• vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1512512787944

    ... dann tut es eben D.S.77 - jedenfalls niemand außerhalb des inneren Zirkels.

    Weshalb denn auch?!

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • hanne950
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    Beiträge: 17
    geschrieben 1512583553424

    Hallo an @ - zurück aus Kreta und hier meine versprochene Beurteilung:

     

    3 Übernachtungen im Rethymno Mare:

    -         Frühstück und Zimmer „OK“,  

    -         das Bad ging gar nicht, verkalkt, keine Heizung und mit „Lüftung“ nach außen,

                 (Bilder hiervon in der Hotel-Bewertung, allerdings von 2006,

                das „Fenster“ sieht aber immer noch so aus)

    4 Übernachtungen apollonia / Raum Heraklion

    -         hier alles bestens

     

    die inkludierte Besichtigung  „Venezianische Festung Heraklion“  wurde nicht durchgeführt.

    Auf unsere Nachfrage hierzu: „Reisende sind hier gefallen, darum! “

     

    Reiseplanung war nicht befriedigend, zuviel  Leerzeit durch überlange Verkaufsveranstaltungen,

    das restliche Tagesprogramm musste dann im Laufschritt „abgehakt“ werden.

     

    Unser FAZIT:

     

    -         wenn man weiß, was man will

    -          wenn man sich im Vorfeld etwas informiert  

    (es gibt überall etwas zu essen, man verhungert nicht, auch wenn man die HP nicht bucht – selbst in der Nachsaison)

    -         Ausflüge kann man selbständig unternehmen, das Busnetz ist prima und Knossos geht auch privat

    -         wenn man sich kein schlechtes Gewissen einreden lässt

    (Reise ist so günstig, Geschäfte bezuschussen diese Fahrten, also doch bitte kaufen und außerdem ist bald Weihnachten …)

    -         Bei Verkaufsveranstaltungen weiß, ob man wirklich etwas kaufen möchte oder nicht

    (Verkäufer und Reiseleiter hier bestens geschult)

     

    dann kann es eine schöne und günstige Reise werden,

    andernfalls kann´s auch richtig teuer werden!!!

     

    (dazu kam, wir hatten super gutes Wetter, konnten bei überlangen Verkaufsveranstaltungen draußen in der Sonne sitzen und warten,

    bei Regen hätten wir dann doch einiges anders gesehen)

  • Thuryn
    Dabei seit: 1474416000000
    Beiträge: 2
    geschrieben 1513685609029

    RSD "Studienreise" Südafrika 5.-14. November 2017

    Es war leider die schlechteste Reise, die wir je unternommen haben.

    Die Reise wurde als Studienreise angepriesen. In einem solchen Fall hängt natürlich der Erfolg in hohem Maße am Reiseleiter.

    Im Prospekt wurde daher besonders hervorgehoben, dass es sich um “fachausgebildete, deutsch-sprechende Reiseleitung “ handelt.

    In unserem Falle war die Südreiseleiterin XXX weder ausgebildete Reiseleiterin, noch war sie fachausgebildet die Schönheiten Südafrikas zu erläutern. Sie ist noch nie aus Kapstadt heraus gekommen, war noch nie vorher in einem Flughafen gewesen und konnte Deutsch nur äußerst Lückenhaft. Dies ist nicht unser “Eindruck”, sondern basiert auf dem, was XXX uns erzählt hat.

    Damit hier kein falsches Bild entsteht: Die Person kann überhaupt nichts für die Situation. Sie wurde sozusagen ins kalte Wasser geworfen und hat mit ihrem Wissen, ihren Fähigkeiten und ihrem Einsatz noch das Beste aus der Situation herausgeholt. Sie war aber in keiner Weise das, was man für eine solche Reise erwarten würde.

    Von vielen einzelnen Punkten war XXX hoffnungslos überfordert. Besonders ärgerlich aber war auch die schlechte Unterstützung seitens Amazing Afrika für ihre Reiseleiterin.

    Anstatt XXX zu unterstützen wurden von dort offensichtliche Falschmeldungen kolportiert wie, z.B. dass das ursprünglich vorgesehene Hotel in Wilderness abgebrannt sei, dass der uns bekannte Reiseverlauf von RSD uralt sei und es längst einen neuen gäbe (auf diese Angabe wurden dann alle weiteren Änderungen und Unterlassungen gestützt), u.ä.m

     

    Beginnen wir von vorn.

