@Pwehmann54 / @peter_passau: Danke für den Tipp mit dem
ADAC. Ich habe dort auch eine Verkehrsrechtschutzversicherung, bei der die Reise-Vertrags-Rechtsschutzversicherung inbegriffen ist. War mir auch nicht bewusst – habe dort den Schadenfall gemeldet und eine Deckungszusage / Schadennummer erhalten.
Letzten Mittwoch habe ich nun auch eine neue Rechnung von JT mit Rechnung über den Reisepreis und Vermerk „BEREITS ERHALTENE ZAHLUNG“ (Gesamtpreis der Reise).
Daraufhin erneut JT kontaktiert und um Korrektur der Rechnung gebeten, da ich ja außerordentlich gekündigt hätte.
Am Freitag dann erneute Rechnung erhalten, mit 30 % Stornokosten (entspricht dem %-Satz lt. AGB beim Tag des ersten Kontaktes mit JT wegen Kündigung. (Am letzten Freitag wären es 75 % gewesen.) In der Rechnung ist der Reisepreis als bereits erhalten vermerkt und die 70 % würden mir auf mein Konto überwiesen. In der Email, die diese Rechnung beinhaltet, steht aber, dass ich auf die Gläubigerliste gesetzt wurde und mir das Geld vom Insolvenzverwalter einfordern müsste.
Ich habe den kompletten Reisepreis ja per Lastschriftrückbuchung bereits seit Anfang Oktober wieder auf meinem Konto – und da kommt jetzt wohl TeleCash ins traurige Spiel.
War nun heute auch beim Anwalt und habe den ganzen Sachverhalt geschildert. Sinngemäß meinte er, dass wir nun zuerst mal die Forderung der Anwaltskanzlei Wolf Thorwart abwehren müssten. Diese stellen ja aktuell Ansprüche an mich – nicht JT. Wenn dann dies positiv oder negativ (gerichtlich oder außergerichtlich) entschieden ist, können wir uns weiter um JT kümmern (sofern ich eine Forderung der Anwaltskanzlei/TeleCash) bedienen musste.
Bei JT wären dann diese Kosten bzw. die Stornogebühr strittig.
Bisher habe ich ja mein Geld zurück und bin froh, dass sich nun mein Anwalt darum kümmert.