@gutenmorgen sagte:
....., wie konnten es nur diese vielen "Gestrandeten" schaffen, nach Haus zu kommen, ohne großes Geheule und Geschreie ? Dieser Hilferuf hört sich an, als stünde der Weltuntergang ins Haus.
Richtig, die anderen haben sich gekümmert, Initiative ergriffen, im Flughafen nach allen Möglichkeiten geforscht, sich auf Wartelisten setzen lassen, unglaublich - man kann tatsächlich für sich selbst sorgen
Genau so sehe ich das auch!Wir kamen auch am 16.4. nicht von Mallorca weg-ich hätte am 17.4. eine 12-Tage-Tour in die Toscana gehabt die mir noch gutes Geld und viel Freude bereitet hätte.
4x von Cala Millor zum Flughafen gefahren,3x umgebucht,zwischen dem 2. und 3. Umbuchen über TV-News erfahren daß "Sichtflüge" stattfinden.Spontan zum Flughafen gefahren,spontan eine Maschine bekommen-statt nach Düsseldorf dann eben nach Berlin.Von Berlin (nach Übernachtung im Hotel) mit one-way Mietwagen nach Hause.(=600 Kilometer)..6 Tage später als geplant.Mehrkosten ca. 800.-EURO weil Individualreisende...-aber wir haben nicht einmal gejammert oder die Welt um Hilfe "angefleht".Es gibt weitaus unangenehmeres als ein paar Tage länger in einem Urlaubshotel verbringen zu müssen als geplant!Und wir sind keine Rentner mit Freizeit ohne Ende sondern ein voll berufstätiges Ehepaar!Beide!
Ich denke mit etwas Gelassenheit,Improvisation,Optimismus und Flexibilität kommt man da schon durch.Übrigends fiel mir auf daß durch die Bank alle "Gestrandeten" die wir so am Airport erlebt hatten,relativ ruhig,gelassen und besonnen waren!
Günters Einsatz in allen Ehren (hoffenlich erhält er vom TO auch anstandsmäßig mal ein Dankeschön?!!),aber mir kam das Ganze von Anfang an ziemlich übertrieben und jammervoll vor!
Viele Grüße vom Niederrhein
Jürgen