    Tag 2

    Angekommen in Kapstadt fand eine Orientierungsfahrt dort nicht statt. Wir wurden vom Flughafen aus in einer 45 minütigen Fahrt zu einem privaten Geldwechsler gefahren, angeblich, weil es dort viel sicherer sei, Geld zu wechseln, als am Flughafen. Während dieser Fahrt schilderte XXX wie sie zu diesem Job gekommen war. Über Kapstadt erfuhren wir nichts.

    Anschließend ging es in den Companys Garden, wo wir umherirrten, da die Reiseleiterin den Weg nicht kannte und uns z.B. die National Bibliothek als Parlament vorstellte.

    Vom Hotel ging es dan direkt zum Abendessen in einem Restaurant an der Waterfront.

    Eine Führung und/oder freie Zeit an der Waterfront, wie im Zusatzpaket versprochen, hatten wir nicht. Das Abendessen wartete und als das Essen beendet war, hatten die Geschäfte der Waterfront geschlossen.

    Tag 3

    Wegen Wind wurde die Fahrt auf den Tafelberg verschoben. Die Fahrt über die Garden Route fand ebenfalls nicht statt, da die Tour bereits in Mossel Bay im Hotel endete, da das vorgesehene Hotel in Wilderness angeblich abgebrannt sei. Das komplette – im Prospekt abgedruckte Programm - fand also nicht statt. Kein Tafelberg, keine Garden Route, kein Knysna, keine Bootsfahrt. Lediglich eine Überlandfahrt nach Mossel Bay.

    Tag 4

    Nun waren es ja auch noch ein paar Kilometer in den Tzitzikamma Park. Um den berühmten Baum zu besichtigen, hatten wir mit 3 Stunden reichlich Gelegenheit. Andere Ziele wurden von den Reiseteilnehmern vorgeschlagen, aber abgelehnt. Einige Teilnehmer hatten den Eindruck, dass wir 3 Stunden durch den Wald laufen mussten, weil niemand den Zusatzausflug in das Knysna Township gebucht hatte. Im Anschluß fuhren wir zurück nach Knysna. Dort hatten wir dann keine Zeit mehr, wodurch der Programmpunkt “Besichtigung des Hafenstädtchens” entfiel. Wir bekamen 30 Minuten Waterfront zugestanden. Ungeführt, ohne weitere Informationen und auf eigene Faust. Anschließend wurde die Bootsfahrt durch die Lagune nachgeholt.

    Tag 5

    Die Hochebene “Kleine Karoo” wurde uns zwar auch von der Reiseleiterin angekündigt, dann aber vom Busfahrer nicht angefahren. Von aufmerksamen Reiseteilnehmern angesprochen, erklärte der Busfahrer zunächst, dass er schon seit 10 Jahren diese Route (eben nicht über die kleine Karoo) für RSD fahre. Anschließend versuchte die Reiseleiterin uns noch zu verkaufen, dass die Route, die der Busfahrer genommen hatte, ja “eigentlich” auch die Kleine Karoo streifen würde, wenn man nicht die geografischen, sondern die politischen Grenzen betrachte.

    Bei der Weinprobe wurden dann ganze 5 Weine verköstigt und von einem schlecht englisch sprechenden Südafrikaner mit jeweils 3-4 Sätzen begleitet. Eine deutschsprachige Erklärung war nicht verfügbar und unsere Reiseleiterin stand für eine Übersetzung nicht zur Verfügung.

    Anschließend wurde der Besuch des Tafelberges nachgeholt. Dies führte dazu, dass der durch Amazing Afrika angebotene Extra Folkoloreabend erst gegen 20 Uhr beginnen konnte.

    Die übrigen Reiseteilnehmer, die nicht an dem Folkloreabend teilnahmen, wurden sich selbst überlassen, um ein Abendessen zu bekommen. Wir hatten dazu 1 1/4 Stude Zeit.

    Ja, rein formal gesehen steht es so auch im Zusatzpaket. Die Zusatzleistung des Komfort- und Genußpaketes umschließt zwar den Zeitraum vom 6.11.-13.11. Im Kleingedruckten steht dann aber auch, dass es dabei nur 6 Abendessen gibt. Erst wer nachrechnet stellt fest, dass es ja eigentlich 7 Abende sind, also trotz des Halbpensionpaketes, in der Tat wohl ein Abendessen zusätzlich noch selber bezahlt werden muss.

