz zur landläufigen Handhabe nicht das geringste Problem mit dem Bekenntnis zum Besserwissen - fach- und sachbezogen!

Der Kommentator doc3366, seines Zeichens weder bei der hiesigen Seite, noch einem Reiseveranstalter beschäftigt, ist des Lesens so mächtig, dass er eine solche Reise nie buchen würde und sie auch nicht geschenkt nähme!

Malini, sie sind nicht alle so

Der Kommentatorin "vonschmeling" muss an dieser Stelle leider auch noch einmal deutlich gemacht werden(,) das(s) sie die Situation nicht richtig erfasst hat:

leider ... nicht mir sondern dir!

es hat im Vorfeld der Reise keine Übermittlung von schriftlichen aussagekräftigen Informationen gegeben.

Das ist zeitgemäß, da die Informationen im Rahmen des Angebots zur Buchung ja soweit bereitgestellt wurden. Eventuelle Nachfragen zur genauen Ausgestaltung verursachen übrigens keine zuätzlichen Gebühren ---

Die hier zitierten Auszüge der Reisebeschreibung trifft (treffen) ebenfalls nicht die Tatsachen ...

Müssen sie auch nicht - eine gewisse Offenheit in der Gestaltung ist den Rundreislern ja gestattet - wie auch den Kreuzfahrtlern und Himalayaüberquerlern ...

Zum einen geben sie nicht den tatsächlichen Reiseverlauf des 6. Tages wieder"

Genau das darfst du auch nicht erwarten - und wenn dir eine Abweichung massiv missfällt: Hau das nächste Mal direkt aum Tisch!

Ja, da war viel echt blöd ... das will ich überhaupt nicht wegreden ...

Falls deine Beschwerde allerdings wenigstens eine Minderung erbringen soll sind die Argumente wahrlich noch im fetalen Zustand!

KurtiW, unterlasse bitte einfach Deine sinnfreien Kommentare und Unterstellungen bzgl. der Userschaft dieses Forums!

Es ist durchaus hilfreich, die Durchführung einer Reise substantiiert zu kritisieren und gab es hierzu allem Anschein nach auch gute Gründe.

Weniger hilfreich sind Rundumschläge mit inkriminierenden Unterstellungen - bespielsweise der arglistigen Täuschung - und die beharrliche Weigerung zur Selbstkritik anstelle des Erkennens, dass man vielleicht etwas arglos gehandelt hat.

Zum einen hätte man - es wurde auf die geplanten Verkaufsveranstaltungen ja hingwiesen! - hinsichtlich der Gestaltung vor der Buchung noch einmal genauer nachfassen, zum anderen ggf. eben gleich vor Ort mit den Verantwortlichen Tacheles reden und Abhilfe verlangen können.

Geradezu armselig ist jedoch der Vorhalt der Befangenheit wenn man unerwartet den Spiegel vorgehalten bekommt ...

Ich denke, wir sollten KurtiW zugute halten, dass er vermutlich keine große  Reiseerfahrung und daher nicht gelernt hat, Reiseprospekte zwischen den Zeilen zu lesen. Ich habe mir die Beschreibung des RV zu der genannten Reise zu Gemüte geführt und die ist - wie @vs schon schrieb - gar trefflich formuliert!

Allerdings bin ich nach der zwischenzeiligen Lektüre  ganz bei @doc3366:

Geschenkt zu teuer!

LG

Sokrates