    Tag 6

    Mal abgesehen von der falschen Ankündigung im Prospekt, dass am Kap der guten Hoffnung Atlantik und Indischer Ozean aufeinandertreffen würden, wurden die Programmpunkt für den heutigen Tag eingehalten. Am Kap hatten wir ganze 45 Minuten Zeit, auf der Straußenfarm 30. Leider wurde dabei seitens der Reiseleitung “vergessen” die Flüge von Kapstadt nach Johannesburg zu bestätigen. Da die Reisegruppe zudem noch mehr als 30 Minuten zu spät am Flughafen eintraf, war das Boarding für den für 13:00 Uhr vorgesehenen Flug bereits abgeschlossen. Die Reiseteilnehmer mussten auf weitere Flüge verteilt werden und kamen zum Teil erst nach 22 Uhr im Hotel in Johannesberg an. Auch hier war kein Wort des Bedauerns zu vernehmen, keine Entschuldigung, kein Entgegenkommen bei der Bereitstellung eines Getränkes oder gar eines Imbisses.

    Tag 7

    650 langweilige und anstrengende Kilometer, unterbrochen von 2 Pausen auf Tankstellen und einem 15 minutigen Stopp an einen Zaun mit – zugegeben - fantastischer Aussicht über den Blyde River Canyon war das dürftige Ergebnis des 7. Tages. Immerhin spricht der neue Reiseleiter Bernhard sehr gut deutsch und stellt sich auch als sachkundiger und erfahrener Reiseleiter heraus.

    Die Ankunft im Hotel nahe dem Krüger National Park ist allerdings wieder einmal ein Negativ-Highlight. Es ist bereits dunkel, die Anlage schlecht ausgeleutet. Es steht nur ein Mitarbeiter zur Verfügung, um die Koffer der gesamten Reisegruppe zu transportieren. Die Hotelanlage ist weitläufig mit Reihenhäusern im Park verteilt. Die Beleuchtung der Wege ungenügend. Die Wege selbst sehr holprig. Es laufen Affen frei im Park herum. Irgendwie sehr ungewohnt und man fühlt sich nicht wirklich sicher. Eine Ausschilderung der Zimmer nicht vorhanden und es ist niemand da, der die Reiseteilnehmer führen könnte. Die Belegung der Zimmer ist nicht vorbereitet. Die zugeordneten Zimmer stimmen teilweise nicht mit den ausgehändigten Schlüsseln überein. In unserem Zimmer waren bereits andere Gäste eingechecked. So vergeht mehr als eine Stunde im Chaos, das auch der fassungslose Reiseleiter nicht beheben kann.

    Auch das Abendessen verlief in dergleichen chaotischen Atmosphäre: es wurden die falschen Räumlichkeiten angegeben und es waren nicht genügend Tische gedeckt. Es war nicht genügend Buffet gedeckt. Es war lediglich eine Bedienung für Getränke zugeteilt, sodass es teilweise über 45 Minuten dauerte, bis die bestellten Getränke ausgeliefert wurden.

    Die Zimmer erinnerten teilweise an Abstellkammern, z.T. wurden Zimmer in Häusern zugeteilt, die in gemeinsamen Wohnungsräume mündeten, bei denen aber der Zugänge zu den Schlafräumen nicht abgesperrt werden konnten. Teilweise gingen die Klimaanlagen nicht. Es waren nicht genügend Adapter und Föne vorhanden etc.

    Das Hotel war ganz offenkundig nicht dafür vorbereitet grössere Gruppen aufzunehmen und zu beherbergen.

    Tag 8

    Dieser Eindruck setzte sich auch am 8 Tag fort. Das Buffett zum Abendessen wurde im Freien und erst mit 45 minütiger Verspätung eröffnet. Wieder fehlten Service und/oder Bestecke. Weinflaschen wurden ungeöffnet serviert. Getränkebestellungen dauerten ewig, so dass einige Reiseteilnehmer dazu übergingen sich ihre Getränke an der Poolbar selber abzuholen. Hier ist einzig der Reiseleiter lobend zu erwähnen, der sich selbst als Servicepersonal betätigte und Bestecke, Gläser besorgte und Tische zusammenstellte, um wenigsten die Grundversorgung sicherzustellen.

    Immerhin war die Safari in den Jeeps, wie auch im Reisebus, sehr gut.

    Tag 9

    Beim Checkout wurde versucht das Geld für die Getränke gleich mehrfach einzuziehen. Entschuldigt wurde dies damit, dass die Mitarbeiter angeblich das Computersystem zerstört hätten und das Hotel nun leider auf manuelle Notizen angewiesen sei. Nur ein Mosaik in der insgesamt sehr unbefriedigenden Hotelansicht.

    Die ereignislose und lange Rückfahrt nach Pretoria konnte der Reiseleiter glücklicherweise mit vielen Geschichten auflockern. Die Stadtbesichtigung Pretoria beschränkte sich auf das Nelson Mandela Denkmal.

    Dies führt zur generellen Betrachtung des Ablaufs der Reise:

     

    Sämtliche Tagesstrecken waren viel zu lang und hatten zu wenige Highlights.

    Von der Waterfront Kapstadt – obwohl extra bezahltes Highlight – haben wir nichts gesehen.

    Von Kapstadt haben wir – außer der Sicht vom Tafelberg aus – nichts gesehen. Dabei soll Kapstadt außergewöhnlich schön sein.

    Der Ausflug zum Kap der guten Hoffnung ist so viel zu kurz und zu hektisch (wir hatten am Kap ganze 45 Minuten).

    Der Ausflug in den Tzitzikamma ist albern. Man fährt keine 450 Kilometer, um einen Baum anzuschauen. Aber der Park bietet auch noch viel mehr, sofern man sich Zeit nimmt und andere Ziele aufnehmen würde.

    Fragwürdig ist auch, warum man überhaupt nach Kapstadt zurückfährt bzw. warum man nicht in das nähergelegene Port Elizabeth weiterfährt, dort eine weitere Stadt kennenlernt und von dort nach Johannesburg fliegt.

    Von Johannesburg – insbesondere auch Soweto – hat man gar nichts. Allein Soweto wäre einen Tagesausflug wert.

    Von Pretoria hat man kaum etwas. Auch hier wäre eine Verlängerung wünschenswert.

    Das Konzept mit dem Krüger National Park sollte überdacht werden. Auch demReiseleiter war nicht bekannt, warum das Hotel so weit im Norden lag. Man hätte den Park 300 km früher erreichen können und wäre dann auch in Gegenden gewesen, die weitaus Interessanter sind (lt. Reiseleiter).

    So, wie die Rundreise hier gestaltet ist, ist sie leider verschwendet und uneffektiv, da nützt es auch nichts, wenn sie vermeintlich günstig erscheint.

    Eigentlich äußerst schade.

     

    Aus der Beschwerde bei RSD ergab sich ein 25€ Gutschein zur Verrechnung mit der nächsten Reise.

    Es soll Mitfahren geben, die eine Erstattung von €250 erhalten haben.

    Auf die Nachfrage, wie es denn zu dieser 2-Klassen-Kundschaft kommen kann, erhielten wir bislang keine Antwort.

     

    Insgesamt blieb von der Reise leider der Eindruck bestehen, eigentlich nichts von Südafrika gesehen und erfahren zu haben, außer endlosen Busfahrten. Schade um Zeit und Geld.

  • Marianapop
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    Beiträge: 1
    geschrieben 1515764598444

    Wir haben die Reise in Dez. 2017 gemacht. Es war sehr schön auch weil das Wetter schön war ( max. 20-21 gr.C).

  • WInfoS
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    geschrieben 1516877877134

    @hanne950 zur Kretareise

    Auch wir sind zurück aus Kreta und hier der Beitrag:

    Flug mit Aegean Airlines, Vollcharter, Snacks käuflich erwerbbar, ebenso alkoholische Getränke, aber zweimal pro Flug nichtalkoholische Getränke kostenfrei ausgeschenkt. Lange Schlange beim Checkin schon 2 Stunden vor Abflug. Hinflug ausgebucht, Rückflug wenige Sitze frei.

    Transfer zum ersten Hotel bei Rethymnon:

    https://www.holidaycheck.de/hi/georgioupolis-resort-aquapark-spa/e9d40931-7ac7-3522-9bbe-c1ef16090049

    Schon auf der Anreise werden wir gebrieft und über die Gründe für den günstigen Preis aufgeklärt. Hotel ist etwas abseits gelegen (zum Glück hatten wir die Halbpension gebucht), aber schönes Hotel mit Haupthaus und kleinen Bungalows. Waren wohl die ersten Gäste dieser Wintersaison, denn die kleineren  Renovierungsarbeiten waren noch nicht ganz abgeschlossen, hat aber nicht gestört. Personal war ausgesprochen höflich und freundlich. Das Frühstück und Abendessen gab es als Buffet. Abendessen: Suppe, Vorspeisen, Hauptgang und Nachtisch. Lokale und internationale Speisen, wir haben immer was Leckeres gefunden. Wetter war an den ersten Tagen nicht ganz optimal, aber tagsüber war es dann doch überwiegend trocken. Die Klimaanlage als Heizung hat sich alle Mühe gegeben, das Zimmer warm zu bekommen, funktioniert aber nur, solange man im Zimmer ist (Schlüsselschalter für den Strom).

    Der Reiseverlauf hat sich etwas gegenüber der Planung verändert. Wir haben Knossos nicht an dem Tag der fakultativen Ausflüge gemacht, sondern im Reiseverlauf. 8 Euro Eintritt an Stelle des Angebotes der Reiseleitung dafür aber ohne erklärende Führung. Überall gibt es aber genügend erklärende Hinweisschilder in englisch.

    Schmuck-, Teppich- und Lederbekleidungsgroßhandel haben wir an drei verschiedenen Tagen besucht. Da die Ankünfte der Busse an den Verkaufsstellen eng getaktet sind, haben die Verkäufer dann auch irgendwann das Interesse an uns verloren, als sie merkten, dass wir nicht dem erhofften Käuferkreis angehören. Alle bestens geschult und deutsch sprechend, aber die Preise ...

    Die letzten 4 Nächte waren wir im Apollonia. Da schließe ich mich Hanne950 in der Beurteilung an.

    https://www.holidaycheck.de/hi/apollonia-beach-resort-spa/5978649f-4311-3451-8b3a-7ca703ae61e4

    Da beide Hotels mit 5 Sternen werben, sind die Preise für die Getränke natürlich nicht mit den Preisen in den örtlichen Tavernen (leider in der Umgebung größtenteils geschlossen) zu vergleichen. Wenn man 5 Sterne bucht, müssen diese halt auch (in dem Fall zumindest bei den Getränken) bezahlt werden, kennen wir nicht anders.

    Bei den geführten Reiseteilen hatten wir nicht den Eindruck, dass diese im Laufschritt abgehakt wurden. Abfahrt um 08:00 bzw. 08:30 Uhr Rückkehr so gegen 16:00 bis 17:00 Uhr. Wir hatten nach dem "offiziellen Teil" immer noch Zeit uns selbstständig etwas umzusehen und diese Zeit war meistens völlig ausreichend. Natürlich gibt es Stellen wo wir gerne noch länger geblieben wären. Andere saßen dafür schon im Bus und warteten auf uns. Was wir besonders interessant fanden, können wir uns dann ein anderes Mal individuell anschauen. Diese Reise hat uns einen schönen Überblick über die Insel und ihre Sehenswürdigkeiten vermittelt. Alle Ziel wurden angesteuert, wenngleich in modifizierter Reihenfolge.

    Das Busnetz (Fahrschein vom Apolonia zur Stadtmitte kostete im Bus 2,50 € und am Automat 1,70 €) ist tatsächlich gut ausgebaut, alle halbe Stunde ein Bus vom Hotel ins Zentrum von Heraklion (Nähe Archäologisches Museum). Dort fahren auch die Busse Richtung Knossos ab. Das Busnetz (der Busfahrer auf der Hinfahrt hat uns noch freundlich darauf hingewiesen, dass an diesem Tag der Bus zum Hotel an einer anderen Stelle abfährt) haben wir am Tag der fakultativen Ausflüge genutzt und die Venezianische Festung in Heraklion auf eigene Faust besichtigt (nach dem Reiseverlauf: "Wir erkunden die Haupstadt Heraklion. Zunächst bestaunen wir die imposante Venezianische Festung sowie die wunderschöne Hafenpromenade."). Sie war also nicht Bestandteil unseres Besichtigungsprogramms.

    In anderen Foren wird darüber debattiert, ob denn die Klöster tatsächlich Eintritt verlangen oder nicht. Es wird tatsächlich Eintritt verlangt, meist nur in geringer Höhe (1 bis 2 Euro pro Person), denn wir haben immer eine Eintrittskarte bekommen. Gleiches gilt für die inkludierten Eintritte bei den Ausgrabungsstätten.

    Fazit: Preiswerte Reise mit einem interessanten Überblick über die Sehenswürdigkeiten Kretas. Wenn man nicht den Verlockungen zum Kauf von Schmuck, Teppichen oder Lederbekleidung erliegt, ein wahres Schnäppchen. Dennoch muss bei 5 Sterne-Hotels auch mit einem höheren Preis für die Getränke gerechnet werden und wenn man doch ein schönes Mitbringsel findet, ist handeln/feilschen um den Preis in den besuchten Firmen ein absolutes MUSS.

    Das Preis-Leistungsverhältnis ist aus unserer Sicht super (auch wenn die Trinkgelder für Kellner, Reiseleitung und Fahrer etc. eingerechnet werden). Wir würden die Reise zu dem insgesamt bezahlten Preis sicher wieder machen.

    Bei Unterbringung in anderen Hotels oder mit einem anderen Reiseleiter könnte die Beurteilung natürlich auch anders ausfallen. Es hängt immer auch davon ab, mit welchen Erwartungen eine solche Reise angetreten wird. Es war im Übrigen unsere erste Reise mit RSD und wir sind positiv überrascht. Alles war gut durchorganisiert und getaktet.

  • Outdoorfriend.de
    Dabei seit: 1518427814046
    Beiträge: 1
    geschrieben 1518428526240

    Zypern - Nord - Reise...in 02/2018

    Hotels, Organisation und der Reiseleiter waren prima.

    ABER: der günstige Preis wird garantiert subventioniert durch DREI VERKAUFSVERANSTALTUNGEN (Teppiche, Schmuck und Leder-Oberbekleidung). Bestens deutsch sprechende Verkäufer werden im 1zu1 - Modus auf die Besucher los gelassen. Kein Ausgang in Sicht und keine Chance zu entrinnen. Ich rate zur Vorsicht !

    Übrigens gab es einen Damen - Ledermantel - Anfangspreis 1550 €, herunter auf 500 €, der dann im regionalen Geschäft für 300 € - sicherlich noch weiter verhandelbar zu kaufen war !!!! VORSICHT, - RSD, die Reiseleiter etc. stecken alle mit im Boot !

  • Türkeifliegende
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    geschrieben 1518430079490 , zuletzt editiert von Türkeifliegende

    @outdoorfriend.de

    wie Du selbst schreibst, wird der günstige Preis subventioniert durch Verkaufsveranstaltungen. D.H. Du weisst Bescheid, warum buchst Du das denn, wenn der Ablauf Dir nicht gefällt.

    Warum schreibst Du grossartig Vorsicht. das RSD, die Reiseleiter in einem "Boot" sitzen ergibt sich aus der Art der Reise. Also nichts ausser Frust schieben.

    Mein Rat, hinsetzen, Ruhe einkehren lassen und vielleicht ein beruhigendes Getränk zu sich nehmen. Nach einer Weile sieht Alles nicht mehr so schlimm aus.

  • Kourion
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    geschrieben 1518432634748 , zuletzt editiert von Kourion

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  • ella.sn
    Dabei seit: 1519138598663
    Beiträge: 1
    geschrieben 1519138783792 , zuletzt editiert von ella.sn

    Dubai und Abu Dhabi

    Hallo, meine Freundin und ich haben uns kurzfristig die von Ihnen beschrieben Reise gebucht.

    Nun wollte ich mal fragen ob sie bereits Erfahrungen mit dieser Reise machen konnten oder ob sie anderweitig rezisonen darüber erhalten haben, da auch ich nichts aktuelles finden konnte. Lg

  • Lavandula
    Dabei seit: 1432339200000
    Beiträge: 61
    geschrieben 1519156564681

    @ellasn sagte:

    Dubai und Abu Dhabi

    ....haben uns kurzfristig die  beschriebe(n) Reise gebucht.....

    .... bereits Erfahrungen mit dieser Reise machen konnten oder ob sie anderweitig rezisonen darüber.....da ich nichts aktuelles finden konnte.......

    Liebe @ellasn,

     was meinst du  mit "r e z i s o n e n " über die von dir genannte  RSD-Reise??

    LG @lavandula

    P.S. Lies in Ruhe auch in den Teilen 1 & 2  "RSD= ReiseServiceDeutschland "nach - da erfährst du einiges ...und mehr... 

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